Stadtradeln

Leihräder Rödermark
Bahnhof Ober-Roden. Alle Leihräder unterwegs.

Stadtradeln.
Ich halte das Stadtradeln für eine tolle Einrichtung. Hierfür holen wahrscheinlich viele ihr verstaubtes Fahrrad aus dem Keller, um gemeinsam mit Freunde einen sonst nicht durchgeführten Ausflug in die Natur machen. Und wenn als Nebeneffekt noch hängen bleibt, künftig NOTWENDIGE Wege nicht mit dem Auto, sondern mit dem Rad zu erledigen, könnte man das Stadtradeln, zusätzlich zu dem gesellschaftlichen Hintergrund, als Erfolg verbuchen.
Es gibt auch Gruppen, die das Stadtradeln als sportliche Herausforderung ansehen um mit ihrer Gruppen den Sieg, die meist gefahrenen Kilometer, anstreben. So wie bei dem Ortsvereinsschießen im Schützenhaus die höchstmögliche Ringanzahl zu erreichen.

CO2 Einsparung.
Richtig dürfte sein, dass umgerechnet wohl elf Tonnen des Treibhausgases CO² der Welt dadurch erspart geblieben wurden, weil man für die Ausflüge nicht das Auto, sondern das Rad genutzt hat. Das Stadtradeln darf man auch als „begleitendes Klimaprojekt eines Vereins“ bezeichnen, aber den irreführenden Hinweis auf eingespartes Treibhausgas sollte man sich sparen.
Ich sehe das in etwas so – nach einem Radrennen verweist der Veranstalter darauf, dass mit diesem Radrennen die Teilnehmer der Welt XYZ Tonnen an CO2 eingespart haben.

Zusätzliche Erfolge vom Stadtradeln.
Es könnte sein, dass durch das Stadtradeln wirklich mehr Leute auf das Rad umgestiegen sind. Jedenfalls waren heute Morgen alle Leihräder am Bahnhof Ober-Roden ausgeliehen und wohl im Ort unterwegs.

Siehe auch
» Denkbare Möglichkeit zur CO2-Einsparung in Rödermark
» OP-Online
» Stadtradeln
» Leihräder. Das Konzept scheint aufzugehen.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

10 Replies to “Stadtradeln”

  1. Danke lieber Admin, für die Aussage zu dem eingesparten CO2! In diesem Ranking gibt es so viele Hobbyfahrer, die abends ihre gemütlichen Freizeitspazierfahrten machen und diese als Strecke eintragen. An sich nicht verwerflich, da die Aktion zu mehr Radverkehr animieren möchte. Allerdings halte ich es wie sie für sehr falsch, diese Strecken als große Einsparung zu verbuchen. Ich bezweifel, dass der Großteil derer, die sich abends aufs Rad schwangen, statttdessen mit dem Auto zur Erholung durch die Gegend gefahren wären. Hier wäre vielleicht Häkchen beim km-Eintragen hilfreich, bei dem man ehrlich angeben kann, ob man die Strecke statt mit dem Auto mit dem Rad zurückgelegt hat oder aus reinem Freizeitvergnügen. Dann würde ich dem Wort „CO2-Einsparung“ etwas mehr Glaubhaftigkeit attestierten (vorausgesetzt die Teilnehmer sind ehrlich)

  2. Hab ich der Offenbach Post entnommen.
    Rödermark hat einen Klimamanager??? Was soll der der Blödsinn. Wie viel Geld werden wir hier in Rödermark noch verbrennen? Kein Wunder das wir unter Schutzschirme müssen.

  3. Die gibt es bestimmt noch. Sonst hätte die Stadt doch die Schilder abgebaut.

  4. Kritik an Ergebnissen und Methoden der Erkenntnisgewinnung in Bezug auf Globale Erwärmung, Klimawandel usw. gab es schon lange bevor die AfD 2013 gegründet worden ist. Das will ich nur mal vorsichtshalber schreiben, bevor es heißt, dass die AfD sich dieses Themas populistisch bedienen will oder sowas in der Art. Mir persönlich ist es egal, ob mehr Leute Fahrrad fahren oder nicht, weil ich der Meinung bin, dass das Thema Klimawandel extrem aufgebauscht ist. Auch hier vorsichtshalber: ja, Umweltschutz war und ist immer notwendig, und es ist löblich, dass sich so viele Menschen für das Wohl der Erde interessieren und aktiv sind. Und in gewisser Weise habe ich auch Verständnis für das Engagement eines Klimaschutzmanagers und die anderen Grünen, weil die wirklich an die unumstößliche Realität des allein vom Menschen gemachten Klimawandel glauben, denken, dass die Welt bald untergeht und die Welt noch schnell retten wollen. Dennoch hielte ich es für viel demokratischer, wenn tatsächlich eine Debatte stattfinden würde, in der Jahrzehnte an kritischer Wissenschaft nicht einfach ignoriert würden. Es hat zahlreiche Untergangsprophetien in den letzten Jahrzehnten gegeben, die meines Wissens nach alle nicht eingetreten sind. Trotzdem fährt die Stadt Rödermark auch hier wie auf Autopilot.

  5. Hallo BreidertBewohner,
    Ihnen scheint irgendwie alles, auf irgendeine Weise egal zu sein.
    Schade, in der heutigen Zeit. Vielleicht probieren Sie es mal mit Einhornspray.
    Habe gehört, dass es manchmal helfen soll.
    LG

  6. Hihi, scheint so. Ich habe lange auf so einen Einwand gewartet. Aber wenn mir alles so egal wäre, dann würde ich doch nicht so passioniert meine Meinung schreiben.

  7. Das ist keine Meinung —das sind eher wirre Gedanken.
    Hihi, hoho

  8. Lassen Sie es bleiben, Anonymous. Anstatt hier einen Nebenkampfplatz zu eröffnen, kümmern Sie sich lieber um die Argumente, die von der kritischen Wissenschaft an Methoden, Ergebnissen und daraus abgeleiteten politischen Vorgehensweisen bezüglich Klimaschutz usw. geübt werden. Da werden Sie einige Überraschungen finden, weil die Kritiker nicht unbedingt alles einfach nur ablehnen. Interessanterweise fürchten viele, dass im Rahmen von Schutzmaßnahmen nach und nach die Freiheit flöten geht. Wieso ist das so?

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