Hans schreibt „Die Welt ist eine Kugel!“
Hänschen versucht zu erklären, dass die Welt ist ein Scheibe ist.
Wem glauben Sie?
Der Umgang mit dem Vorfall in der Kita hat mir den Rest gegeben.
Da ich Vertraulichkeit sehr hoch schätze, werden solche Informationen auch nicht verbreitet.
Auch nicht zur Rechtfertigung meiner Vorgehensweise.
Es war ein Fehler von mir, ohne jegliche Rückendeckung mit meinem Artikel ein Gerücht (ich habe niemals von Tatsachen gesprochen) zu veröffentlichen.
Fakt: Es waren vertrauliche Anfragen Anfang November (Fragen die sich aus dem Gerücht ergeben haben) einer Fraktion, die meines Wissens nach bis zum 20.12.2018 von der Stadt nicht alle beantwortet wurden.
Ich verabschiede mich vorerst von meinen Lesern und wünsche allseits ein schönen Fest.
Kommentarfunktion geschlossen.
Auf das Datum eines Vorgangs zu achten lohnt sich immer.
Echt jetzt? Wegen eines Fehlers, den andere nicht sehen? Anscheinend ist da aber noch mehr am Dampfen, was man als Leser so nicht mitbekommt und von daher, will ich Sie auch nicht bedrängen, weiterzumachen. Wäre aber schön, wenn, vor allem,weil sie doch immer Infos von den StaVos und so bringen.
Echt jetzt? Ja
Ich muss einsehen, dass unter bestimmten Voraussetzungen ein Kuschen, Taktieren, Mund halten …… für den Seelenfrieden besser ist, als ein eh schon kursierendes Gerücht in einem Blog zu veröffentlichen.
Ich habe viel aus diesem Vorgang gelernt.
Von Stavo, Ausschusssitzungen, Fraktionssitzungen oder Politik im Allgemeinen werden Sie vorerst nichts mehr zu lesen bekommen.
Der Blog wurde eingestellt und Berichte aus dem munteren Stadttreiben (fast hätte ich die falschen Worte gewählt) wird es vorerst nicht mehr geben.
Die Kommentatoren zu meinen Artikeln zur Zwickauer, haben vollkommen recht mich zu kritisieren.
Der in dem OP Artikel geschilderte Umgang der Schadenbeseitigung ist genau das, was man erwarten
kann. Einzig die sehr späte Reaktion auf ein Gerücht ist zu bemängeln.
Meine Kritik an meinem Artikel wäre mit dem isolierten Wissen aus der OP ähnlich gewesen.
Mal sehen, wie sich ein Leben als angepasster und höriger Bürger anfühlt.
Unglaublich… in solchen Momenten überlege ich mir immer wieder selbst in die Politik zu gehen, um manchen Menschen ihre m.M. recht eingeschränkte und abgehobene Weltanschauung wieder gerade zu rücken.
Nehmen wir mal diese Thematik und beleuchten Sie, wie ich es auch bereits zuvor versucht habe, aus einem ganz einfachen Blickpunkt.
– Es gab einen Vorfall in der KiTa, welcher in erster Linie von niemandem zu verantworten ist.
– Daraufhin wurden medizinische Maßnahmen getroffen, die lediglich das Personal betrafen. Eltern würden über eine potentielle Gefährdung nicht informiert. (Fehler 1) Wenn meine Kinder oder ich selbst potentiell gefährdet worden bin, dann möchte ich das wissen.
– Der Autor dieses Blogs hat eine Anfrage gestellt und nach über 4 Wochen keine Rückmeldung bekommen. (Fehler 2)
– Der Autor hat in seinem Blog einen Text verfasst, in dem er schreibt, das ein Sachverhalt Fragen aufwirft.
– Anfragen an die Stadt bzw. öffentliche Stellen blieben ebenfalls erneut 1 Woche unbeantwortet.
– In der OP erscheint ein für mich fragwürdiger Artikel im Bezug auf die Wortwahl. (Fehler 3) Mir sind die potenziellen Reibungen zwischen denn Autor und der Stadt (Rotter, oder wer auch immer) relativ egal. Wäre der saubere Weg aber nicht gewesen die Eltern von der Stadt selbst oder über die KiTa zu informieren. Wobei ich in diesem Fall der KiTa selbst aber keinen Vorwurf machen möchte.
Wenn dann dazu noch m.M. nach ungerechtfertigte Kritik an dem Vorgehen des Autors in den Kommentaren erscheint, dann finde ich dies einfach nur traurig. Es sollte in erster Linie um eine lückenlose Darstellung des Sachverhaltes gehen und nicht um Politik auf Lasten der Kinder.
Ich habe keinerlei persönlichen Bezig zum Autor, kenne ihn auch nicht näher, aber ich bin froh, dass es Menschen gibt, die genauer hinschauen und vll. auch mal hinschauen wo es andere nicht tun. Deswegen finde ich die Entscheidung des Autors sich in dieser Form zurückzuziehen auch schade. Mag er auch kein Journalist im eigentlichen sinne sein, finde ich die grundlegende Fubktion der Presse als Kontrollmechanismus der Regierung, Stadt, oder was auch immer, wichtig. Das sollten wir aus der Vergangenheit gelernt haben. Eine Demokratie sollte so etwas aushalten können. Abschließend möchte ich nur erwähnen, dass ich allerdings bei der OP auch die objektive Berichterstattung vermisse. Hier wurde nur die Stadt befragt und zitiert. Was wurde aus dem Grundsachverhalt, der in dem Artikel m.M. nach nicht zum Tragen kam, bzw. als hysterisch, etc. Abgetan wurde.
Bevor erneut ein Kommentar aufkommt. Nein ich bin nicht der Autor, sondern ein Leser des Blogs.
Also ich bin da völlig einer Meinung mit Anonymous: das sollte eine Demokratie aushalten können. Die Presse sollte eigentlich ein Kontrollorgan sein, die vierte Gewalt, damit sich Politiker nicht alles erlauben können, damit sie nicht im großen Stil gegen die Interessen der weitaus größeren Menge an Nicht-Politikern handeln. Gut, vielleicht bin ich zu blauäugig, wenn ich meine, dass die Stadtspitze einer kleinen Kommune wie Rödermark mehr leisten kann, als das umzusetzen, was von VN-, Europa-, Bundes- und Länderebene diktiert wird, so dass die Bevölkerung eigentlich in Wahrheit sowieso nicht viel zu melden hat. Auf genau diesen Gedanken kann man schnell kommen, wenn man sich überlegt, dass selbst die Einwände von den lokalen Parteien, die nicht zur Regierungskoalition gehören, wohl häufiger einfach überhört werden. Wenn Politiker-Kollegen nicht gehört werden, wieso sollte ich mir dann einbilden, dass Bürger und Einwohner, die zu keiner Partei gehören, eine größere Chance haben, gehört zu werden? Soviel übrigens zu unserer schönen neuen Agenda 21-Welt, in der das Kollektiv entscheidet. Alles nur Augenwischerei. Auch der 50-50-Unsinn. (Ich weiß, ich bringe hier keine Argumente, warum der Blog für Rödermark unbedingt weiter seine bürgerliche Pflicht (*augenzwinker*) der Kritik und des gerechtfertigten Dissens erfüllen muß.) Mir würde es trotzdem sehr gut gefallen, wenn Sie weitermachen würden.