CDU/AL setzen hochdefizitären Haushalt 2012 durch

Schwarzer Tag für Rödermark
CDU/AL setzen hochdefizitären Haushalt 2012 durch
 
Pressemeldung der Freien Wähler Rödermark (FWR).

Schwarzer Tag für Rödermark
CDU/AL setzen hochdefizitären Haushalt 2012 durch
 
Nun ist er also verabschiedet der Haushalt 2012 gegen alle Sparvorschläge der Oppositions-parteien. Und wieder wird der Schuldenberg Rödermarks, nach ca. € 7,8 Mio. in 2011, um weitere ca. € 8,5 Mio. ansteigen auf den neuen Rekordstand von fast € 70 Mio. (=ca. € 2.500 für jeden Bürger Rödermarks). Das also verstehen Kämmerer Alexander Sturm und die Schwarz-Grüne Koalition unter Haushaltskonsolidierung. Sie feiern es als Erfolg, dass der Schuldenberg ohne ihre „Sparmaßnahmen“ noch höher sein würde. Wer es, wie der CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Gensert, kategorisch ablehnt, betriebswirtschaftliche Aspekte in die Diskussionen mit einzubezie-hen, sondern nur „auf die Schnelle“ ein paar unausgegorene Sparmaßnahmen aus dem Hut zau-bert, muss sich nach der Ernsthaftigkeit seiner Bemühungen fragen lassen. Das gilt auch für die Weigerung, eine professionelle Überprüfung von städtischen Ausgaben sowie der Erhebung von Steuern/Gebühren mitzutragen. Mit „Bordmitteln“ will man es richten – dazu hätte man ein ganzes Jahrzehnt Zeit gehabt, aber geschehen ist nichts. Die AL plädiert für eine sogenannte „sozial ausgerichtete“ Konsolidierung und meint damit offensichtlich eine Verschiebung finanzieller Lasten auf die Schultern unserer Kinder zugunsten der heutigen Wähler. Was soll daran sozial sein?
Die CDU hat jahrelang Weichenstellungen in die richtige Richtung versäumt bzw. verhindert, bis 2010 in der Koalition mit der FDP, danach in Kooperation mit der SPD und seit 2011 mit der AL. Die neue Koalition hatte fast ein Jahr Zeit den Haushalt 2012 verantwortungsvoll zu planen. Das Ergebnis ignoriert die katastrophale wirtschaftliche Situation Rödermarks fast völlig und lässt für die nächsten Jahre das Schlimmste befürchten.
Anstelle selbst anzupacken, schieben Kämmerer und Koalition die Verantwortung Land und Bund zu, obwohl dort die gleichen etablierten Parteien regieren oder regiert haben. Auch Land und Bund sind hoch verschuldet. Gegenseitige Schuldzuweisungen lösen das Problem nicht. Hier helfen allein klare Konzepte für einen kontinuierlichen Abbau des jährlichen Defizits. Ziel muss in naher Zukunft ein ausgeglichener Haushalt mit darauf folgendem Schuldenabbau sein. Das kann nur gelingen, wenn – neben Ausgabenkürzungen – die Einnahmeseite auch durch Ansiedlung von zukunftsfähigem Gewerbe verbessert wird. Dazu aber hat sich die Koalition selbst bereits außer Stande erklärt.
Bürgerbeteiligung heißt jetzt das Zauberwort. Der Bürger soll es jetzt selber richten und gefragt werden, was teurer werden darf bzw. was und wo gespart werden soll. Diese Intensivierung der Bürgerbeteiligung, die überhaupt erst seit Beginn des politischen Wirkens der FREIEN WÄHLER erkennbar ist, kommt reichlich spät. Dem Bürger muss jetzt reiner Wein eingeschenkt und klar gemacht werden, dass Einschnitte für alle unvermeidbar geworden sind.
Die FREIEN WÄHLER sind ein Zusammenschluss unabhängiger Bürgerinnen und Bürger ohne Parteibuch, die sich für eine realistische, bürgernahe und zukunftsorientierte Politik einsetzen. Sie haben Vorschläge zur Diskussion gestellt, die Rödermark hätten in eine gute Zukunft führen können. Die Schwarz-Grüne Koalition hat sich dem weitgehend verweigert und wird die Verantwortung dafür tragen müssen.
 
Hier das Original der Pressemeldung


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Rechtsfreie Zone Rödermark?

Rechtsfreie Zone Rödermark!
Da macht einer was er will!

Es wurde in diesem Blog bereits am 13.09.2011, unmittelbar nach der Stadtverordnetenversammlung, über das Thema Geländekauf von der Rheinischen Grundbesitz und Beteiligungs AG berichtet.
Rödermark Stadtverordnetenversammlung. Hammerhart, Blamabel

Lesen Sie einmal aufmerksam den Bericht in der Offenbach-Post .
Aus OP-Online

..[]..Am 15. Februar hatte das Parlament grünes Licht für die Kooperation mit dem „Wunschpartner Caritas“ gegeben ..[].. Bis 31. März sollte die Stadt das knapp 2.000 Quadratmeter große Grundstück von der Rheinischen Grundbesitz und Beteiligungs AG kaufen, um es der Caritas weiterzuverkaufen. []…Quelle: Op-Online

Der Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 15.02.2011 ist unmissverständlich

Der Ankauf des Grundstückes ist bis zum 31. März 2011 zu realisieren..Hier nachzulesen.

