Gymnasium in Rödermark. Grundschulen.

Zusammenfassung Gymnasium Rödermark

Was man aus öffentlich zugänglichen Unterlagen zu einem Gymnasium entnehmen kann, ergibt sich in etwa folgendes Bild.

» Schulentwicklungsplan
 
» CDU und FDP wollen ein reines Gymnasium.
» SPD hält die Nell-Breuning-Schule für ausreichend.
» AL/Die Grünen lehnen zunächst ein Gymnasium ab.

Seit 2006 steht immer wieder einmal das Thema Gymnasium auf der Tagesordnung der Gremien in Rödermark. Seit 11 Jahren Ruhe. Kommt mir vor wie Flughafen Berlin. Bei dem sieht man allerdings schon etwas.
Seit dem 24.01.2018 gibt es so richtig viel über Gymnasium und Nell-Breuning-Schule zu berichten. Der Auslöser war eine Pressemeldung der FDP Rödermark, die wohl den Nerv des Ersten Stadtrats, Herrn Rotter, getroffen haben dürfte.


KIP = Kommunales Investitions Programm
SEP = SchulEntwicklungsPlan
» KIP
» KIP macht Schule im Überblick
» Kip macht Schule in Stadt und Kreis

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15.05.2006 CDU und FDP. Ausschuss für Familie, Soziales und Kultur

Der Magistrat wird beauftragt, beim Schulträger darauf hinzuwirken, in Rödermark das Angebot eines 12-jährigen Gymnasiums zu schaffen.
Herr Schrod erläutert den Antrag.
Herr Rädlein unterstützt den Antrag und führt Standortvorteile als Begründung an.
Herr Weber fragt, ob dadurch die „Dreigliedrigkeit“ des Schulwesens wieder eingeführt werden soll.
Herr M. Gensert versichert, dass Belange und Interessen der Oswald von Nell-Breuning-Schule unberührt bleiben sollen.
Herr Daum bezweifelt, ob aufgrund der vorhersehbaren demographischen Entwicklung überhaupt Bedarf für das Vorhaben besteht.
Herr Rädlein widerspricht ihm.
Frau Becht und Herr H. Gensert unterstützen den Antrag.
Herr Gerl fordert zunächst eine ausführliche Bedarfsprüfung.
Frau Becht weist darauf hin, dass dies zuständigkeitshalber vom Kreis Offenbach als Schulträger durchgeführt werden wird.
Herr Bürgermeister Kern gibt zu Bedenken, dass ohne eine gewissenhafte Bedarfsanalyse nicht seriös geplant werden könne. Er stellt fest dass die Gymnasien im Kreis Offenbach eher unterbelegt seien.
Herr Erster Stadtrat Sturm hält dem entgegen, dass die Gymnasien nicht unterbelegt seien, sondern Wartelisten führen müssten. Ferner gibt er die Information, dass derzeit 580 Schülerinnen und Schüler aus Rödermark zu einer Schule außerhalb der Stadt pendeln, davon allein 300 nach Dreieich.
Alsdann bittet der Vorsitzende zur Abstimmung über den Antrag.
Der Antrag wird mit vier gegen drei Stimmen angenommen. Quelle: bgb.roedermark

18.05.2006 FDP Haupt- und Finanzausschuss.

Der Magistrat wird beauftragt, beim Schulträger darauf hinzuwirken, in Rödermark das Angebot eines 12-jährigen Gymnasiums zu schaffen.
Da in einzelnen Fraktionen noch weiterer Beratungsbedarf besteht, wird der Antrag erneut zur Beratung in die Ausschüsse verwiesen.
Die abschließende Beratung soll in der Juli-Sitzung der Stadtverordnetenversammlung erfolgen. Quelle: Quelle: bgb.roedermark

