RodauMarkt Ober-Roden bei OP-Online
Volksfeststimmung, nur ohne Karussell und Zuckerwatte: Der erste „Rodau-Markt“ füllte den Rathausplatz gestern mit Schau- und Kauflustigen.[..] Weiter bei OP-Online
Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.
man hofft das bleibt so – wäre sehr zu wünschen.
Urberach könnte außer Blümchen und dem Fischhändler aber auch was vertragen, vielleicht im Anschluß, nachdem ja wohl schon 14:00 Uhr Ladenschluß in Ober-Roden ist? Üblicherweise hat man eh erst nach 16/17 Uhr Zeit zum einkaufen. So ein Frische-Markt in den sommerlichen Abendstunden hätte was.
Waldacker-Bewohner sollten auch bedacht werden, nicht das die irgendwann nach DB abwandern.
Interessant finde ich, wie der Bürgermeister mit seiner Rhetorik versucht die Weinhändler aus dem Breidert sehr gut darstehen zu lassen, indem er sie für „bürgerschaftliches Engagement“ lobt. Sicher, er wird darauf abzielen, dass mehr Rödermärker wirtschaftlich tätig werden. Soll sich ja alles lokal abspielen. Klingt für mich aber auch so, als würde er da auf die Post und ihr „bürgerunfreundliches“ Handeln anspielen. Ich möchte aber daran erinnern, dass auch die Weinhändler aus dem Breidert eben genau das sind: Händler, die was verkaufen wollen und Kunden brauchen, die ihnen ihre Waren abnehmen. Wieso sollte ich die Weinhändler also als besser als andere Händler ansehen?
Zu einem Markt in Waldacker gab es eine Absage. Siehe die Antwort auf eine entsprechende FDP-Anfrage aus 2017.
Etablierung eines Wochenmarktes in Waldacker.
https://www.fdp-roedermark.de/Trans/Beantwortung_Magistrat_Anfragen_STAVO_05-12-2017.pdf
Will mal eine Lanze für unseren Bürgermeister und seine Leute brechen:
Ich bin vor kurzem auf die Themen „Künstliche Intelligenz“, „Transhumanismus“, „Singularität“, „Mensch-Maschine-Hybridisierung“, „Virtuelle Realität“, „Hirn-Upload in die Cloud“, „Unsterblichkeit des Menschen durch Technik“ usw. gestoßen. Zu diesen Themen gehört auch die „smarte Stadt“, die den Menschen per Technik in sich einverleibt. Das will ich alles nicht. Ich will zwar, dass Rödermark sich als Stadt entwickelt, aber ich will diese Form der Technisierung draußen haben. Ich bin mittlerweile auch den Crypto-Währungen, der Blockchain und der damit verbundenen Dezentralisierung weitaus weniger offen gegenüber, einfach weil all diese Technologien zusammenhängen und es überdies Leute wie Elon Musk und Ray Kurzweil gibt, denen es bierernst mit diesen Themen ist; während der eine meint, dass wir mit künstlicher Intelligenz die Dämonen rufen und trotzdem weitermacht (Musk), klingt der andere noch eine Spur überzeugter davon, dass von dieser Technik ein messianischer Impuls ausgeht, und sie notwendig und unvermeidlich ist (Kurzweil). Das ist mir alles zu bekloppt und zu fatalistisch.
Um das kurz zu halten: vor diesem Hintergrund finde ich die Etablierung eines Wochenmarktes nach altem Stil ein Schritt in die richtige Richtung; ich wünsche mir zwar ein wohlhabendes Rödermark, aber eines, in dem zum größten Teil nach altem Stil miteinander gelebt wird. (Was nicht heißt, dass ich digitale Technologien und sowas wie z. B. Supermärkte ab jetzt total ablehne, aber man muß mit den Füßen auf dem Boden bleiben.) Jedenfalls danke an Herrn Kern, Herrn Rotter und Danke an alle, die maßgeblich an Planung und Einrichtung des Marktes mitgearbeitet haben.