Rödermark steht vollumfänglich zu seinen Städtepartnerschaften…..
Bekräftigt wird dies durch ein repräsentatives Schild am Ortseingang. Das Schild zeigt voller Stolz den Menschen aus nah und fern, mit welchen europäischen Nachbarländern Rödermark enge Kontakte pflegt.
Nun ja, der Wille ist da. Man sollte die Farben der Länderflaggen ein wenig kräftiger darstellen. Auch Orts- und Ländernamen wären als weiterführender Hinweis nicht schlecht.
Es gibt einen kleinen Hoffnungsschimmer, dass das Hinweisschild zu unseren Städtepartnern bald ein Aussehen bekommen wird, welches dem Sinn eines solchen Schildes entspricht. Man hängt ja auch keine verrotzte Deutschlandfahne auf.
Am 27. Juni 2017 beschloss die Stadtverordnetenversammlung: „Die bestehenden Städtepartnerschaften werden ausgebaut und intensiviert. Hierzu wird auch Bezug genommen auf das Projekt „Kultur ohne Grenzen – Internationales Fest der Kulturen“, wie es der Magistrat mit Beschluss vom 3. April 2017 befürwortet hat.“ Quelle: Stadt Rödermark
Zu dem im Jahr 2019 stattfindenden Fest „„Kultur ohne Grenzen – Frieden und Freiheit in Europa“ wird man auch bestimmt dieses Schild herausgeputzt haben. Man will sich ja nicht blamieren.
Wenn man allerdings das Schild so belässt, sollte man auch die Partnerschaften einstampfen.
Bei Hinweisen auf die E-Tanke im Ort hat man es besser gemacht. Erst wenn das aufwendig zu erstellende Hinweisschild fertiggestellt ist, wird man es dann wohl aufstellen und in einer kleinen Feierstunde freigeben.
Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.
Nicht wundern. Das ist Rödermark.
Wenn die alle kommen – Zum Fest „Kultur ohne Grenzen—Frieden und Freiheit in Europa „ , wird das bestimmt ein tolles Event. Aber um Himmels Willen, wenn wir bis dahin noch keinen Edeka-Markt in der Max-Planck-Straße haben, wo wir und unsere Gäste Nutella kaufen können ( nicht irgendein Nutella, sondern das mit 50% gratis ), dann sollten wir das Fest besser absagen. Wäre sonst eine totale Blamage für unsere schöne Stadt.
Nutella forever und Edeka sowieso
???
Warum dieser Kommentar bei dem aufgerufenen Thema steht kann, ich nicht nachvollziehen. Bestimmt gelingt das einem der Mitlesern. Der Kommentator wird sich ja seinen Teil gedacht haben.
???
Tatsächlich kommt es zu mehreren Begegnungen mit der Stadt Tramin und die Zusammenarbeit hat bisher immer ohne Probleme funktioniert und wird von der Stadt sogar gefördert. Eine Städtepartnerschaft jedoch so schlecht zu reden, nur weil das Schild in die Jahre gekommen ist, verstehe ich nicht. Klar ist es nicht schön anzusehen, aber ich denke nicht, dass die Partnerschaft nicht nur auf dem Papier geführt wird und dies auch von beiden Seiten geschätzt wird.
Vielleicht will Anonymous darauf hinaus, dass ein Friedensfest sinnlos ist, wenn es keine Marktwirtschaft gibt, denn nur die Marktwirtschaft kann Frieden stiften, zum einen weil durch sie internationale Kooperation und Arbeitsteilung entstehen kann und zum anderen weil durch sie materieller und in Folge davon spiritueller Reichtum aufgebaut werden kann in einer Fülle, dass tatsächlich für alle reichlich da ist.
In diesem Zusammenhang ist es erwähnenswert, dass wer auch immer meint, dass die Welt überbevölkert ist, zulassen sollte, dass die Menschen in allen Nationen einen Reichtum erarbeiten, der dem Reichtum der ersten Welt entspricht. Denn sobald ein gewisses wirtschaftliches Niveau überschritten wird, geht die Geburtenrate zurück. Man möchte meinen, dass vor diesem Hintergrund der Geburtenrückgang in den Ländern der ersten Welt gar kein Problem ist und sogar begrüßt werden müßte. Dann hätten übrigens auch die Menschen der zweiten und dritten Welt mehr Zeit und Muße übrig, weil kein ständig akuter Überlebenskampf mehr, vorhandene Strukturen zu nutzen, um sinnvoll die Umwelt zu schützen. (Sorry, jetzt bin ich auch ziemlich offtopic gegangen.)
Ja. Das trifft den Nagel auf den Kopf!
Dinge können sich schnell ändern – also Augen auf. 😉
Mittlerweile sind die Städtepartner-Schilder an den Ortseingängen durch neue ersetzt worden. Laut Heimatblatt vom 31.05.2018 sind die Schilder pünktlich zum Europa-Empfang (das heißt vor dem Empfang) geliefert worden. Die Schilder sind neugestaltet worden, europa-blau sind sie jetzt und das Logo „Gemeinde Europas“ ist drauf. Was ich persönlich daran so bemerkenswert finde, ist dass seit Jahren schon die europäische Identität gefördert wird, und dann gehen doch nur wenige Leute zu einer Veranstaltung wie dem Europa-Empfang.
Dazu sage ich nur eines: Beziehungen und Identitäten wachsen spontan und auf natürliche Weise, und meiner Erfahrung nach kann man Gemeinschaft weder herbeibeschwören, noch erzwingen. Ich bin der Überzeugung, dass es um die europäische identität besser bestellt wäre, wenn sie nicht von oben (top-down) verordnet werden würde, sondern sie sich von unten (bottom-up) entwickeln könnte. Das gilt meiner Erfahrung nach für alle Gemeinschaften/Beziehungen/Identitäten.