30.05.2006 Antrag der CDU-Fraktion und der FDP-Fraktion betr.: Einrichtung eines Gymnasiums in Rödermark

Antrag der CDU- und der FDP Fraktion betr. Einrichtung eines Gymnasiums in Rödermark) liegt ein Änderungsantrag der Fraktion Andere Liste/Die Grünen vor. Zu diesem Tagesordnungspunkt wurde im Übrigen im Ältestenrat vereinbart, dass die Redezeit für die Abgabe von Grundsatzerklärungen auf 8 Minuten je Fraktion verlängert werden
soll. In Anbetracht dieser Tatsache und wegen des absehbar späten Beratungszeitpunktes haben die Antragsteller vereinbart, dass dieser TOP erst in der nächsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung behandelt werden soll, also geschoben wird. Damit wird auch der hierzu vorgelegte Änderungsantrag der Fraktion Andere Liste/DieGrünen „geschoben“. Siehe Niederschrift

19.06.2006 Ausschuss für Familie, Soziales und Kultur

Herr Gerl begründet den Antragsteil b).
Herr M. Gensert stellt fest, dass die Bedarfsbewertung bei der Stadt Rödermark und nicht beim Kreis Offenbach liege.
Herr Gerl entgegnet, dass bislang keine exakten Zahlen vorliegen.
Herr M. Gensert stellt fest, dass der Kreis das Vorhaben nicht abgelehnt, sondern eine Prüfung in Aussicht gestellt hat. Sollte ein Gymnasium (G8) als notwendig erachtet, so kämen nur die Städte und Gemeinden als Standort in Frage, die sich rechtzeitig beworben haben.
Herr Bürgermeister Kern teilt mit, dass ihm der Büroleiter des Landrates die Information gegeben habe, dass in 2006 noch ein Schulentwicklungsplan erstellt werden soll. Er schätzt aber die Chancen für die Stadt Rödermark als gering ein.
Alsdann bittet der Vorsitzende um Abstimmung über die beiden Teilanträge:
Teil a) wird mit den Stimmen von CDU, FDP und AL/Die Grünen beschlossen
Teil b) wird mit den Stimmen von CDU und FDP abgelehnt Quelle:bgb.roedemark.de

22.06.2006 Haupt- und Finanzausschuss Tagesordnungspunkt nicht öffentlich.

Beschluss:
Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung mit vier Ja-Stimmen und drei Nein-Stimmen abzulehnen.
Der Änderungsantrag der Anderen Liste/Die Grünen wurde mit vier Nein und drei Ja-Stimmen abgelehnt.

» 03.07.2006 Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark
In der Niederschrift nur ein Hinweis auf die Länge der Redezeit.
 
» 10.07.2006 CDU und FDP Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark

Nach Begründung durch die Antragstellenden Fraktionen, Stellungnahmen von Bürgermeister Kern und den Fraktionen lässt die Stadtverordnetenvorsteherin über den Antrag der CDU und FDP abstimmen:
Antrag der Fraktionen von CDU und FDP:
Der Magistrat wird beauftragt, beim Schulträger darauf hinzuwirken, in Rödermark das Angebot eines 12-j Gymnasiums zu schaffen,
Täglich pendeln mehrere hundert Jugendliche zum Besuch weiterführender Schulen aus Rödermark in die Nachbarstädte. Diesen Schülerinnen und Schülern sollen unnötige Fahrwege erspart und ein eigenständiges 12-jähriges Gymnasium in ihrer Heimatstadt Rödermark angeboten worden. Außerdem wollen CDU und FDP dadurch jungen Familien in Rödermark die Wahlfreiheit zwischen einer zwölfjährigen und einer dreizehnjährigen Ausbildung zum Abitur ermöglichen und die Attraktivität Rödermarks als Wohnort steigern.
Abstimmungsergebnis: mit Stimmenmehrheit angenommen
Zustimmung: CDU, FDP
Ablehnung: Andere Liste/SPD
Enthaltung: /
Damit ist der Antrag der Fraktion Andere Liste/Die Grünen hinfällig. Quelle: bgb.roedermark

 
» 23.02.2012 CDU hält an Plänen für ein Gymnasium in Rödermark fest!

CDU hält an Plänen für ein Gymnasium in Rödermark fest!
Die CDU Rödermark hält an Ihrer Aussage im Kommunalwahlprogramm des Jahres 2011 fest, ein Gymnasium in Rödermark ansiedeln zu wollen. Dieses wird u.a. belegt durch die Koalitionsvereinbarung zwischen Al/Die Grünen und der CDU, welche eine Prüfung der Einrichtung einer solchen Schule beinhaltet.

