Rödermark. Forderung nach einer Polizeistation in Rödermark.

Polizeistatation für Rödermark
Polizeistatation für Rödermark

Die Forderung des Bürgermeisterkandidaten Tobias Kruger der FPD Rödermark ist eindeutig

[..]Die polizeiliche Kriminalstatistik (kurz „PKS“) 2015 des Polizeipräsidiums Südosthessen für Rödermark bietet keinen Anlass dafür, Panik zu verbreiten oder Unheil herbeizureden. Allerdings muss man objektiv feststellen, dass Einbruchsdelikte und Fahrzeugaufbrüche bei uns in Rödermark stetig zunehmen. [..]
und weiter
[..]Als IHR Bürgermeisterkandidat (Anm. Tobias Kruger) für Rödermark fordere ich daher glasklar und unmissverständlich schnellstmöglich eine permanente/ständige Polizeipräsenz (Polizeidienststelle, Polizeiaussenstelle oder ein Polizeibüro) in bzw. für Rödermark. Quelle bei Facebook Tobias.krugerbuegermeisterkandidat

Siehe auch
» 12.01.2017 Tobias Kruger will Polizeistation zurück
» 10.01.2017 Zwei Pressemeldungen der FDP Rödermark
» 09.11.2016 BM Kandidat der SPD hält Polizeistation für überflüssig.
» ??.11.2016 Sicherheit in Rödermark


Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.

12 Replies to “Rödermark. Forderung nach einer Polizeistation in Rödermark.”

  1. Na das ist mal ein guter Vorschlag, warum das nicht aus der Feder der SPD kommt, wundert mich…. sprudelt es da doch so sehr an neuen Ideen. Sicherheit ist da wohl nicht auf dem Schirm, der Herr wird es schon richten!?

  2. Hallo, ich habe meine Gedanken zur Sicherheit in Rödermark unter anderem auf dem UFR vorgetragen – mache es die Tage aber sehr gerne noch mal in einem eigenen Artikel.

    Die Polizei Hessen-Süd belegt in ihrer Statistik, dass die Kriminalität seit 1996 (das Jahr indem die Wache nach Dietzenbach umzog) in Rödermark NICHT anstieg. Das objektive Zahlen wenig mit dem SicherheitsGEFÜHL zu haben ändert daran sicherlich nichts. Fordern kann man hier sicherlich viel, dabei bleiben aber viele Fragen offen:

    – soll die Zusammenarbeit mit Dietzenbach dann aufgekündigt werden?
    – was ist dann mit dem freiwilligen Polizeidienst, den sich Dietzenbach und Rödermark auch teilen?
    – was ist mit der Stadtpolizei?
    – wer soll das bezahlen?
    – was genau rechtfertigt das? (Einbrüche könnten dadurch wohl nicht verhindert werden, diese dauern im Schnitt nur 10 Minuten).

    Ich schlage andere Maßnahmen vor, sehr gerne bringe ich die die Tage noch mal zu Papier oder beantworte entsprechende Fragen bei den kommenden Veranstaltungen.

  3. Ups. Da hab ich schlucken müssen.
    Ihr Kommentar Herr Diekmann, ist gespickt mit Unwissenheit. Auf Ihre Vorschläge warte ich.

  4. @ Herr Diekmann,

    Schade nur, dass die Mehrheit der Bevölkerung nicht zu den Unternehmern zählt und deshalb Ihren Worten dazu nicht lauschen konnte.

    Was ich aber hoffen möchte, dass Sie sich da nicht auf göttliche Eingebung verlassen haben und mit Fakten geglänzten, nicht so wie jetzt.
    Der Post hier ist alles andere als richtig und ich frage mich, wie Sie um Himmels Willen, auf so einen Käse kommen!
    Mir war nicht bewusst, das die Polizei von der Gemeinden bezahlt wird. Ich ging immer davon aus, dass dies Landes/Bundes Sache ist. Wenn ein Einbruch ja nur 10 Minuten dauert, dann brauchen wir gar keine Polizei mehr. Bringt ja eh nix.
    Auf die anderen Punkte mag ich nicht eingehen, hab selten eine solche Anhäufung an Quatsch gelesen.
    …. dann bringen Sie Ihre Vorschläge zu Papier, ich schüttle jetzt schon den Kopf und bin gespannt, wie Sie sich diesmal versuchen zu retten.

  5. wie ich schon einmal schrieb – herzlichen willkommen im WahlKAMPF

    Ermüdend – Frau Lehrerin ich kann das besser, Frau Lehrerin schau mal was ich gemalt habe – Frau Lehrerin ich weiß was (besser) -Klugscheisser fanden wir in der Schule schon doof –

  6. Lieber Kollege Diekmann,
    eingangs darf ich also objektiv feststellen, bzw. -halten, dass Sie sich, anders als ich, ganz klar gegen eine ständige Polizeirepräsentanz für/in Rödermark aussprechen. Völlig legitim hier anderer Meinung zu sein.

