FDP überlegt, ob man vorschlagen soll, den Ausschuss FSIK in FSI umbenennen soll!

Zeit für Veränderungen
Zeit für Veränderungen

FDP. Bericht zur Stadtverordnetenversammmlung 28.03.2023

Unverständlicherweise wurde ein Antrag der freien Wähler zur Vorstellung des städtischen Kulturprogramms im Ausschuss abgelehnt. Die Ablehnung entzieht de facto der Stadtverordnetenversammlung die Kontrolle über die Kultur. Man sollte sich daher überlegen, den zuständigen Ausschuss FSIK in FSI umzubenennen (K steht für Kultur). Quelle: FDP Rödermark

ALT: Familie, Soziales, Integration und Kultur. FSIK
NEU: Familie, Soziales, Integration FSIK

** Sternchenstunde ** von Greta Diederichs

Stefan Zweig beschrieb in „Sternstunde der Menschheit“ 14 historische Begebenheiten, deren Auswirkungen die Geschichte der Menschheit verändert haben.

Eine Sternstunde ist wahrscheinlich auch die Stunde, in der ein neuer Stern geboren wird in einem Urknall. Oder – auf unserem Planeten- eine bahnbrechende Erfindung, die unsere Zukunft revolutioniert hat. Dafür gibt es zig Beispiele wie: Das Feuer, die erste Reise um die Welt, die Dampfmaschine, das Telefon, die Atomspaltung, der Computer und leider auch die KI oder künstliche Intelligenz.

Jetzt allerdings erleben wir eine fragwürdige *Sternchenstunde*, die sehr kontrovers diskutiert wird. Wir kämpfen mit einer Sprach- und Schreibänderung, weil die Diversität unbedingt berücksichtigt werden muss.

Viele Sprecher*innen oder Sprechende (?) stottern gewollt minimal und es fühlt sich für „Zuhörende“ manchmal an wie eine kurze Stromunterbrechung. Stefan Zweig muss wohl oder übel seine Texte überarbeiten. Leider ist er nicht mehr unter uns und Lektor*innen werden dies übernehmen. Sämtliche Bücher sollten akribisch auf Gleichberechtigung und diskriminierende Texte überprüft werden. Das ist ein Klacks für die KI… aber was ist mit Autor*innen-Rechte? Darf man Literatur einfach verschlimmbessern? Saint-Exupéry schieb „Der kleine Prinz“ und diese Geschichten gehören definitiv zur Weltliteratur. Alles umschreiben in „Das kleine Prinzenkind „um männlich, weiblich, divers zu umgehen wird problematisch.

Wir erleben eine Art künstliche Sprachver(w)irrung. „Wer, wie was, wieso, weshalb, warum? Was man sagt (und schreibt) ist krumm!„

Ein Beispiel aus der heutigen Zeitung: „Die Unterführung für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende bleibt offen. Warum nicht Radfahrer*innen oder zu Fuß Gehende? Wir doktern an Genderitis und schreiben ein neues Jungle-Buch, das leider nicht so liebens- und lesenswert wird wie das Original.

Wer weiß, vielleicht ist dieses *Sternstündchen* wie ein Wimpernschlag der Zeit und nicht langlebiger als Corona.

Ober-Roden am 3.April 2023
Greta Diederichs


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Osterzeit ist Paketezeit – So kommen Geschenke rechtzeitig an

Tipps für Verbraucherinnen und Verbraucher
Osterzeit ist Paketezeit – So kommen Geschenke rechtzeitig, sicher und emissionsarm an.

Wer sich nicht nur auf den Osterhasen verlassen will, wenn es um die Zustellung von Osterpaketen an Freunde und Verwandte geht, verschickt bunte Eier und Schokolade über einen Paketdienst. Die Zustellerinnen und Zusteller liefern die Geschenke flächendeckend in ganz Deutschland, schnell und zuverlässig aus. Auch Versenderinnen und Versender sowie Empfängerinnen und Empfänger können dazu beitragen, dass die Überraschungen pünktlich, heil und nachhaltig zugestellt werden. Hier einige Tipps:

weiterlesen Osterzeit ist Paketezeit – So kommen Geschenke rechtzeitig an

Das Bürokratiemonster wird trotz besserer Vorschläge eingeführt. Da wundert es nicht mehr, warum die Verwaltung überlastet ist und immer mehr Mitarbeiter benötigt.

Schottergärten. Das Bürokratiemonster kommt zum Zug
Schottergärten. Das Bürokratiemonster kommt zum Zug

Das Bürokratiemonster der Stadt Rödermark wird bei OP-Online mit folgenden Worten kurz erklärt.

