Ich habe mir eine Erklärung zu dem Stadtbrunnen in Ober-Roden gewünscht.
Da wir in Ober-Roden eh kaum Sehenswertes haben, könnte man doch die wenigen Stellen kennzeichnen und mit einer kurzen Erklärung versehen. Warum? Lesen Sie bitte weiter.
Wie schon unter dem Artikel „Lernaufgabe meiner Enkelin“ war ich gefordert, ihr etwas zum Stadtbrunnen am Marktplatz in Ober-Roden zu erklären. Ich musste passen. Weitere Fragen bezogen sich auf die Kirche, das älteste Fachwerkhaus in Ober-Roden den Pfarrer Dockendorff sowie den ersten Bahnanschluss nach Offenbach.
Erst als ich den Stadtbrunnen am Marktplatz Ober-Roden sehr genau betrachtet habe, sind mir die Wappen aufgefallen. Die Wappen aus Rödermark (Ober-Roden, Urberach und Rödermark) konnte ich noch identifizieren. Aber wofür genau stehen die Symbole auf den Wappen? Ich musste passen. Es sind aber mehr als drei Wappen am Brunnen. Wem sind die anderen Wappen zuzuordnen? Meine Vermutung, es könnten auch drei Wappen der Partnerstädte dort zu finden sein, war richtig. Aber welches Wappen gehört zu Tramin, Bodajk oder Saalfelden? Ich musste passen. Nicht nur ich musste passen. Auch die von mir befragten Stadtverordneten konnten keine genaue Auskunft geben. Das Internet ist hierzu keine große Hilfe.
Z.B. Wappen Rödermark. Warum hat der Lindenzweig sieben Blätter? Einfach nur so?
Was wäre es jetzt so schön, wenn man an den Brunnen geht, dort ein kleines Schildchen (QR-Code) entdeckt und Genaueres erfährt.
Da viele in Rödermark ebenfalls wie ich bei den Wappen und der Frage „Was stellen die drei Symbole des Wappens Rödermarks eigentlich dar?“ in Erklärungsnot geraten, wäre „Rödermark. Bürger besser informieren mittels QR-Code“ eine gute Informationsquelle und für die Stadt (sieht man von einer Anschubfinanzierung von < 500,00 Euro einmal ab) KOSTENLOS zu haben.
Ich erinnerte mich an den Artikel – Rödermark. Bürger besser informieren mittels QR-Code – und dem damaligen Antrag der SPD Rödermark. Der Antrag wurde von allen Fraktionen als „GUT“ befunden und erhielt die Zustimmung. Das war es dann auch schon.
An den Kosten kann ein solches Projekt wohl kaum scheitern. Im ersten Jahr < 500,00 Euro und danach kostendeckend. Wer etwas anders sagt, kennt das Konzept nicht, hat nicht verstanden oder redet einfach nur ….
Ich habe wenig Lust, viel Zeit in ein totes Projekt zu investieren. Deshalb hier NUR ein Beispiel, wie es sein könnte. Die Technik steht funktionsbereit zur Verfügung. Könnte alles natürlich ein wenig hübscher aussehen.
Es werden beim ersten Aufruf nicht unbedingt alle Bilder angezeigt. Durch einen erneuten Aufruf kommen dann alle Bilder.
Beachten Sie: Der angezeigte Artikel befindet sich IN ARBEIT.
Siehe auch
» Jugendarbeit QR-Code. Konzept
» Weitere QR Codes (Alles nur Test);
» Siehe auch den in Arbeit befindlichen Artikel unter meinRoedermark.de
Siehe auch. Umgang mit einer anderen Sehenswürdigkeit.
Bürgermeister Kern lädt Besucher ein nach Rödermark zu kommen, um sich das „Denkmal zum 50. Breitengrad“ anzusehen. Ein Schild, das den Besuchern zu diesem 90.000,00 Euro Ausstellungsstück den Weg zeigt, fehlt allerdings. Hier kann man genau erkennen. Eine Rede ist eben nur eine Rede.
Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.
In Rödermark wird verwaltet und nicht gestaltet.
Für solche Projekte fehlt die Verantwortlichen der Draht.
Hat ja was mit dem Internet zu tun.
Wäre doch auch eine schöne Umsetzungs-Idee für die Quartiersgruppen, Heimat- und Geschichtsverein, Ortsteilgruppen wie z.B. IGOR. Manchmal kann man auch den Spruch umwandeln … „Selbst-Initiative“ ist erlaubt. Nicht alles muss / braucht die Stadtkasse aufzubringen. Ach ja … könnte man ja wieder einmal das Gewerbe mit Spenden „ausquetschen“, das ja so wahnsinnig viel an den im Internet und auswärtig einkaufenden Bürgern verdient …
Gute Idee! Ich bin gerade heute am Schild „Tafel 21 – Rodaulehrpfad Gäulsgraben“ bei der Grundschule vorbeigekommen und ein solches Schild würde doch auch lehrreich sein, wenn es am Marktplatz in Ober-Roden aufgestellt würde.