Von der Tagesordnung berichte ich über einen Punkt. Die „Staanern Kutsch“
Legende und die brutale Wahrheit.
Was von Frau Dietrich vorgetragen wurde, war wissenschaftlich fundiert und auch mit vielen Quellen belegt. Es kam eine Geschichte heraus, die nicht so schön war wie die von Herrn Reisert. Und das hat mir nicht so gefallen.
Genau genommen kommt man zu dem Schluss, an der Geschichte aus dem Heftchen des Heimat- und Geschichtsverein ist nicht ein Körnchen Wahrheit. Ich will nicht glauben, dass die wunderschöne Nachbildung eines Kutschbock laut Frau Dietrich nur ein Fundament für ein Kreuz war. Ich glaube, das will keiner glauben.
Den Vortrag von Frau Dietrich sollte man ganz schnell vergessen und als „Wissenschaftlich fundierte Verschlusssache“ im Rathauskeller verstecken, Frau Dietrich für ihre gute Arbeit danken und nur die Geschichte von Herrn Reisert an unsere Kinder/Enkel weitergeben.
Bei der Besichtigung der „Staanern Kutsch“ durch die Stadtverordneten, konnten sich diese davon überzeugen, dass die „Staanern Kutsch“ sich bestens als Sitzgelegenheit eignet. Ich empfinde die „Kutsch“ auch bequemer als die „Staanern Bänk“ auf der Bulau. Jetzt noch an die „Kutsch“ einen QR-Code angebracht und man kann während Ruhezeit im Internet die spannende Geschichte der „Staanern Kutsch“ von H. Reisert lesen. Und das Tolle ist, man sitzt auf diesem geschichtsträchtigen Stein.
Siehe: Rödermark. Eiskalter Beton trifft Hintern.
Rödermark intern. DAS MUSS JEDEM KLAR SEIN!
Laut HaushaltsplanENTWURF (Seite 135) steigt die pro Kopf Verschuldung in Rödermark von 740.45 im Jahr 2019 auf 1.760,95 im Jahr 2025 an.
Betrug der Schuldenstand Anfang 2022 noch 22.729.064,00 so plant man für Ende 2025 mit mehr als einer Verdopplung der Schulden auf satte 50.579.774,00. HaushaltsplanENTWURF (Seite 35)