Rödermark. Kommunalwahl 2016
Betrachtung nach dem TRENDergebnis

Rödermark. Kommunalwahl 2016 Betrachtung nach dem TRENDergebnis09.03.2016 – ( KOD )
 
 
Erste Reaktionen nach dem TRENDergebnis
Natürlich liegt jetzt das vorläufige ENDergebnis vor. Hier geht es aber um die Reaktionen nach dem TRENDergebnis.

CDU, AL/Die Grünen und SPD haben Stimmen verloren. FDP und FWR konnten ihr Ergebnis von 2011 verdoppeln.
 
Am 23.01.2016 hatte ich meine Einschätzung zur Kommunalwahl 2016 aufgeschrieben.
 
Ich hatte mit leichten Stimmverlusten bei der CDU und AL/Die Grünen gerechnet. Bei der CDU wird es in der Tat leichte Stimmverluste geben. Bei AL/Die Grünen muss man mit einem Erdrutsch rechnen.

SPD wird Stimmen hinzugewinnen. So meine Prognose im Januar. In Wirklichkeit wird man Stimmverluste von unter einem Prozent verkraften müssen. Der SPD hatte ich auf Grund der sehr guten Öffentlichkeitsarbeit und Leistungen in der Stadtverordnetenversammlung Stimmgewinne zugetraut. Scheinbar wird eine solche Arbeit von den Wählern nicht honoriert bzw. aus Desinteresse am politischen Leben nicht wahrgenommen. Da sieht man, wie man daneben liegen kann.

FDP. Leichte Gewinne. Da lag ich noch in etwa richtig.
FWR. Bleiben bei 2 Stadtverordneten. Da lag ich daneben.

Von den Fraktionen liegen keine tiefergehende Analysen der TRENDergebnissen vor.
Äußerungen zum Trendergebnis (6.3.2016).
FDP und FWR freuten sich über die Verdoppelung ihrer Mandate.
CDU hofft auf Stimmenzuwachs beim  Kumulieren und Panaschieren
SPD ist natürlich enttäuscht. Warum eigentlich? Die Großen haben höhere Verluste eingefahren.
Lediglich AL/Die Grünen haben den Grund für den Stimmverlust schon ausgemacht..
„Perihan Demirdöven, die Vorsitzende der AL, vermutet, dass FDP und FWR vom Nichtantreten der AfD bei der Gemeindewahl profitierten.“ Quelle: OP-Online
Da sollte man doch eigentlich glücklich sein. So einfach konnte sich AL/Die Grünen von einem Teil der wohl vorhandenen „Wählern mit AfD Gedankengut“ trennen und diese der FDP und FWR übergeben. Bei der CDU und der SPD war dieses Wählerschicht in wesentlich kleineren Dosen vorhanden – nimmt man die Vermutung von Frau Demirdöven wirklich ernst -.
 
Bin auf die ausführlichen Kommentare der Parteien gespannt.
 

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