Text aus dem Koalitionsvertrag der CDU und AL/Dien Grünen.2011-2017: Unter Einbeziehung des Schulträgers und / oder mit freien Trägern wird die Einrichtung eines Gymnasiums geprüft. Hierzu wird von den Koalitionspartnern eine Expertengruppe eingerichtet. Siehe
 
» 06.04.2012 Die FDP zu Gymnasium in Rödermark

Nach Presseberichten beabsichtigen die Parteien von AL/Grüne und CDU die Errichtung eines Gymnasiums in Rödermark. Dies wurde in dem von beiden Parteien gemeinsam unterschriebenen Koalitionsvertrag festgelegt.
Hierzu stellte die FDP-Fraktion im Kreis Offenbach folgende Anfrage, die zur Kreistagssitzung am 21.03.2012 von Herrn Landrat Oliver Quilling beantwortet wurde. Hier der ganze Artikel und das Schreiben als .PDF im Blog für Rödermark.

Herr Michael Gensert (CDU) in einem Kommentar: Mir ist nicht bekannt, dass sich die AL für ein Gymnsaium (!sic) ausgesprochen hätte.
Beachten Sie die Kommentare von H. Gensert und Hartung. Beide CDU

» 14.05.2012 CDU und FDP gemeinsam für ein Gymnasium
 
» 12.06.2012 SPD Bausausschuss Quelle bgb.redermark

Mit Spannung verfolgen Eltern, Schüler und Lehrer die derzeitige Diskussion zur Schullandschaft Rödermarks. Die CDU will gemäß ihrer jüngst publizierten Pläne, ein privates Gymnasium errichten und dafür private Investoren finden. Schultourismus wollen wir nicht noch zusätzlich fördern und schon gar nicht nach dem Prinzip „Zweiklassen- Bildungsgesellschaft“. Privatschule braucht keiner, will keiner, können sich hier auch nur wenige leisten. Das beschreibt knapp und zielgerichtet die Position der SPD.

Daher wollen wir Fakten schaffen. Unter Fachleuten ist bekannt, dass eingedenk kreisweit rückläufiger Schülerzahlen derartige Überlegungen einerseits pädagogisch unbegründet und zweitens terminlich deplatziert sind.

Die SPD spricht sich klar für den Bestand und den Ausbau des integrierten Gesamtschulkonzepts und für Ruhe in der Rödermärker Bildungslandschaft aus. Die Sozialdemokraten fordern alle Parteien Rödermarks auf, die gut funktionierende NBS zielgerichtet zu unterstützen und sich beim Schulträger für den Ausbau des Ganztagschulangebots und die notwendigen räumlichen Erweiterungen einzusetzen. Das ist das Gebot der Stunde. Ein Privatgymnasium – und damit die Veränderung der Rödermärker Bildungslandschaft – lehnen wir ab.
Beschlussvorschlag:

Der Magistrat wird daher aufgefordert, bei Anfragen von Privatinvestoren und/oder vergleichbarer Anfragen von Behörden keinerlei städtischen Flächen für den Bau eines Privatgymnasiums anzubieten oder zur Verfügung zu stellen. Quelle: bgb.roedermark

» 14.06.2012 SPD Haupt- und Finanzausschuss

Beschlussvorschlag:
Der Magistrat wird daher aufgefordert, bei Anfragen von Privatinvestoren und/oder vergleichbarer Anfragen von Behörden keinerlei städtischen Flächen für den Bau eines Privatgymnasiums anzubieten oder zur Verfügung zu stellen.
Der Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung mehrheitlich, den Beschlussvorschlag abzulehnen. Quelle: bgb.roedermark

» 14.06.2012 Freie Wähler (FWR) Haupt- und Finanzausschuss

Beschlussvorschlag:
Der Magistrat wird beauftragt, Rödermark als Standort für ein privates Gymnasium einschließlich dafür geeigneter Flächen anzubieten und entsprechende Gespräche / Verhandlungen mit möglichen Trägern zu führen. Über diese Aktivitäten soll die Stadtverordnetenversammlung im Verlauf des Jahres 2012 fortlaufend informiert werden.
Der Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung mehrheitlich bei 2 Enthaltungen, den Beschlussvorschlag abzulehnen. Quelle: bgb.roedermark
Niederschrift » 14.06.2012