Man kann bei OP-Online weiter lesen

..[]..Diözesanverbandes habe erst Ende August getagt und unter anderem beschlossen, das Grundstück Ober-Rodener Straße 20 direkt von Besitzer Wolfgang Dietz und nicht über den Umweg übers Rathaus zu kaufen.

Warum wurde das Grundstück nicht so wie vom Stadtparlament beschlossen gekauft?
Der Auftrag vom Stadtparlament das Gelände zu erwerben war doch eindeutig und nicht gebunden an irgendwelche Entscheidungen der Caritas.

Bis zum 31.03.2011 sollte der Kauf realisiert sein. Erst im August, also 5 Monate später, hat sich die Caritas entschlossen nicht den Umweg über die Stadt Rödermark zu nehmen. Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen.
Die Caritas hat entschieden…..Normalerweise hätte die Caritas dies nicht mehr entscheiden können wenn wie von den Stadtverordneten 🙁 beschlossen das Grundstück in Besitz der Stadt Rödermark gewesen wäre.
 
Nachfrage der Freien Wähler
Auf Nachfrage (Stadtverordnetenversammlung 13.09.2011) der Freien Wähler

sind im Boden möglicherweise Altlasten vorhanden.

antwortete der Bürgermeister: „(Aus dem Gedächtnis) Ich erwarte keine schwer wiegenden Verschmutzungen.
 
Na dann hoffen wir nur einmal, dass diese Aussage, scheinbar ohne jegliche Überprüfung der Bodenverhältnisse getroffen, stimmt. Zumindest sind Zweifel angebracht, wenn man den Aufwand an Reinigungsarbeiten auf dem ehemaligen Bosch Gelände, welches unmittelbar an das betroffenen Grundstück grenzt, betrachtet.
Wenn man an die Boden-Verschmutzung und den Folgen in der Odenwaldstraße denkt, bei der eine ca. 200.000 qm große Schadstofffahne in Richtung Babenhäuser Straße zieht (Siehe auch Artikel in der Offenbach-Post ), halte ich diese Aussage schon für sehr mutig.
 
Was in Gottes Namen passiert da in unserer Stadt.
Und die Stadtverordneten kuschen.
 
Allerding glaube ich, es war die richtige Entscheidung das Gelände nicht zu erwerben. Aber das ist hier nicht das Thema.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Aufruf der Freien Wähler Rödermark

Auf der gestrigen Sitzung (Anm. der Red. 08.09.2011) der Bürgerfraktion wurde vereinbart, dass die FWR-Bürgerfraktion künftig regelmäßig Ortsbesichtigungen vornehmen will (vorläufig angestrebt sind etwa zwei Termine im Monat), um sich vor Ort direkt über anstehende lokalpolitische Themen zu informieren. Dies soll zu einer fundierten Meinungsbildung auf der Basis von Fakten beitragen und den Mandatsträgern Manfred Rädlein und Peter Schröder ihre Arbeit erleichtern.

Das erste Treffen ist terminiert für Dienstag, 13.09.2011 um 12:00 am Festplatz Ober-Roden, wo man vor Ort über eine mögliche sinnvolle und kostengünstige Nutzung dieses Areals sprechen will.

Weitere Projekte für künftige Treffen wären Radweg in Waldacker und Spielstraße Nikolaus-Schwarzkopf-Str (Sackgasse vor der Fußgängerbrücker zum Entenweiher). Jede Anregung für weitere Themen ist willkommen.

Zu dem ersten Termin in dieser Reihe sind alle FWR-Mitglieder und Sympathisanten eingeladen und wir würden uns über eine rege Beteiligung sehr freuen.

Mit besten Grüßen

Siegfried Kupczok
Freie Wähler Rödermark
Fraktionsgeschäftsführer
Tel. 06074-3047862
e-mail: sk@bsv-net.de

FWG. Eine neue politische Kraft in Rödermark?

Einem Kommentar in der Offenbach-Post unter dem Thema

Kern rügt Magistratserweiterung

ist zu entnehmen, dass die Gründung einer FWG ansteht.

Man mag das sehen wie man will. Aber das was sich ein Teil der im Parlament vertretenen Parteien zurzeit leisten, gibt einer FWG gute Chancen, den etablierten Parteien einige Stimmen abzuluchsen.

Die FWG wirbt zur richtigen Zeit mit dem richtigen Spruch.

Hallo Ihr Unzufriedenen und Politik-verdrossenen Rödermärker!

Die Gründung der FWG-Rödermark soll am 25.2.2010 ab 18 Uhr im Gasthof “Zum Löwen” in Ober-Roden vorbereitet werden.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.