Heute FSIK-Ausschuss Stadt Rödermark.
Es gab wenig zu besprechen. Lediglich zwei Anträge standen zur Diskussion.
Ein Antrag der FDP zum Landesprogramm KOMPASS hat sich erledigt. Der Magistrat der Stadt hat sich am vergangenen Montag dazu entschieden, an diesem Programm teilzunehmen. Hätte sich der Magistrat an den zugesagten Informationsfluss gehalten, hätte die FDP sich den Antrag ersparen können.
Ein gemeinsamer Antrag der Freien Wähler und der FDP fand keine Zustimmung. Die FWR und die FDP würden gerne durch ein Gymnasium ein besseres Bildungsangebot in Rödermark haben. Hunderte von Rödermärker Kindern müssen heute, um ein Gymnasium zu besuchen, weite Wege in die Nachbarkommunen auf sich nehmen. Die Zahl der aus Rödermark auspendelnden Schüler ist heute schon eine der höchsten im Kreis. Den Antrag, Gespräche mit dem Schulträger zu führen, haben CDU, AL/Die Grünen und SPD abgelehnt.
Der Beschluss, der gefasst werden sollte: Der Magistrat wird beauftragt, unverzüglich mit dem Schulträger Kreis Offenbach Gespräche aufzunehmen und insbesondere die Inhalte von Punkt III der Stellungnahme der Stadt vom 2.5.2018 zum Schulentwicklungsplan mit diesem zu erörtern mit dem Ziel, das Rödermark mittelfristig den Zuschlag für den Neubau eines Gymnasiums erhält.
Als Zuhörer kann man nur zu dem Schluss kommen: CDU, AL/Die Grünen und SPD sehen keinen Bedarf in Rödermark für ein Gymnasium. Man lässt lieber Hunderte von Schülern zu ihren Schulen nach außerhalb pendeln.
Der FSIK-Ausschussvorsitzende Herr Hartung, versuchte die Situation zu retten. 2x hat er den Wortlaut des Antrags verlesen, um, so mein Eindruck, seine Fraktion von der Sinnhaftigkeit des Antrags zu überzeugen. Wie gesagt. Mein Eindruck.
… die fordern ja nicht pauschal ein Gymnasium, sondern fordern Gespräche zu führen, mit einem bestimmten Ziel. Auch wenn wir nicht zustimmen werden, ist diese Forderung doch legitim.
Siehe auch.
» Wer Sicherheit will, macht bei KOMPASS mit.
» 19.08.2018
Gymnasium in Rödermark mittelfristig nicht mehr in Sicht. Koalition und SPD blocken Initiativen von FWR/FDP ab.
Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.
Ich finde es schade das der Antrag kein Gehör gefunden hat. Mein Kind pendelt auch täglich, da die NBS nicht die richtige Schulform für es ist. Für andere Kinder hätte ich es mir gewünscht. Mein Kind wäre so oder so bestimmt nicht mehr in den Genuss gekommen. Es ist ja nicht nur der Weg, den mein Kind täglich zurücklegen muss, sondern auch die sozialen Kontakte die es im Ort verliert und die Fahrerei die für mich damit verbunden ist.
Die NBS ist sicherlich KEINE schlechte Schule, ich hätte mir gewünscht das mein Kind dorthin geht. Allerdings ist es ziemlich „faul“ es macht nur das nötigste, was es auf denn Gymi ein 3er Kind sein lässt, auf der Nelli wäre es sicherlich auf denn Hauptschulzweig. Das war ein Grund sich für ein reines Gymnasium und gegen die NBS und somit gegen Rödermark zu entscheiden.
Fraglich ist, warum die Politik“Größen“ sich gegen diesen Antrag wehren?! Kam wohl von den „falschen“….
@Muddi
Wie man hört, kämpft Herr Rotter im Kreis für ein Gymnasium in Rödermark.
@Insider – ich denke eher er kämpft für den Ausbau der Grundschule – Gymnasium müssen wir bestimmt warten bis seine Kinder dann mal soweit sind….
@Anonymous
Hoffentlich ist zu diesem Zeitpunkt Rotter …… Vom Admin gestrichen.
Hoppala, sehe grade ich habe als anonymus geschrieben – das war keine Absicht –
Der Satz von Gisela lässt jetzt viel Platz für Spekulationen was gemeint war.
Hoffentlich ist Rotter zu diesem Zeitpunkt Bürgermeister?
Wenn Gisela dies geschrieben hätte, würde man den Text auch sehen.