 
26.06.2012 Gymnasium bei der Stavo. Anträge der SPD und FWR wurden zurückgezogen.
SPD Antrag
Mit Spannung verfolgen Eltern, Schüler und Lehrer die derzeitige Diskussion zur Schullandschaft Rödermarks. Die CDU will gemäß ihrer jüngst publizierten Pläne, ein privates Gymnasium errichten und dafür private Investoren finden. Schultourismus wollen wir nicht noch zusätzlich fördern und schon gar nicht nach dem Prinzip „Zweiklassen- Bildungsgesellschaft“. Privatschule braucht keiner, will keiner, können sich hier auch nur wenige leisten. Das beschreibt knapp und zielgerichtet die Position der SPD.

Daher wollen wir Fakten schaffen. Unter Fachleuten ist bekannt, dass eingedenk kreisweit rückläufiger Schülerzahlen derartige Überlegungen einerseits pädagogisch unbegründet und zweitens terminlich deplatziert sind.

Die SPD spricht sich klar für den Bestand und den Ausbau des integrierten Gesamtschulkonzepts und für Ruhe in der Rödermärker Bildungslandschaft aus. Die Sozialdemokraten fordern alle Parteien Rödermarks auf, die gut funktionierende NBS zielgerichtet zu unterstützen und sich beim Schulträger für den Ausbau des Ganztagschulangebots und die notwendigen räumlichen Erweiterungen einzusetzen. Das ist das Gebot der Stunde. Ein Privatgymnasium – und damit die Veränderung der Rödermärker Bildungslandschaft – lehnen wir ab. Quelle: bgb-roedermark.de

FWR Antrag
Die Oswald-von-Nell-Breuning-Schule bietet in Rödermark ein anerkannt gutes Bildungsangebot für unsere Kinder. Allerdings hat sie ihre Kapazitätsgrenze erreicht. Da täglich mehrere hundert Rödermärker Schüler – vor allem an Gymnasien – in Nachbarkommunen pendeln, ist eine Erweiterung der Bildungslandschaft sinnvoll. Ein privates Gymnasium könnte mit der Berufsakademie Rhein-Main kooperieren und die Attraktivität Rödermarks als Wohnort weiter steigern.
In Hessen gibt es 184 private Ersatzschulen. Die Erhöhung der öffentlichen Zuschüsse auf 85% der Kosten pro Schüler an öffentlichen Schulen ist geplant. Damit wird eine für viele Bürger willkommene – nicht elitäre – Ergänzung des Schulangebots möglich.
Bei Anfragen von Trägern privater Gymnasien ist es daher zwingend geboten, in Rödermark dafür geeignete Flächen anzubieten. Quelle: bgb-Roedermark.de
 

» 17.06.2014
Im Gymnasium ist kein Platz mehr frei

» 23.09.2014
Freie Wähler Rödermark. Antrag zur Situation an den weiterführenden Schulen

Wie in vielen Jahren zuvor, konnte auch in diesem Jahr der Wunsch vieler Eltern nach einem Ausbildungsplatz für ihre Kinder in einem Gymnasium nicht erfüllt werden.
Die weiterführenden Schulen in unseren Nachbarstädten erfüllen zuerst die Wünsche der Eltern aus dem eigenen Ort und lassen die Kinder aus Rödermark in der „2. Reihe“ stehen.
Das ist sehr unbefriedigend für die Kinder aus Rödermark und kann in Zukunft nicht so akzeptiert werden.

Beschlussvorschlag:
Wir bitten daher den Magistrat zu berichten und hierbei besonders auf die folgenden Fragen einzugehen:
Wie viele Schüler haben in diesem Jahr die Grundschule in Rödermark abgeschlossen und wie viele wurden an der Nell-Breuning-Schule angemeldet?
Wie viele Schüler wurden nicht an der von den Eltern gewünschten Schulform angenommen?
Wie viele Rödermärker Schüler werden zurzeit auf einer weiterführenden Schule in Rödermark (Nell-Breuning-Schule) unterrichtet?
Wie viele Rödermärker Schüler pendeln zu auswärtigen weiterführenden Schulen?
Wie viele Rödermärker Schüler pendeln zu auswärtigen Gymnasien?
Hat die Stadt Rödermark jemals Investoren oder Betreiber kontaktiert?
Hat die Stadt Rödermark jemals Investoren oder Betreiber kontaktiert oder den Kreis auf ein solches Vorhaben angesprochen?

