Förderprogramm für Stadtumbau Ober-Roden und Stadtgrün für Urberach

Förderprogramme bringen Millionen für Ober-Roden und Urberach.
Bei OP-Online können Sie hierzu etwas zum Stadtumbau Ober-Roden und Stadtgrün für Urberach lesen.
Aus dem Artikel bei der Offenbach Post können Sie auch herauslesen, dass es den Bürgern in Rödermark Millionen kosten wird. Die jährlichen Belastungen (ohne evtl. Kosten für Vorfinanzierung) dürften sich so um die 400.000,00 € jährlich bewegen.

Man mag mich prügeln. Ich persönlich halte von den Förderprogrammen in der jetzigen Form nicht viel. Eine Förderung sollte ohne jegliche Eigenbeteiligung der Bürger erfolgen. Arme Kommunen können sich diese Art der Förderung doch überhaupt nicht erlauben. Damit kommen dann doch nur die finanzstärksten Kommunen in den Genuss solcher Förderprogramme.

Mit dem kommenden Haushalt werden wir erfahren, wie die Stadt die schon heute feststehenden Kosten unterbringen kann. (Hessenkasse, Straßen, Lohnsteigerung, Förderprogramme, Stadtfest..)

Sind schon Projekte geplant?
Welche Projekte mit dem Stadtumbau Ober-Roden realisiert werden könnten, wird den Bürgern im Juni mitgeteilt.
[..]könnten zum Beispiel für den Bau seit langem diskutierten Fußgänger und Radler-Schlupf unter der S-Bahn zwischen Babenhäuser und Gartenstraße benutzt werden.Quelle: OP-Online

Ein sicherlich nicht preiswertes Vorhaben.
Warum durch einen Schlupf unter der S-Bahn, um nur Fußgängern und Radfahrern die Wartezeit zu verkürzen? Wäre es nicht angebracht, eine Verbesserung durch Verkürzung der Schließzeiten für alle Verkehrsteilnehmer anzustreben? Einen entsprechenden Vorschlag machte schon im Bürgermeisterwahlkampf Herr Helfmann. Sicherlich keine preiswerte Angelegenheit, aber bestimmt günstiger. Was noch wichtiger ist, diese Investition dürfte dann für ALLE ein Segen sein. (Jetzt könnte kommen – das wird nicht über das Investitionsprogramm gezahlt.)

 
Siehe auch
» 05.07.2018 Ober-Roden Stadtumbau. Urberach Stadtgrün.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

2 Replies to “Förderprogramm für Stadtumbau Ober-Roden und Stadtgrün für Urberach”

  1. Bahnunterführung wird eine Pissecke werden. Ein Treffpunkt für dunkle Gestalten.
    Ein Rolltor mit einen Schild -ab Einbruch der Dunkelheit geschlossen- ist einzuplanen.

  2. Alle Bahnunterführungen sind Pissecken, Treffpunkte für dunkle Gestalten und Ziel für Graffiti-Sprüher, da bildet Rödermark keine Ausnahme. Die Unterführung am Breidert City-Center rüber zur Grundschule wird vor allem im Sommer nachts genauso von irgendwelchen Jugendlichen besucht.

    Abgesehen davon, dass es wirklich sehr nervig ist am Bahnübergang Ober-Roden selbst dann warten zu müssen, wenn der einfahrende Zug noch so ungefähr beim Rollwald ist, ist es noch nerviger mit der teils zu großen Menge an Radfahrern und Fußgängern beim Queren des Übergangs konfrontiert zu sein. Und zwar vor allem als Fußgänger oder Radfahrer. Da wird’s manchmal schon sehr eng, die meisten Radfahrer steigen auch nicht ab oder fahren auf der Fahrbahn, sondern direkt auf die Fußgänger zu. (Das Thema „rücksichstlose Radfahrer“ auf den Bürgersteigen ist auch so ein Problem; es scheint mir, einem Laien, städtebaulich nicht lösbar zu sein, sondern ausschließlich durch rücksichtsvolles und vorausschauendes Nutzen des Bürgersteiges.) Von daher gesehen, könnte eine Unterführung ‚Babenhäuser – Gartenstraße‘ wenigstens den Bahnübergang von den Leuten, die von östlich der Dieburger Straße kommen, entlasten helfen. Aber – was sich mir jetzt so nicht erschließt, ist ob die Unterführung tatsächlich genutzt würde, wenn dafür an anderer Stelle die Radfahrt oder das Laufen verkehrlich beeinträchtigt würde. Zur und von der Nell-Breuning-Schule würde es vielleicht einfacher werden. Wer aber schon vorher auf die westliche Seite der Dieburger/Frankfurter muß, für den wird eventuell lediglich die Wartezeit und die 10 Sekunden Querungszeit genommen. Ob sich dafür die Ausgaben lohnen würden? Gibt es vielleicht elektronische Möglichkeiten den Verkehrsfluß am Bahnübergang zu optimieren, und wären diese eventuell günstiger?

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