Bürgermeisterkandidat der AL gefunden! Nachtrag

Rathaus Ober-Roden
Rathaus Ober-Roden

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Bestätigt. Frau Andrea Schülner ist die Kandidatin der AL/Die Grünen für die kommende Bürgermeisterwahl.
Andrea Schülner geht ins Rennen um das Bürgermeisteramt.
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Dem Bild auf Facebook bei AL/Die Grünen nach, ist die Kandidatin für die kommende Bürgermeisterwahl gefunden. 
Andrea Schülner dürfte der zweite Kandidat sein, der sich um den Bürgermeisterposten in Rödermark bewirbt.

Gratulation zu Wahl

 Bisherige Kandidaten. Reihenfolge nach Bekanntgabe der Kandidatur.
» Dr. Karsten Falk
» Diplom Verwaltungswirtin Andrea Schülner

3 Replies to “Bürgermeisterkandidat der AL gefunden! Nachtrag”

  1. Frau Schülner werde ich ganz eindeutig nicht wählen und zwar wegen der eindeutig fehlenden Kompetenz in ökonomischen Fragen. Ich fürchte eine noch höhere Verschuldung. Die AL sollte lieber eine/n ihrer Kaufleute profilileren. Aber, um ganz ehrlich zu sein, ich würde lieber eine ökonmisch ausgebildete Person wählen wollen, die in einer Partei von anderen ökonomisch ausgebildeten Personen umrundet ist. Das würde Rödermark besser bekommen, als die Menschen mit guter Absicht und null Ahnung, die alles nur verschlimmbessern. (Und ja, ich bin ganz bewußt polemisch.)

  2. Frau Schülners politische Motivation und ihre Konsequenzen für Rödermark. Meine Einschätzung:

    1. Frauen
    – mehr Stellen und Projekte für die Frauenförderung, wie Frauenbeauftragte
    – mehr Frauen in vor allem leitende Positionen und bequeme Bürojobs innerhalb der Stadtverwaltung
    – mehr als 50 % Frauenanteil in der Stadtverwaltung plus Vorteile aufgrund der Geschlechtszugehörigkeit, weil „gleich“, „Hälfte der Welt“ und „equal pay“ und dergleichen bis jetzt eigentlich „mehr“, „mehr“ und „mehr“ bedeuten und kein Mechanismus vorgesehen ist, um das Dominanzstreben weiblicher Politker und weiblicher Nutznießer wenigstens auszubalancieren

    2. Klima/Dekarbonisierung/Degrowth/Postwachstum
    – Beibehaltung des aktuellen Kurses von Bürgermeister Kern/AL Die Grünen
    – Beibehaltung der Stelle „Klimamanagement“
    – weitere Umsetzung von Agenda 21/2030 und auf lange Sicht „Vision 2050“
    – aktives Mitgestalten von Klimazielen für die Dekarbonisierung Deutschlands
    – im Zusammenhang mit der Dekarbonisierung das Auflegen von Programmen, die Postwachstumsidealen folgen, und Rödermarks Wachstum eindeutig behindern werden; wer meint Bürgermeister Kern hemmt die hiesige Wirtschaft, der wird sich mit Frau Schülner als Bürgermeisterin noch umschauen, wenn sie die Wirtschaft aktiv abbaut

    3. Bedeutung für die finanzielle Lage Rödermarks
    – auch hier Fortsetzung der Ära Kern, heißt eine Administration Schülner wird Schulden, Schulden und noch mehr Schulden machen, um die unter 1. und 2. genannten Punkte zu finanzieren
    – weitere Schutzschirme
    – Verarmung wachsender Teile der Bevölkerung Rödermarks, die dann weitere soziale Programme und Förderungen entsprechender Stellen in der Stadtverwaltung rechtfertigen werden
    – die Kombination von mehr Schulden, höheren Steuern, Postwachstum, Verarmung -> mehr soziale Programme, mehr Schulden, noch höhere Steuern setzen die hiesige ökonomische und soziale Abwärtsspirale fort
    – Frau Schülners Stellungnahme zur Schließung der Postfiliale und Stellungnahmen während ihrer Nominierung („die Zeit der Machos und Macher ist endgültig vorbei“ – „Ökologie und Ökonomie sind zwei Seiten einer Medaille“) sollten unmißverständlich klar machen, dass Leistung, Konkurrenz und effizienter Aufbau der Stadt nicht mehr erwünscht sind, sondern lediglich Verwaltung der Armut, wenn alles, was Männer einmal auch für Frauen aufgebaut haben, wieder abgebaut wird

    Fazit: wer Frau Schülner oder irgendjemanden der AL wählt, ist selber Schuld. Die politischen „Erfolge“ von Frauen wie Angela Merkel und Ursula von der Leyen sollten einem eine Warnung sein. In diesem Lichte würde ich eher Herrn Rotter wählen, auch wenn er sich in Zusammenhang mit dem Gymnasium als Wendehals gezeigt hat, aber wenigstens sind solche Punkte auf seinem Programm, die dem Wirtschaftsstandort Rödermark und damit seiner Bevölkerung nützen.

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