04.12.2018 Thema vorerst erledigt.
Pressemeldung der FDP Rödermark
FDP: „Rein ideologische Parkplatzvernichtung und Verschwendung von Steuergeldern“
Liberale lehnen verschwenderisches Rodauprojekt an der Rilkestraße ab!
Für die FDP Fraktion Rödermark ist es aus objektiver Sicht eine unglaubliche Steuergeldverschwendung: Aus Sicht der FDP will sich hier jemand nach 14 Jahren im Bürgermeisteramt noch schnell ein bleibendes Denkmal setzen. Ein beispielloser Vorgang, der es bestimmt irgendwann in das Schwarzbuch der Deutschen Steuerzahler/-innen schafft. Völliges Kopfschütteln war die erste Reaktion der FDP-Fraktion Rödermark, als sie die Details der Planungen rund um die Rodaufreilegung an der Rilkestraße erfuhr.
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NACHTRAG
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Siehe auch
» 04.12.2018 FDP Rödermark. Faktechcheck zur Rilkestr.
» 02.12.2018 Komplizierter Grunderwerb mit vielen Fragen.
» 25.11.2018 60 Meter Rodau für 230.000,00 €. 3.834,00 € p/Meter.
» 31.10.2018 Rilkestraße. Mysteriös. Geplanter Grundstückskauf.
» 31.10.2018 Rilkestraße in der Stavo.
Nachtrag 05.06.2019
Michael Löw 06/2019. Notizbuch der Woche in der Offenbach Post. Renaturierung nicht zu jedem Preis.
Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.
60 Park&Ride-Parkplätze fallen ersatzlos weg, keine Besucherparkplätze für 150 Wohnungen und Wegfall von 20 öffentlichen Parkplätzen an der Rilkestraße. Dazu noch die Praxis das Parkhaus während Veranstaltungen wie Märkten geschlossen zu halten. Vielleicht ist die Logik dahinter eine Art städtebauliches Nudging, also dass Bewohner und Auswärtige durch die bewußt nicht gebauten/weggenommenen Parkmöglichkeiten sich angeleitete fühlen, auf Fahrrad und Öffentliche umzusteigen. Blöderweise parken am Bahnhof Ober-Roden nicht nur Ober-Rodener, sondern auch Berufstätige aus Nachbarorten (zu erkennen am KFZ-Kennzeichnen), die dann mit der S-Bahn weiterfahren. Der Wegfall von 60 P&P-Plätzen ist sicherlich ein weiterer zivilisatorischer Rückschritt, mit dem irgendwann auch die Nachfolger dieser Administration zu kämpfen haben werden. Dem falschen Versprechen des RMV („mit 3000 PS in Richtung Klimaziele“) sollte man auch kritisch gegenüber bleiben, denn der Ausbau des ÖPNV kostet natürlich auch Geld, und seit Jahren steigen regelmäßig zum Fahrplanwechsel die Preise, während die Qualität zumindest nicht ansteigt. Der Kampf gegen den Individualverkehr in Form des eigenen Autos mit seinen Vorteilen, die der ÖPNV niemals leisten wird, wird für eine weitere Verschlechterung der Lebensqualität ohne einen Ausgleich durch ein angeblich besseres Klima sorgen. Aber die Zerstörung des westlichen Lebensstils ist ja leider von vielen Menschen gewollt, gerade weil sie keine Vorstellung davon haben, wie sich Dekarbonisierung/das Nullwachstum auf ihr eigenes Leben auswirkt.