Neun eng beschriebene DIN A4-Seiten mit zehn Punkten und 41 Unterpunkten: Die „Ergänzten Richtlinien zum Förderprogramm der Stadt Rödermark zu Begrünungs- und Entsiegelungsmaßnahmen“ sollen Hausbesitzer animieren, Schotter- und Betonpflastergärten aufzubrechen. Quelle: OP-Online

Es ist etwas Einfaches geplant.
Man will in Rödermark einen Anreiz schaffen, vorhandene Schottergärten zurückzubauen. Über ein Förderprogramm werden insgesamt 30.000,00 Euro bereitgestellt. Haushaltsgenehmigung vorausgesetzt.
Die Vorgehensweise wird in Richtlinien beschrieben. Bis zu 5.000 Euro Zuschuss sind möglich. Die Absicht ist gut. Aber die Umsetzung. 🙁 🙁 Neun eng beschriebene DIN A4-Seiten mit zehn Punkten und 41 Unterpunkten 🙁 🙁

Trotz der 9 Seiten vermisse ich
die zwingende Vorgabe darüber, welche Pflanzen zu pflanzen sind. Buchsbaum oder Kirschlorbeer mit Rindenmulch drumherum würde ausreichen. Es kann aber auch sein, dass dies so gewollt ist.
Unter §6 standortgerechte Pflanzen und Pflanzmaßnahmen, die sich positiv auf die Artenvielfalt auswirken (heimische Pflanzenarten bzw. Wildformen sind vorzugsweise zu verwenden)
Schottergärten sollten weg, ganz klar, aber dafür sollten insektenfreundliche und vor allem wassersparende Pflanzungen gefördert werden und nicht jede x-beliebige Bepflanzung mit ausländischen Pflanzenarten, die dann im Sommer jeden Tag stundenlang bewässert werden müssen.

Richtlinien.
Ob die in der Aktenmappe zur StaVo hinterlegten Richtlinien die sind, die beschlossen wurden, kann ich nicht sagen.
Wenn ich es bei der Stadtverordnetenversammlung (StaVo) richtig mitbekommen habe, könnte es eine etwas andere Fassung geben. Da der Stadtverordnetenvorsteher es nicht für nötig befindet, die wenigen Zuhörer mit den aktuellen Unterlagen zu versorgen, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob sich in der Aktenmappe zur StaVo die aktuellen Richtlinien befinden.
Nach der mir vorliegenden Fassung gehe ich davon aus, dass die Zielgruppe nur diejenigen sein dürften, die sehr große Schottergärten renaturieren wollen. Für kleinere Flächen dürften die gesetzten Forderungen nur schwer zu erfüllen sein.

Warum stellt man den wenigen Zuhörern nicht die geänderten Vorlagen zur Verfügung?
Kaum zusätzliche Arbeit. Der Aufwand, der zu leisten wäre, wäre das Bereitlegen weniger Kopien der aktuellen Fassungen. Man sollte die wenigen Zuhörer als anwesend betrachten und nicht einfach ignorieren. Man muss sich nicht wundern, warum sich nur 0,11% der Wahlberechtigten für die Stadtverordnetenversammlung interessieren.
Mit aktuellen Unterlagen würden die wenigen Zuhörer auch in die Lage versetzt, zu verstehen, worüber gerade abgestimmt wird.

Aber egal. Das Bürokratiemonster wurde verabschiedet. Die bürgerfreundlichere Fassung verschwindet im Papierkorb. Schade.
Zum Vergleich: Förderrichtlinie zum Rückbau von Schottergärten im Stadtgebiet Rodgau. Auf NUR 3 Seiten.
» Richtlinien zum Förderprogramm der Stadt Rödermark für Begrünungs- und Entsieglungsmaßnahmen
Nicht sichergestellt, dass es sich um die finale Fassung handelt.



Leblose Schottergärten blitzschnell in -blühende Oasen- verwandeln.
Leblose Schottergärten blitzschnell in „blühende Oasen“ verwandeln.

Was mich bei den vielen „Runden Tischen“, Steuerungsgruppe, Fokusgruppen, Taskforce verwundert. Hat man nicht schon vor einigen Jahren eine Initiative ‚Natur zurück in die Stadt‘ gegründet? Siehe: NABU Rödermark sagt sog. Schottergärten den Kampf. Gab/gibt es da nicht das Stadtleitbildprojekt L(i)ebenswertes Rödermark. Siehe auch: „Kranichkreisel“ – Wer schmückt sich da mit fremden Federn?

Wie kann es sein, dass bei derart viel Kompetenz bei den mitarbeitenden Bürgern, es zu einer derart schlechten Umsetzung eines guten Projekts kam?

Es könnte so einfach sein.
§1 An die Stadt: Foto und QM angeben.
§2 Stadt zahlt: Pro QM 10,00€ max. 2.500,00€
§3 Fertig.
Hier: Blitzschnell eine Schotterfläche in eine blühende Oase verwandeln.

Die ausgeschriebenen 30.000,00 € würden so für 3.000 QM Schottergärten reichen, die umgestaltet werden könnten.



Es gibt andere Städte, die gleiches mit nicht so hochkomplexen Förderrichtlinien erreichen wollen.

Nachtrag: Siehe auch
» FDP setzt sich erfolgreich für weniger Bürokratie ein!


Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.