    Die genannten „offenen Fragen“ rufen bei mir jedoch aus mehrerlei Hinsicht und ganz ehrlich gesagt ein Kopfschütteln hervor. Im Einzelnen:

    – soll die Zusammenarbeit mit Dietzenbach dann aufgekündigt werden?
    Welche Zusammenarbeit mit Dietzenbach? Polizei ist Ländersache und oberster Dienstherr aller Hessischen Landespolizisten ist der Hessische Innenminister und es gibt keine „Zusammenarbeit“, sondern klare Zuständigkeiten. Die Polizeistation in Dietzenbach ist dabei derzeit räumlich zuständig auch für Rödermark und arbeitet nahtlos Hand in Hand mit den anderen im Kreis Offenbach bereits existenten Polizeistellen (Mühlheim, Heusenstamm, Neu-Isenburg, Langen, Dreieich und Seligenstadt) und den übergeordneten Polizeistellen zusammen. Gleichermaßen nahtlos würde sich eine ständige Polizeistelle in Rödermark in die Polizeiarchitektur in Kreis und Land eingliedern. Da für die Bahnanlagen (Ober-Roden ist Haltepunkt der S-Bahn) nicht die Landespolizei, sondern die Bundespolizei zuständig ist, wäre hier vielmehr die Frage einer räumlichen Zusammenarbeit vor Ort in Rödermark von Landes- und Bundespolizei zu erörtern.

    – was ist dann mit dem freiwilligen Polizeidienst, den sich Dietzenbach und Rödermark auch teilen?
    Was hat der Freiwillige Polizeidienst mit der Forderung nach einer ständigen Repräsentanz der Landespolizei in Rödermark zu tun? Der Freiwillige Polizeidienst arbeitet ehrenamtlich, soll die Vollzugspolizei unterstützen und Präsenz zeigen. Im Ergebnis also optimal, wenn vor Ort sowohl die Landespolizei ständig vertreten ist und zusätzlich durch den Freiwilligen Polizeidienst ergänzt wird.

    – was ist mit der Stadtpolizei?
    Stadtpolizei? In Rödermark heißt es „Ordnungspolizei“ und diese hat ein sehr breites Aufgaben- und Verantwortungsspektrum. Auch hier bin ich mir sicher, dass eine ständige Präsenz der Landespolizei vor Ort zu einem guten und erfolgreichen Miteinander von Ordnungsamt, Freiwilligem Polizeidienst und Landespolizei führen wird bzw. würde.

    – wer soll das bezahlen?
    Da wie schon gesagt die Polizei Ländersache ist, haben alle Rödermärker Steuerzahler/-innen bereits dafür gezahlt. Es gilt hier für Rödermark zukünftig, nicht nur stillschweigend zu zahlen, sondern klare Forderungen an das Land (an den Kreis sowieso) zu formulieren, an entsprechender Stelle deutlich vorzutragen und auch einzufordern.

    – was genau rechtfertigt das? (Einbrüche könnten dadurch wohl nicht verhindert werden, diese dauern im Schnitt nur 10 Minuten).
    Also diese „Frage“ habe ich jetzt mehrmals gelesen und reibe mir immer noch sehr (milde ausgedrückt) verwundert die Augen. Weil ein Einbruch also im Schnitt nur 10 Minuten dauert, nehmen wir es einfach als Gegebenheit hin und finden uns damit ab, frei nach dem Motto „kann man eh‘ nicht verhindern“? Ab 11-minütigen Einbrüchen widmen wir uns dann wieder der Prävention und Strafverfolgung derselben oder ab wie vielen Minuten Einbruchszeit sind Grund, Boden und Eigentum der Bürger/-innen von (politischer) Relevanz? Jeder Einbruch ist aus meiner Sicht ebenso einer zu viel wie schon jeder Einbruchsversuch, denn es ist eine Binsenweisheit, dass die psychischen Folgen für die Betroffenen meist sehr viel schwerer wiegen, als der rein materielle Schaden der Straftat bzw. des Versuchs.

    Es gibt keinerlei Anlass für Panikmache oder stumpfen Aktionismus, aber dem berechtigten subjektiven Sicherheitsempfinden der Bürger/-innen bloße Statistiken und durchschnittliche Einbruchszeiten entgegenzuhalten ist nicht meine Vorstellung von Politik.

