Man fragt sich in Ober-Roden, warum sind die Schließzeiten der Schranke auf der Dieburgerstraße gefühlt so unendlich lang. Einen plausiblen Grund konnte man heute in der Offenbach Post lesen. Dort wurde ein möglicher Grund genannt, warum man an geschlossenen Schranken viel Lebenszeit vergeudet und wertvollen Dieselkraftstoff ohne Nutzen in die Umwelt pustet. Scheinbar kann es technisch nicht gewährleistet werden, dass ein Zug aus Babenhausen gezielt am Bahnsteig zum Stehen gebracht werden kann. Er könnte unkontrolliert bis zum Bahnübergang rutschen.
Jetzt zu Ober-Roden.
Das ist ja mal ein Argument, das man akzeptieren muss. Wenn ein Zug im Rollwald nicht zum Stehen gebracht werden kann, könnte der bis nach Ober-Roden (Dieburg?) durchrutschen. Darum schließt man wohl sicherheitshalber schon vor der Zugeinfahrt im Rollwald die Schranke in Ober-Roden.
Der Fall ist geklärt.
Sicherheit geht selbstverständlich vor. Längere Wartezeiten vor der geschlossenen Schranke müssen zähneknirschend akzeptiert werden.
Wenn Sie mal mit dem Zug unterwegs sind und der nicht wie geplant in Hannover, sondern erst in Hamburg zum Stehen kommt, ist der wahrscheinlich in Hannover durchgerutscht.
Siehe auch
Bahnhof, P+R Anlage, S-Bahn Unterführung, Toilettenanlage
Lieber Admin,
zwei Hinweise …
a) es wird kein „wertvoller Diesel(oder was auch immer)kraftstoff“ verschwendet, wenn man sich an die Vorgaben hält, an geschlossenen Schranken den Motor auszumachen
b) Vermutlich ist bei dem Zug aus Babenhausen Bahnhöfe wie Hergershausen / Altheim gemeint, deren Bahnsteigende ca. 50 m von dem Bahnübergang entfernt sind. Auf OR ist diese Argumentation wohl kaum anwendbar …
@tom23
Ich lese den Blog seit Jahren und glaube, die Beweggründe dafür zu kennen, warum das eine oder andere Thema in ähnlicher Form gepostet wird.
Es geht dem @admin bei einigen Posts offensichtlich nicht um eine sachliche Berichterstattung, sondern darum, um an ein leidiges Thema zu erinnern. Schon fast wie eine Satire.
Ich finde diese Artikel immer wieder erfrischend.