Sand-Bedarf explodiert – UN warnen vor Umweltschäden

Sand-Bedarf explodiert
Sand-Bedarf explodiert

Der weltweite Bauboom hat die Nachfrage nach Sand und Kies einer neuen Studie zufolge in 20 Jahren verdreifacht. Mit 40 bis 50 Milliarden Tonnen im Jahr sei Sand gemessen am Volumen nach Wasser der größte gehandelte Rohstoff der Welt, teilte das UN-Umweltprogramms (Unep) mit.
Quelle: zdf.de

Siehe auch
Q-Sand. Sandabbau in Dietzenbach
 
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Sand and Sustainability UNEP 2019

UN Sandabbau
UN Sandabbau

Quarzsand-Abbau: Fraktionen sind skeptisch

Sandgrube. Q-Sand Dietzenbach
Sandgrube. Q-Sand Dietzenbach

[..] Spruchreifes gibt es zwar längst nicht, Bedenken, Dietzenbach könnte zugunsten einer etwas volleren Stadtkasse unwiederbringlich Naturraum verlieren, wurden aber schnell laut. [..] Weiter bei OP-Online
 
Siehe auch
Zusammenfassung Q-Sand. Sandabbau in Dietzenbach


Rödermark intern.
Fehlerhafter Haushaltszahlen 2024-2025
Fehlerhafte Haushaltspläne wurden den Stadtverordneten zur Entscheidung vorgelegt.

Dietzenbach will die Möglichkeit interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) prüfen lassen.

Zusammenarbeit (IKZ)
Zusammenarbeit (IKZ)

Drucksache-Nr.:18/0687-1/
CDU Christlich Demokratische Union Dietzenbach, den 04.04.2019
PRÜFANTRAG der CDU-Fraktion an die Stadtverordnetenversammlung
Die Stadtverordnetenversammlung bitten wir, in öffentlicher Sitzung wie folgt zu beschließen:Betreff: Interkommunale Zusammenarbeit -Prüfantrag Antrag: Der Magistrat wird beauftragt zu prüfen, ob in den folgenden Bereicheneine interkommunale Zusammenarbeit mit umliegendenStädten und Gemeinden wirtschaftliche oder leistungsbezogene Vorteile bringen könnte: Hier der ganze Prüfantrag.

Da bei diesem Antrag die umliegenden Kommunen befragt werden, wäre die Antwort der Rödermärker auf diese Anfrage der Dietzenbächer schon sehr interessant.

Siehe auch
» FW. Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) im Kreis gefordert.
» Am 10.04.2019 im Kreishaus. Interkommunale Zusammenarbeit

Q-Sand. Eine Antwort zu 12 Fragen. Ist der erste Schritt zum Sandabbau getan?

Sandgrube. Q-Sand Dietzenbach
Sandgrube. Q-Sand Dietzenbach

Anfrage_LINKE_Kreistag_Abbau_Quarzsand_DZB_11-03-201
Q-Sand. Sandabbau Dietzenbach.
Q-Sand. Sandabbau Dietzenbach.

Bei der Beantwortung der Fragen geht man wohl davon aus, dass ein Normalbürger die Fragen nicht kennt und dementsprechend die Antworten nicht lesen wird bzw. nicht verstehen muss. Ohne Wikipedia wäre ich aufgeschmissen.

Die Aufsuchung ist ein Begriff aus dem Bergrecht. Sie bezeichnet die mittelbar oder unmittelbar auf die Entdeckung oder Feststellung der Ausdehnung von Bodenschätzen gerichtete Tätigkeit mit Ausnahme von Tätigkeiten im Rahmen der amtlichen geologischen Landesaufnahme, von Lehr- oder Unterrichtszwecken und des Sammelns von Mineralien in Form von Handstücken oder kleinen Proben für mineralogische oder geologische Sammlungen.

Eine großräumige Aufsuchung ist eine mit Hilfe von geophysikalischen oder geochemischen Verfahren durchgeführte Untersuchung, wenn sie auf die Ermittlung von Kennwerten beschränkt ist, die großräumige Rückschlüsse auf das mögliche Vorkommen von Bodenschätzen zulassen.

Die Aufsuchung unterliegt den Bestimmungen des Bundesberggesetzes und bedarf der Erlaubnis durch die zuständige Bergbehörde, ggf. im Rahmen eines Betriebsplanes. Quelle: Wikipedia

Demnach ist der erste Schritt zum Sandabbau getan.

Q-Sand. Sandabbau Dietzenbach.
Q-Sand. Sandabbau Dietzenbach.

Welchen Einfluss hat die Stadt Dietzenbach darauf, ob der Sandabbau nun stattfinden kann oder nicht? Wie ich das sehe, genügt es aus Rödermärker Sicht nicht, bei der CDU Dietzenbach und Bürgermeister Rogg seine Bedenken gegen den Sandabbau anzumelden. Um wirklich Kante zu zeigen, muss aus Rödermärker Sicht mehr geschehen, als nur ein Flugblatt während des Wahlkampfs. Die Bedenken müssen im Interesse der Rödermärker, besonders der aus Waldacker, beim RP angemeldet werden. Da sich der kommenden Bürgermeister für den Kampf gegen einen Sandabbau in Dietzenbach gestellt hat, braucht es auch scheinbar keinen Stadtverordnetenbeschluss. Natürlich wäre der als flankierende Maßnahme zu begrüßen.
Das man hier schnell handeln muss, konnte man bereits am 6.03.2019 in der OP unter dem Titel – Nach Ansicht Rotters muss sich der Magistrat so früh wie möglich mit dem Sandabbau befassen.
In dem Artikel wird davon geschrieben, dass der Sandabbau eine Sache der Dietzenbacher Stadtverordneten sei. Auch kann man lesen, dass Rödermark ab einem gewissen Zeitpunkt am Verfahren einbezogen werden müsste.
Da der Wahlkampf vorbei ist, wird es jetzt Zeit über die objektiven Möglichkeiten zu berichten. Darüber, ob Rödermark irgendeinen Einfluss darauf hat, den Sandabbau in Dietzenbach zu verhindern. So wie ich das sehe, laufen die Möglichkeiten gegen NULL. Bedenken anmelden wird wohl kaum ausreichen.

Q-Sand. Wahlkampf-Flyer J. Rotter
Q-Sand. Wahlkampf-Flyer J. Rotter

Siehe auch
» Antwort auf die Fragen der Linken zu Q-Sand
» Zusammenfassung Quarzsandabbau Dietzenbach. Q-Sand.