Steht uns im Gewerbegebiet Ober-Roden ein Verkehrskollaps bevor?

Hat diese Straße noch Kapazitäten frei für einen Verbrauchermarkt?

Max-Planck-Straße 29.03.2018 ca. 12:00h
Max-Planck-Straße 29.03.2018 ca. 12:00h

Ein weiteres Video von der „komplizierten Verkehrssituation“ auf der Max-Plank-Straße. Und stellen Sie sich jetzt einmal vor, hier würde sich auch noch ein Verbrauchermarkt niederlassen. Dann würde sich die „Verkehrssituation verschärfen“, wie die Grünen beschreiben. Das wäre der Verkehrskollaps für das Gewerbegebiet. Erstes Video hier

Kommt der EDEKA hier hin, wird hier der Verkehr total zusammenbrechen.
 

Siehe auch
» 28.03.2018 Die Grünen zum EDEKA. Komplizierte Situationen!
» 29.03.2018 CDU zum EDEKA

» Zusammenfassung ALDI, Rossmann, REWE, EDEKA in Ober-Roden.


Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.

7 Replies to “Steht uns im Gewerbegebiet Ober-Roden ein Verkehrskollaps bevor?”

  1. Was ich nicht verstehe … auf einmal ist ein Riesengelände für eine theoretische Edeka-Ansiedlung möglich. Doch nur deshalb weil sich auf einmal – nach Jahren der Teilnutzung – für die Privatleute das dicke Geld abzeichnet. Klar, als Gewerbefläche würde man sicherlich deutlich weniger Geld pro Qm bekommen. Das ist zwar aus der Sicht der Anbieter absolut ok, aber auf einmal werden all die vergangenen Planungen vom Einzelhandelskonzept und der sicherlich mehr als ausführlichen Besprechungen bei der Gewerbegebiet-Nutzungsordnung von 2015 in die Tonne getreten. Warum ? Weil man für das „private Glück“ problemlos all das als Nebensächlich abtut … ist ja ein Edeka-Markt, des Glückes Herrlichkeit und überhaupt super dringend für den Ort. Was spielt es da für eine Rolle, das ein riesiges Gebiet, das man gut für Gewerbeansiedlung gebrauchen könnte (sofern es die derzeitigen Eigentümer denn mal zum Verkauf angeboten hätten), für den 10. Supermarkt in Rödermark herhalten soll. Ich hatte schon einmal erwähnt … ist es gesichert, das alle Gewinne (daraus die Gewerbesteuer) hier in Rödermark bleiben ? Wieviel Vollzeitkräfte bringt so ein Markt mit sich ? Wie viele Firmen / Personal könnte sich statt dem Edeka auf dem Gelände ansiedeln ? Das hat doch nichts mit dem Straßenverkehr zu tun. Das Video hierzu ist lächerlich, weil es kaum das wiederspiegelt, was passieren kann, wenn Schwerlastverkehr auf hohen PKW-Verkehr trifft.

    Vor Monaten wurde wie wild darüber diskutiert, wie man den Grundstückseigentümern an der Kapellenstrasse den hohen Wertzuwachs doch etwas „abschöpfen“ muss (was von der Stadt aus nicht geht). Und hier wird darüber kein Wort verloren. Die Privatiers lachen sich doch über die Diskussion hier kaputt. Mehr Werbung und Druck für ein privates Interesse kann man sich kaum erwarten … und dann beim Abschluß den dicken Reibach machen.

    War da nicht etwas im Entstehen an der Mainzer Strasse ? Darüber wird doch gerade debattiert. Eventuell ein Standort für Edeka ? Wer weiß, ist ja noch nicht final.

    Ich mag einen Edeka sehr, weil er regionale Produkte anbietet, also direkt aus unserem Umfeld. Aber man kann doch nicht dauernd Planungen umwerfen, die zudem auch ein heiden Geld gekostet hatten. Ein Gewerbegebiet sollte an einem Stück für gewerblichen oder industriemäßigen Nutzen vorgesehen werden. Die Firma Ulma hat doch sehr schön gezeigt, was man von Ansiedlung einer Firma mit einem riesigen Gelände hat. Wenn zwischen Edeka + WiFö so viele Gespräche gelaufen sind, bedeutet das doch letztlich, das Edeka immer noch ein großes Interesse an Rödermark hat – deswegen muß man doch nicht alle Regularien über Board werden.

  2. Hallo @tom23
    das Sie das Video für lächerlich halten ist eine Meinung, die ich zu akzeptieren habe. Sie müssen aber auch akzeptieren, dass ich täglich in der Max-Planck-Straße bin (nicht wegen der EDEKA-Geschichte) und dort noch NIE irgendwelche Probleme mit dem Schwerlastverkehr hatte. Mit welchem Schwerlastverkehr überhaupt? Aber das mag Zufall sein. Erst durch den Artikel der Grünen habe ich dann mal meine Dashcam laufen lassen und diese zwei Videos, denen man das Prädikat – so sieht es aus – geben kann. Natürlich werden Sie mir wegen Zeitmangels kein Video liefern können, beim dem es zu – „komplizierten Verkehrssituation“ kommt. Sporadische Ausnahmen, wie auch auf jeder anderen Straße möglich, natürlich ausgenommen. Ich nehme an, Sie wissen wo die Max-Planck-Straße in Rödermark ist?

