Teure Toilette: Fürs Stahlklo muss die Stadt lange blechen
Die FDP zielte mit ihrer Anfrage eigentlich auf die Vertragsgestaltung zwischen der Stadt und Investor Hans-Jörg Vetter und zitierte eine Passage, in der es heißt: „Frei zugängliche Toiletten während der Öffnungszeiten.“ So habe es das Stadtparlament am 7. Dezember 2012 beschlossen. [..] Quelle: OP-Online.
Siehe auch
» Rödermark. So mal ganz nebenbei ca. 200.000,00 € im Klo runtergespült.
Interessant ist es, sich auch einmal die Vergangenheit anzusehen. Auch hier wurde schon in der Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn unnötig Steuergelder verbraucht, deren Ausgabe man sich hätte wahrscheinlich ersparen können. Siehe: Rödermark. Presseberichte zur StaVO 19.03.2013
» Zusammenfassung Bahnhof, P+R Anlage, S-Bahn Unterführung, Toilettenanlage
Nachtrag
H. Kern war bei der Vertragsverhandung/Vertragsunterzeichnung noch nicht Bürgermeister. Man könnte jetzt zu seiner Entschuldigung sagen – er kannte diesen Vertrag nicht. Unabhängig davon, dass ein Rathauschef auch die von seinem Vorgänger geschlossenen Verträge zu kennen hat, wie kam er dann zu der Annahme, dass der Vertrag jetzt ausläuft? Das dürfte er ja nur dem Vertragstext entnommen haben.
Zitat Offenbach Post [..] Kern ging bis Dienstag davon aus, dass Rödermark im Lauf dieses Jahres aus dem auf 15 Jahre angelegten Vertrag herauskommt. [..]
Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.
Wenn es bei Verträgen schon mit einem Juristen als Bürgermeister solche Probleme gibt, wie sieht es dann in einer Gemeinde mit einem Hauptschüler als Bürgermeister aus? Wird dann eine Planstelle für einen Juristen in der Gemeinde benötigt?
Als GF eines mittleren Unternehmens würde ich solche Führungsspitze wegen Unfähigkeit entlassen. Wer weiß, welche Leichen da noch im Keller liegen.
Der Betrag, um den es geht, spielt keine Rolle.
Dann wird es in Rödermark 2019 eine Planstelle mehr geben.
Als Kind habe ich mich prächtig über die (fiktiven) Geschichten der „Schildbürger“ amüsiert.
Heute als Erwachsener muss ich als in Rödermark lebender und steuerzahlender Bürger leider fassungslos feststellen, dass die Realität und die politisch verantwortlichen Personen in Rödermark oftmals die „Schildbürger“ komplett in den Schatten stellen.
Die Schildbürger versuchten Sonnenlicht einzufangen und ins Rathaus zu tragen – Rödermark zahlt (sehr wahrscheinlich) 200.000 € für eine Toilettenanlage am Bahnhof weil niemand die Verträge kennt bzw. gelesen hat. Da ziehen die braven Schildbürger demütig den Hut …
Da waren die Schildbürger noch sehr schlau !!!