Sauberkeit in Rödermark. Hier Breidert
Im Namen der ?Initiative? „Wir sind Breidert“ ist ein öffentlicher Pranger gestartet worden.
Sauberkeit ist OK. Die Wege dorthin sind unterschiedlich. Was aber im Breidert im Namen von „Wir sind Breidert“ passiert, grenzt für mich an eine Unverschämtheit. Es werden an den Zäunen Zettel angebracht, die den Hauseigentümer zur Ordnung aufrufen sollen. Ich nenne so etwas „Öffentlicher Pranger“.
Warum werfen die selbsternannten „Saubermänner“ nicht einen entsprechenden Brief in den Briefkasten oder sprechen den Mitbewohner, der ja auch „Wir sind Breidert“ ist, persönlich an. Dazu fehlt wahrscheinlich der Mut. Spricht man bei „Wir sind Breidert“ nicht mit den Anwohnern im Breidert? Wer ist dann eigentlich „Wir sind Breidert“? Fehlt da nicht das WIR-Gefühl?
Ich gebe dem Saubermann einen Tipp. Komm mal am Grundstück der Kollwitzstraße 12 vorbei. Dort liegt sehr unordentlich gestapeltes Knüppelholz und Teile von einem gefällten Baum. Alles vom Waldrand abgeräumt bzw. nach Unwetter das Knüppelholz vom Weg entfernt und nicht in den Wald getragen. Ich hätte den Krempel ja auch liegen lassen können.
Ich sage dazu nur Pfui Deibel.
Siehe auch
Pranger. So sieht ein Originalnachbau aus
Rödermark intern.
Beschäftigte bei der Stadt Rödermark.
Ohne KBR, FB4 (Kinder) und Beamte.
Im Jahr 2018 99 Beschäftigte.
Im Jahr 2024 waren es schon 139 Beschäftigte
2019 insgesamt 277 -- 2024 Insgesamt 382
Die Anzahl der Mitarbeiter für 2024 muss evtl. nach unten korrigiert werden. Evtl. um 40 Mitarbeiter im FB4
Unglaublich. Anstonst ohne Worte.
Haben Sie nicht selber vor kurzer Zeit einen Pranger eröffnet? Ich erinnere an das KIR.
Admin
Ich vermute Sie sprechen von dem Artikel Rödermark Bürger kehrt die Gass
Dem ersten Anschein nach gebe Ihnen recht. Nur besteht hier ein kleiner Unterschied. Der Magistrat der Stadt hat zur Sauberkeit aufgerufen weil dieser u.a. der Meinung ist, dass die „Gass zu wenig gekehrt“ wird. Wenn man die Bürger auffordert zu kehren, sollt man mit einem guten Beispiel vorangehen. Im Vorstand vom KIR sitzt ein Magistratsmitglied und die Immobilie gehört der Stadt. Insofern also kein „Pranger“ sondern ein Hinweis seinem eigenen Aufruf Folge zu leisten.
Ich habe diese Plakate auch gesehen.
Ich hatte vor der OP einen Leserbrief zu schreiben.
Hat sich jetzt aber erledigt.
Was bilden die sich ein?
Die Idee ist gut.
Es sollt im Aushang am Rathaus eine Platz geschaffen werden für solche Beschwerden aus ganz Rödermark.
Der Titel könnte dann sein:
Stadpranger WUMBOR
ich finde die Aktion super, so sind die Rentner beschäftigt und stehen nicht beim Aldi, Lidl etc. an der Kasse oder sitzen beim Doc im Wartezimmer! Da sieht man auch, gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht. Hoffentlich kann ich ihn dann an unserem Zaun abfangen, der kann sich warm anziehen.
@ Urbaner
Aushang passt zur Stadt, sollte es nicht mal eine Plattform für Beschwerden etc. geben?
@Urbaner2
Das mit de Aushang kann man natürlich noch erweitern.
Ich schlage vor, „Wir sind Breidert“, soll eine Internetseite erstellen wie damals Rottenneighbor.com. Da kann man dann völlig anonym über seinen Nachbarn herziehen.
Teure Veranstaltungen (Stadtrat, Ordnungsamt, Polizei maschert mit) wie Rundgang durchs Breidert brauche man nicht mehr. Man braucht nicht mehr das Ordnungsamt zwischenzuschalten um seine eigene Vorstellung von Ordnung anderen aufzuzwingen.
Alles geht dann anonym übers Internet. Ich kann munter mit Namensnennung Leute aus „Wir sind Breidert“ anschwärzen. Eine Kommunikation zwischen den Bürgern, „WIR sind Breidert“ (Wer ist WIR?), ist nicht mehr erforderlich.
Oh du geliebtes Internet.
Tipp: Die Webseite wir-schaffen-ordnung.eu ist noch frei.