Rödermark. AfD in der Presse.

Was glaubt ihr, was hier in Rödermark los wäre, wenn alle wüssten, was hier in Rödermark los ist?
 

Wann gab es dies das letzte Mal? Eine Partei dreimal in einer Ausgabe der Dreieich Zeitung. Die AfD hat es geschafft.
Mittlerweile hat die AfD auch in Rodgau einen Ortsverband gegründet.

Wenn die Aktivitäten weiterhin anhalten, wird es die AfD den in Rödermark etablierten Parteien schwer zu schaffen machen. Die in Rödermark recht junge Partei ist weit davon entfernt, ähnliche taktieren zu können wie CDU und AL/Die Grünen*1. Ich denke, es werden viele Bürger in Rödermark auch so sehen und sich bei der in Kürze (zumindest früher als zu erwarten) stattfindenden Bürgermeisterwahl in Rödermark überlegen, wem Sie ihre Stimme geben. Es geht weniger darum, den ideologischen Zielen der einzelnen Parteien zu folgen, sondern mehr darum, der CDU und AL zu zeigen „den Krempel, den ihr da veranstaltet, machen wir nicht mehr mit.
Im Wahlkampf ist zwischen CDU und AL derart viel Porzellan zerschlagen worden, dass man sich eine weitere Zusammenarbeit nur dann vorstellen kann, wenn man sich mehr um die Zusammensetzung des Magistrats in 2019 sorgt, als sich Gedanken zum Fortschritt in Rödermark zu machen. Die Chance, gepaart mit dem unbedingten Willen, den Wechsel in diesem Jahr herbeizuführen, hat meiner Meinung nach ausschließlich die CDU vergeigt. Der bittere Beigeschmack, die CDU betreibt einen Personenkult (so schreibt es ein Kommentator*2), bleibt auch bei mir hängen. Manchmal habe ich das Gefühl, viele der CDU sind froh darüber, dass Roland Kern Kurzzeitbürgermeister geworden ist.
Ich frage mich auch: „Wie viele Wähler, die niemals die Roland Kern gewählt hätten, haben durch die verkürzte Wahlzeit ihre Chance gesehen, den eigenen Wunschkandidaten in zwei Jahren auf dem Wahlzettel zu sehen?

Zur kommenden Bürgermeisterwahl dürften wir in Rödermark wahrscheinlich auch mehr Neubürger haben, die mit dem „Klüngel“ hier nichts anfangen können und Ihre Entscheidung, wen sie wählen werden, nicht den eingefahrenen Mustern folgen.

Schaut man sich den Bundestrend an, liegt die AfD zurzeit vor den Grünen. 6,5% Grüne, 11% AfD Quelle: insa- meinungstrend.de 27.02.2017

Man kann für Rödermark nur hoffen (wenn die Koalition weiterhin bestehen soll), dass der „Plan für Rödermark“ von Roland Kern voll in die Hose geht.

 
Helfmann wäre die Lösung gewesen. Die CDU hat es verbockt!
*1
Verkürzte Amtszeit des Bürgermeisters, keine klare Aussage zu einer Koalition, wohl schon jetzt die Pöstchen (Stadtrat) schon jetzt für die Zeit nach der kommenden Bürgermeisterwahl zu planen.
*2
» Dreieich Zeitung. Nachlese zur Bürgermeisterwahl
 
Siehe auch
» Aufnahme von Sondierungsgesprächen
» Kommentar bei: Aufnahme von Sondierungsgesprächen
» Kommentar bei: Dreieich Zeitung.Nachlese zur Bürgermeisterwahl


Rödermark intern.
Aus dem Haushaltsplan 2024/2025
Haushaltssicherungskonzept
Ein Haushaltssicherungskonzept gem.
§ 92 a Abs. 1 Nr. 1 HGO entfällt in den Fällen, in denen der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit zwar nicht so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie ggf. an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, jedoch ausreichend ungebundene Liquidität für die Tilgungsleistungen und ggf. Auszahlungen an das Sondervermögen „Hessenkasse“ zur Verfügung steht.


Amerkung:
Wie es die zugänglichen Daten zum Haushalt zeigen, dürfte Rödermark Anfang 2025 nicht mehr in der Lage sein, die oben genannten Zahlungen weder aus laufender Verwaltungstätigkeit noch aus ungebundener Liquidität zu begleichen.
Wann wird der Magistrat den Stadtverordneten das Haushaltssicherungskonzept vorlegen? Nach der Bürgermeisterwahl?

One Reply to “Rödermark. AfD in der Presse.”

  1. Die Etablierten treiben die wenigen Wähler schon in die richtige Ecke.

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