Die Fragen 3. – 5. sollten nach Jahrgängen und auch nach Stadtteilen differenziert beantwortet werden Quelle: bgb.roedermark

07.10.2014 Koalition. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark

Der Magistrat wird beauftragt, beim Landesschulamt – Staatliches Schulamt für die Stadt und den Kreis Offenbach am Main – auf die Durchführung eines neuen Vergabeverfahrens bei den Plätzen an Gymnasien im Falle einer Überbelegung von Schulen hinzuwirken.

Das Vergabeverfahren sollte sicherstellen, dass Kindern aus Kommunen des Kreises, in denen kein schulformbezogener gymnasialer Bildungsgang angeboten wird, in den Nachbarkommunen innerhalb des Kreises Offenbach mit einem solchen Angebot gleichberechtigt bei der Zuteilung von Plätzen berücksichtigt werden.

Darüber hinaus soll das Staatliche Schulamt zeitnah in den Ausschuss für Familie, Soziales, Integration und Kultur eingeladen werden und dort seine Vergabekriterien darlegen und Entscheidungen sowie Entscheidungsspielräume erläutern
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung: CDU/ AL/Die Grünen, SPD, FDP, FWR
Ablehnung:
Enthaltung:

» 27.06.2017 Niederschrift Stavo 27.06.2017

Auftrag an den Magistrat.
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistrat der Stadt Rödermark wird beauftragt, sich bezüglich der Verwendung der Mittel aus dem „Kommunalinvestitionsprogramm II (KIP2)“ umgehend in Absprache mit den Rödermärker Schulen beim Kreis Offenbach dafür einzusetzen, dass der Ausbau der Ganztagsbetreuung an den Grundschulen in Rödermark und die dringend notwendigen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen an der Oswald-von-Nell-Breuning-Schule sowie der Breidertschule vorrangig zu realisieren sind, wenn die Ausführungsbestimmungen dieses zulassen. Quelle: Niederschrift. Siehe Top 10.1

» 24.01.2018 CDU Rödermark Schulstandort Rödermark
 
» 27.06.2017 Der FDP-Antrag KIP wurde zurückgezogen.
 
» 27.06.2017 Dem Interfraktionellen Antrag wurde einstimmig zugestimmt.
 
» 26.01.2018 Offenbach Post. Neue Schulen in Rödermark
 
» 23.02.2018 PM FDP Rödermark. Ende der gymnasialen Oberstufe in Rödermark?
 
» 25.02.2018 PM der FDP Rödermark jetzt auch bei OP-Online. Nell-Breuning-Schule
 
» 27.02.2018 Stellungnahme der CDU Rödermark zum OP-Artikel.
 
» 28.02.2018 Frankfurter Rundschau. Die FDP fürchtet Streichungen an der Nell-Breuning-Schule
 
» 01.03.2018 Facebook Jörg Rotter Schulen in Rödermark mit guter Zukunft
 
» 01.03.2018 Erster Stadtrat mahnt Ehrlichkeit in Schuldebatte an
 
» 01.03.2018 Heimatblatt. Gymnasiale Oberstufe
 
» Bei Konflikten. Kampfplatz auf die Home-Page der Stadt verlegt.
 
» 03.03.2018 Homepage der Stadt Rödermark. Reaktion auf eine Pressemeldung.
 
» 03.03.2018 Erster Stadtrat Jörg Rotter hat Beschlüsse über Fördermittel aus dem kommunalen Investitionsprogramm (KIP) konsequent umgesetzt.
 
» 05.03.2018 FDP Rödermark. Klarstellung zum Thema Schulentwicklungsplan und NBS
 
» 05.03.2018 Antrag der Fraktion FWR: Gymnasium in Rödermark
 
» 06.03.2018 CDU lehnt den Antrag der FWR zum Gymnasium ab.
 
