Rödermark trägt einen Streit auf Kosten der Behinderten und Radfahrern aus.

Nachtrag. Ich warte auf eine mir mündlich zugesagte Information der Bahn, die hoffentlich klären wird, wer für den Aufzug am Bahnhof zuständig ist.
Nachtrag 21.08.2024
Antwort ist da. Siehe: Die Stadt ist raus.


Ich verstehe nicht, warum dieses Thema nicht schon vor Wochen ausschließlich zur Chefsache erklärt wurde

Reparaturkosten. Aufzug im Bahnhof Ober-Roden.
Differenzen zwischen Stadt und Bahn sind nichts Neues.

Auch ohne die genauen Umstände zu kennen, ist klar, dass es sich um eine Posse handelt, die für die Bürger unerträglich ist. Es wird ein Streit auf ihrem Rücken ausgetragen, und das ist besonders zynisch, da viele der Betroffenen bereits durch ihre körperliche Behinderung genug zu ertragen haben.

Wenn die Bahn den Standpunkt vertritt, dass die Stadt Rödermark die Kosten für die Reparatur einer Einrichtung auf dem Bahngelände tragen muss, dann muss es doch ein Dokument geben, das dies eindeutig regelt. Es könnte ja sein, dass eine solche Vereinbarung existiert und die Stadt, ähnlich wie bei der Toilettenanlage am Bahnhof Ober-Roden, nicht genau weiß, was vereinbart wurde. Damals war man ja auch überrascht, dass die Stadt Rödermark bis 2023 jährlich bis zu 17.000,00 € für die Anlage zahlen muss. Siehe

Es muss doch etwas an der Sache dran sein, wenn die Bahn nach monatelangem Streit weiterhin darauf besteht, dass die Stadt die Reparaturkosten übernehmen soll.

Vertreten beide den Standpunkt, dass jeweils die gegnerische Partei für die Kosten aufzukommen hat, wird es wohl kaum ein Ergebnis geben, das den betroffenen Bürgern hilft. Der aktuelle Umgang mit dem Streit verhärtet die Fronten nur weiter und zeigt, wie verfahren die Situation ist.

Da der Magistrat der Öffentlichkeit weiterhin zu verstehen gibt, dass die Bahn für die Reparatur zuständig ist, aber auf friedlichem Weg keine Einigung erreicht werden kann, sollte die Stadt den Aufzug in einer (aus ihrer Sich) sicheren Rechtsposition verdammt nochmal selbst reparieren und die Kosten dann einklagen.
Der Magistrat könnte die Renovierung des Parkplatzes am Badehaus zurückstellen und die dort verplanten Gelder sinnvoller für die Reparatur des Aufzugs einsetzen.
Es sind die Rödermärker Bürger, die unter diesem unhaltbaren Zustand leiden müssen.

Die Frage bleibt: „Wie bekommt man die Kuh vom Eis“.
Der Magistrat hat eine Antwort zu geben, wie der Knoten gelöst werden kann. Vorwürfe, die zwischen Magistrat und Bahn öffentlich ausgetragen werden, braucht kein Mensch. Lösungen sind gefragt.


Kaputter Aufzug sorgt für Unmut / Reparatur: Sache der Stadt oder Bahn?
Seit Jahren funktioniert der Aufzug am Gleis 2 des Ober-Röder Bahnhofs nicht. Bahn und Stadt werden sich nicht einig, wer für die Reparaturkosten aufkommt. Lesen Sie den Artikel bei OP-Online.


Siehe auch
» Aufzug am Bahnhof Ober-Roden streikt schon seit Monaten
Rödermark. So mal ganz nebenbei ca. 200.000,00 € im Klo runtergespült.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Seit 40 Jahren pflegt der Heimat- und Geschichtsverein (HGV) das Töpfermuseum

Vor 40 Jahren war es das Geschenk der Stadt an sich selbst: ein Töpfermuseum. Seitdem kümmert sich der Heimat- und Geschichtsverein darum.
Lesen Sie den Artikel bei Op-Online.


Siehe auch
» Das „Historische Gedächtnis“ des Heimat- und Geschichtsvereins


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Fahrplan Zukunft – Eine Politik für das Auto

Als ich die ersten Artikel in den Zeitungen zu diesem Thema gelesen habe, war mein erster Gedanke: „Spinnen die“.
Wenn es Ihnen ähnlich erging, lesen Sie einmal den Beschluss.

Kommunen, Länder und Europäische Union müssen sich zum Automobil bekennen. Deutschland befindet sich am Scheideweg der Mobilität: Eine ideologisch motivierte und einschränkende Verkehrspolitik steht gegen eine Verkehrspolitik, die eine effiziente und zukunftsfähige Mobilität im Blick hat.
Wir Freie Demokraten erkennen dabei die Bedeutung des Autos an. Unser Ziel ist es, die individuelle Freiheit und Selbstbestimmung der Menschen zu stärken und zugleich die Mobilität in unserem Land zukunftssicher zu gestalten – auch im Hinblick auf unsere Wirtschaft, die auf sichere und zuverlässige Transportwege angewiesen ist. Die Automobilindustrie, als einer der zentralen Pfeiler unserer Wirtschaft, spielt hierbei eine entscheidende Rolle, da sie nicht nur Arbeitsplätze sichert, sondern auch Innovationskraft und technologische Fortschritte in den Mobilitätssektor bringt.
Hier der Beschluss



Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.