Seine Stadt besser kennenlernen mit QR-Code.

Seine Stadt besser kennenlernen mit QR-Code.

Stellen Sie sich einmal vor, Sie gehen durch Ihre Stadt, stehen vor einer der wenigen Sehenswürdigkeiten und würden gerne mehr darüber erfahren. Man kann sagen, es gibt ja Stadtführer. Kleinere Städte haben dafür kein Geld. Man wird nichts über diese Sehenswürdigkeit erfahren.

Oder gibt es andere Wege?
Klar. Aber man muss schon in eine Stadt kommen, die den neuen Möglichkeiten offen gegenübersteht. Und da hapert es dann manchmal. Entweder befasst sich die Führungsschicht (Magistrat der Stadt) nicht mit den neuen Möglichkeiten und erkennt damit auch nicht die Chance den Bürgern ihren eigenen Ort näherzubringen, oder sagt ganz einfach: „Wir brauchen das nicht. Die kleinen Schildchen mit dem QR-Code könnten ja beschmiert werden!“

Glücklicherweise gibt es mehr und mehr Städte, die den alten Mief aus den Rathäusern entfernen. Jüngere und (wichtig) aufgeschlossene Führungskräfte helfen den Städten, sich auch aus der digitalen Steinzeit zu entfernen.

Als Beispiel für einen bürgernahen Stadtführer sei einmal Dietzenbach erwähnt.

[..]Um die Attraktivität weiter zu steigern, wurde der Pfad mit einem Audioguide ausgestattet. Die QR-Codes, die sich mit dem Smartphone einscannen lassen, erzählen Geschichten aus der jeweiligen Zeitepoche. Die Texte, die von Susanne Gertler, Mitarbeiterin der städtischen Personalabteilung, gesprochen werden, verbinden welthistorische Ereignisse mit Dietzenbacher Heimatgeschichte. So erfahren die Besucher beim Ausstellungsstück „Eisenbahnanschluss“ zum Beispiel etwas über den spanischen Krieg oder den deutschen Kaiser Wilhelm II. Auch die Hintergründe zum Bau der Eisenbahn und die enorme Wirkung auf Dietzenbach werden thematisiert. [..] Weiter bei OP-Online.

Toll, was Dietzenbach den Bürgern bietet. Für einen so tollen Service muss eine Stadt nicht mehr als einmalig max. 500,00 Euro (mit einem vernünftigen Konzept) aufbringen.

Ein kleines Beispiel, wie so etwas in Rödermark aussehen könnte.
Rödermark Stadtbrunnen am Marktplatz
 



Notizen.
Nürnberg. Die Stadt, die als Negativbeispiel aufzeigt wurde. 🙁

05.2018 NÜRNBERG
Aber nicht nur die Bürger, auch die städtischen Mitarbeiter sollen durch die Projekte von NetCity profitie-ren. Daher ist das vierte laufende Projekt die Einrich-tung eines web-basierten Personalserviceportals. Schließlich soll mit den Vorhaben fünf bis sieben ein wesentlicher Beitrag zum Ausbau einer modernen, dienstleistungsorientierten ITK-Struktur geleistet wer-den. Hierzu zählen die Implementierung eines öffentli-chen WLAN-Netzes, QR-Codes an Nürnberger Se-henswürdigkeiten, und die Entwicklung einer City-App
http://www.schoeller-forschungszentrum.de/wp-content/uploads/2018/05/Digitale_Dienste_fuer_Nuernberg__96_dpi.pdf

https://www.nordbayern.de/region/nuernberg/viel-zustimmung-fur-qr-codes-an-sehenswurdigkeiten-1.2736982/7.1757844
https://archive.is/wip/Sn1fI

KEiM-Bewerbungsformular 2015_2016 – Stadt Nürnberg
www.nuernberg.de › projektarchiv › sieger_2015_16
https://www.nuernberg.de/imperia/md/keim/dokumente/projektarchiv/sieger_2015_16/keim-bewerbungsformular_b7_on.pdf


Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.

Heimatblatt erste Seite. Eine gute Idee.

Heimatblatt Rödermark erste Seite. Eine gute Idee.
Sie brauchen ein Smartphone und einen QR-Code-Reader.

QR-Code im Heimatblatt
QR-Code im Heimatblatt


Rödermark intern.
Aus dem Haushaltsplan 2024/2025
Haushaltssicherungskonzept
Ein Haushaltssicherungskonzept gem.
§ 92 a Abs. 1 Nr. 1 HGO entfällt in den Fällen, in denen der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit zwar nicht so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie ggf. an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, jedoch ausreichend ungebundene Liquidität für die Tilgungsleistungen und ggf. Auszahlungen an das Sondervermögen „Hessenkasse“ zur Verfügung steht.


Amerkung:
Wie es die zugänglichen Daten zum Haushalt zeigen, dürfte Rödermark Anfang 2025 nicht mehr in der Lage sein, die oben genannten Zahlungen weder aus laufender Verwaltungstätigkeit noch aus ungebundener Liquidität zu begleichen.
Wann wird der Magistrat den Stadtverordneten das Haushaltssicherungskonzept vorlegen? Nach der Bürgermeisterwahl?