    Als Absicherung zu meinem Video und meinen gesammelten Eindrücken, habe ich mich deshalb bei Unternehmern und Mitarbeitern auf der Max-Planck-Straße erkundigt….Schluss, fertig………. Ich will und mag jetzt nicht auf Ihren Kommentar und ihre schlecht recherchierten Ansichten weiter eingehen. Mich beschleicht auch das Gefühl, dass bei Ihnen der Neid überwiegt über die zu erzielende Einnahmemöglichkeit der Grundstückseigentümer. Auch ich kann mich ärgern. Ich kann mich über mich ärgern. Ich hatte es seinerzeit versäumt, Grundstücke im Breidert für kleines Geld zu kaufen und dann teuer wieder zu verkaufen. Angebote hatte ich. Und was mache ich jetzt? BitCoin und einen Diesel kaufen. 🙁

    Da es mir NOCH NICHT bekannt ist, ob sich die Wirtschaftsförderung und der jetzige Eigentümer jemals über Nutzungsmöglichkeiten unterhalten haben, muss ich mich bedeckt halten. Darum diesbezüglich kein Kommentar, obwohl es in den Fingern kribbelt. Fakt ist. Das Gelände wird sich mehr und mehr zu einer 12.5000 qm Brache weiterentwickeln. Dass dürfte auch seit sehr, sehr langer Zeit kein Geheimnis mehr sein.

    Und wo bitte sollte sich Ihrer Meinung nach EDEKA ansiedeln? Kam nicht vom Bürgermeister die Aussage: Ein Grundstück der geforderten Größe kann die Stadt an anderer Stelle nicht anbieten. Die angedachte Grundstücksgröße [..] Quelle

    Was das auch immer bedeuten mag. Die Stadt hat kein Gelände dieser Größe? Die Stadt kennt keinen im Ort, der diese Größe anbieten kann?

    Wo ist eigentlich das Problem.
    EDEKA will. Der Grundstückseigentümer will. Und das Wichtigste. Der Bürger will.
    Wo ist eigentlich das Problem? Ist das Problem das Einzelhandelskonzept?

    Kommen Sie bloß nicht mit dem Argument: „Die Stadtverordneten haben beschlossen, dass großflächiger Einzelhalde dort nicht zulässig ist.“

    Die Stadtverordneten haben auch beschlossen, dass im Bahnhofsgebäude der Investor eine öffentlich zugängliche Toilette einzurichten hat.

  3. @tom23
    Ich muss dem Admin 2x recht geben.
    Neid und schlecht recherchiert.

    Sie schreiben:
    ***** Monaten wurde wie wild darüber diskutiert, wie man den Grundstückseigentümern an der Kapellenstraße den hohen Wertzuwachs doch etwas „abschöpfen“ muss (was von der Stadt aus nicht geht). Und hier wird darüber kein Wort verloren. Die Privatiers lachen sich doch über die Diskussion hier kaputt.********

    Sie übersehen vollständig, dass es bei der Kapellenstraße vielfach darum geht, Gewerbegebiet in Wohngebiet umzuwandeln. Die Debatte *Wertabschöpfung*, wurde auch im Rahmen der Umwandlung von Teilen der Odenwaldstraße in ein Urbanes Gebiet umzuwandeln, geführt

    Bei dem Gelände auf der Max-Planck-Straße bleibt es bei einem Gewerbegebiet. Die Debatte Wertabschöpfung ist völlig fehl am Platz.

    Solche Kleinigkeiten sollten Sie in Zukunft beachten.

  4. @RoederMerker
    Ich war gerade dabei einen Nachtrag zu meinen Kommentar zu verfassen. Nach Ihrem Beitrag kann ich mir das jetzt ersparen.

  5. Mit Neid hat das sehr wenig zu tun. Ich gönne es jedem, der etwas für sein Glück tut. Letztlich hätte man wohl bei dem Bedarf an Gewerbeflächen (war nicht mal was von 70 abgewiesenen anfragenden Firmen gewesen ?) auch schon vorher an eine Veräußerung denken können. Das man wartet, geht vollkommen in Ordnung und JA Herr Admin, wenn Sie dort investiert hätten, würde es vermutlich mehr bringen als ein paar Bitcoins (zugegeben kenne ich mich damit gar nicht aus) :-).

    Bezüglich schlechter Recherche …
    ich habe geschrieben, das ein Schwerverkehr mit dem DANN statt findendem erhöhtem PKW-Verkehr nicht ganz unproblematisch werden könnte. Das das heute nicht der Fall ist, ist mir sehr wohl bekannt. Auch ich fahre ab und an dort entlang. Und es sind dort genügend große LKWs unterwegs oder parken entlang der Straße. Also bitte …

    Im Moment tut sich ja einiges bezogen auf neue Gebiete und neuen Absichten. Schauen wir mal, wie sich das alles entwickelt. Einer Ansiedlung eines Edeka hätte ich nichts dagegen. Haben ein gutes Konzept. Aber dort ?

    Da ich hier wegen dem Edeka-Hype kaum mit durchaus berechtigten Fragen durchkomme (siehe oben), schenke ich mir weitere Kommentare. Es kommt, wie es kommen soll …

  6. @tom23:

    Oh nein, bitte stellen Sie Fragen oder bringen Gegenargumente! Ich behaupte mal für alle, dass hier niemand perfekt ist und dass es immer irgendetwas gibt, was man übersehen kann. Ich stelle mir eigentlich vor, dass jeder sagen kann, was er denkt (im Rahmen der Nettiquette). Davon lebt ja Demokratie.

  7. An dieser Stelle im Ober-Röder Stadtgebiet ein „Verkehrsproblem“ politisch und halbseiden zu konstruieren ist doch – objektiv – totaler Schwachsinn. Die besagte Straße im Gewerbegebiet ist mehr als ausreichend breit und der Zugang über den Rödermarkring für Zulieferverkehr ist ohne Frage von zwei Seiten aus dauerhaft sowie problemlos sichergestellt.

    Es scheint also erneut so, dass der (grüne) Schwanz mit dem (schwarzen) Hund wedelt und dadurch eine Gewerbeansiedlung verhindert wird …

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