» 07.03.2018 Grundschüler brauchen Räume
 
» 07.03.2018 Printausgabe OP Gymnasiums-Antrag kommt zu früh.
 
» 07.03.2018 Dreieich Zeitung. FDP klagt: NBS hinkt hinterher. — Gymnasium jetzt nicht.
 
» 07.03.2018 FWR. Aufnahme in den aktuellen Schulentwicklungsplan erforderlich
 
» 08.03.2018 Heimatblatt. Schulen in Rödermark mit einer guten Zukunft.
 
» 08.03.2018 Heimatblatt. Hartung: Diese Panikmache ist unerträglich.
 
» 09.03.2018 Fast täglich neue Zeitungsartikel zur NBS und Breidertschule
 
» 09.03.2018 SPD Rödermark. Nell-Breuning-Schule verdient alle Unterstützung
 
» 10.03.2018 Notizbuch der Woche. Antrag der FWR für ein Gymnasium.

FWR_Gymnasium_Notizbuch_10_03_2018.jpg
 
» Kinder um 1/2 Stunde Schlaf gebracht. Edith-Stein-Schule

» 14.08.2018
Wollen CDU, AL/Die Grünen und SPD kein Gymnasium in
Rödermark?

» 19.08.2018
Gymnasium in Rödermark mittelfristig nicht mehr in Sicht. Koalition und SPD blocken Initiativen von FWR/FDP ab.

» 20.08.2018
Kinder aus Rödermark werden bei der Schulwahl sehenden Auges benachteiligt – grün-schwarze Stadtregierung schaut teilnahmslos zu!

» 22.08.2018
Gymnasium in der Offenbach Post und Frankfurter Rundschau

» 28.10.2018
Wenn ein neues Gymnasium im Kreis, dann bitte nach Rödermark.

» 04.02.2019
Gymnasium für Rödermark. Ein Vorschlag vom Bürgermeisterkandidaten Rotter

» 05.05.2023
Breidert Schule. Mehr Platz für Schulkinder
Na endlich kann man da sagen. In 2017 bekam der Magistrat den Auftrag:
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Magistrat der Stadt Rödermark wird beauftragt, sich bezüglich der Verwendung der Mittel aus dem „Kommunalinvestitionsprogramm II (KIP2)“ umgehend in Absprache mit den Rödermärker Schulen beim Kreis Offenbach dafür einzusetzen, dass der Ausbau der Ganztagsbetreuung an den Grundschulen in Rödermark und die dringend notwendigen Sanierungs und Modernisierungsmaßnahmen an der Oswald-von-Nell-Breuning-Schule sowie der Breidertschule vorrangig zu realisieren sind, wenn die Ausführungsbestimmungen dieses zulassen.
Quelle
Ich denke, auf die Idee, die Breidertschule zu erweitern, ist auch schon von ganz alleine der Kreis gekommen.

Der Kreisausschuss empfiehlt dem Kreistag, der Kostenschätzung sowie der Vorentwurfsplanung des Darmstädter Architekturbüros Dierks Blume Nasedy Architekten BDA zum Neubau der Dependance Breidert der Trinkbornschule zuzustimmen. Das geht aus einer Pressemitteilung des Kreises Offenbach hervor. Lesen Sie den Artikel bei OP-Online

Gymnasium in Rödermark. Grundschulen. Breidert. Schule.Zusammenfassung


Rödermark intern.
Aus dem Haushaltsplan 2024/2025
Haushaltssicherungskonzept
Ein Haushaltssicherungskonzept gem.
§ 92 a Abs. 1 Nr. 1 HGO entfällt in den Fällen, in denen der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit zwar nicht so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie ggf. an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, jedoch ausreichend ungebundene Liquidität für die Tilgungsleistungen und ggf. Auszahlungen an das Sondervermögen „Hessenkasse“ zur Verfügung steht.


Amerkung:
Wie es die zugänglichen Daten zum Haushalt zeigen, dürfte Rödermark Anfang 2025 nicht mehr in der Lage sein, die oben genannten Zahlungen weder aus laufender Verwaltungstätigkeit noch aus ungebundener Liquidität zu begleichen.
Wann wird der Magistrat den Stadtverordneten das Haushaltssicherungskonzept vorlegen? Nach der Bürgermeisterwahl?