  7. Hallo Tobias

    Wir sind ja per Du. Aber ich muss hier leider feststellen das Du, wie deine FDP auch, Populismus auf höchstem Niveau betreibt und zeitgleich über die SPD schimpft. Es mag sein das die Aufbruchszahlen steigen. Jedoch bringt eine Polizeistation nichts. Das ganze ist heute in 10min abgewickelt bevor eine Polizei da Wind bekommt wie schon erwähnt. Aktuell können nur Hauseigentümer etwas dagegen tun. Sie können es den Einbrechern schwer machen, in die Wohnungen oder Häuser ein zu dringen. Das heist hier muss weiter, verstärkt aufgeklärt werden. Das ist aktuell die einzige Lösung. Die Einbrecher sind Profis. Die wissen was sie tun. Soviel Polizei kannst du garnicht einstellen um dem zuvor zu kommen. Genau das selbe gilt für die Autos und das Abgreifen der Schlüsselcodes. Man sollte seinen Autoschlüssel nicht in der Nähe der Haustür haben.

    Das Thema bezahlen ist auch wichtig. Denn genau diese Frage wird dir dann vom Land gestellt. Du glaubst doch nicht das bei dem deutschlandweiten Abbau der Poliezi der letzten Jahre ( Jahrzehnte ) der Herr Kruger herkommt und das umkehrt. Sie werden Dir sagen das die Notwendigkeit nicht gegeben ist und damit ist das abgelehnt. Ergo muss Rödermark, sofern du BM wirst, das selbst organisieren in Form von Hilfspolizisten die die Stadt bezahlt oder wer auch immer. Daher ist die Frage wer das zahlen soll, berechtigt.

    Unabhängig von meiner persönlichen Meinung wer BM werden soll, ist Samuel bisher der einzige der wirklich mit viel Wissen und Hintergrundfakten auf Themen geantwortet hat und das nahezu perfekt. Er hat Dich und Herrn Helfmann sehr schlecht aussehen lassen im Unternehmerforum. Du willst doch genau damit trumpfen was deine Erfahrung anbelangt in Rödermark. Dazu gehört aber auch Wissen über Rödermark hinaus. Wir brauchen nicht das Wissen der letzten 20 Jahre denn das hat uns dahin gesteuert wo wir sind. Wir brauchen Erneuerung.

    Grüße
    Bernd

    PS: Mr UPS. Peinlich mit Klarnamen was zu posten?

  8. @ Bernd

    was soll man schon von den Gefolgsleuten der Sozis erwarten, in den Rücken wirst du deinem Spitzenkandidaten nicht fallen.
    Komisch finde ich nur, dass Du vom Unternehmerforum berichtest, Gewerbeverein ist nicht gleich dem Forum und die sind in der Zahl limitiert. Die Veranstaltung fand auf Einladung an die Mitglieder statt, aber es wundert nicht, das Ihr Euren Kandidaten nicht alleine auf die Leute loslasst. Wer bei der Veranstaltung schlecht ausgesehen hat, das überlass mal den Teilnehmern, die konnten sich eine Meinung bilden.

    Viel Wissen und Hintergrundfakten….. besten Dank, you made my day!

  9. Robert S

    Wenn Du willst das man Dich ernst nimmt, fang an sachlich zu schreiben. An sonsten viel Spaß weiterhin beim Populismus 😉

  10. Herrlich, gerade bei diversen postings lerne ich extrem viel dazu was Populismus betrifft. Ich kommentiere, das sachlich/fachliche überlasse ich den Kandidaten und das treibt mir dann doch immer wieder ein Schmunzeln ins Gesicht, was da doch für eine Anhäufung an Käse rüber kommt. Aber schön zu sehen, wie sehr Du dich für Eure Sache hier ins Zeug legst. Mir persönlich ist das gleich, welche Farben da wo hinter stehen. Es sollte Hand und Fuß haben und nicht eine solche Ansammlung von Quatsch sein, wie er hier auf den Artikel geschrieben wird. Wie Du schon schreibst, nur sollte sich auch das fachliche neben dem sachlichen noch dazu gesellen, dann würde ich das posting auch ernst nehmen, so leider nicht!

  11. Was hier abgeht gefällt mir nicht mehr. Da ich grundsätzlich keine Kommentare lösche, die nicht Gesetzt der Anstand verletzten, lasse ich einfach keine Kommentare mehr zu.

    Tobias Kruger hat sich sachlich zu seinem Anliegen, „Polizeistation für Rödermark“ geäußert. Die entsprechende Antwort von Samuel Diekmann fehlt noch. Er wird doch in der Lage sein, seine ablehnende Meinung zu einer Polizeistation selber zu begründen. Hat er ja auch in seinem Kommentar, 7. November 2016 um 15:50, angedeutet.

    Da die Kommentarfunktion geschlossen ist, kann Her Diekmann mir seine Antwort per Mail zustellen.
    Für den interessierten Leser: Es wird hier vermerkt, wann und ob die entsprechende Antwort gekommen ist.

    Antwort ist da. BM Kandidat der SPD hält Polizeistation in Rödermark für überflüssig.