Neues von der Bahnunterführung/Bahnüberführung?

Wartezeiten am Bahnübergang
Wartezeiten am Bahnübergang

Corona darf nicht Stillstand bei allen anderen Problemen bedeuten.

Vor der Corona-Krise wurde für die Bahnunterführung/Bahnüberführung eine „ergebnisoffene Prügfung“ zugesagt.
 
Es gibt nicht nur die seit vielen Jahrzehnten bestehende Baustelle „Umgehung Urberach„. Auch in Ober-Roden gibt es seit ca. 20 Jahren ein Verkehrsproblem durch die „Schrankenschließzeiten“ am Bahnübergang S1 Frankfurter/Dieburger-Straße.

Der Antrag der SPD (TOP 13) Der Magistrat wird beauftragt, durch eine Machbarkeitsstudie für den motorisiertenIndividualverkehr alternative Querungsmöglichkeiten für den Bahnübergang Ober-Roden zu untersuchen“ vom 10.12.2019 wurde zurückgezogen.

Warum zurückgezogen? Im Notizbuch der Woche vom 14.12.2019 konnte man lesen:

„[..] weil Sie dem Bürgermeister vertraue, sagte Schultheis und hoffte: Wenn der Bürgermeister die „ergebnisoffene Prüfung“ ernst meint, kann auch ein Ergebnis herauskommen, das den vielen Unterführungsgegnern in der schwarz-grünen Koalition nicht gefällt.“

Hat jemand neue Erkenntnisse?
Siehe
» Aktenmappe Stavo (Siehe Punkt 13 und Punkt 14)
» Stavo Niederschrif (Siehe Punkt 13 und Punkt 14)
» Zusammenfassung. Bahnhof, P+R Anlage, S-Bahn Unterführung, Toilettenanlage


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Schrankenschließzeiten. FDP Rödermark bemängelt Termintreue des hauptamtlichen Magistrats

Pressemitteilung FDP Rödermark.
Pressemitteilung FDP Rödermark.

Pressemeldung FDP Rödermark.
Optimierung der Schrankenschließzeiten – wo bleiben die Ergebnisse?
FDP hakt nach: Was hat der Magistrat seit dem einstimmigen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung in der Sache getan bzw. erreicht?

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark hat im Rahmen ihrer Sitzung am 20.02.2019 den nachstehenden Beschluss (Antrag der FDP) einstimmig gefasst. Der Magistrat wird beauftragt:

1. Bis vor der Sommerpause 2019 sämtliche denkbaren Fördermöglichkeiten für die technische Optimierung der Schrankenschließzeiten am Bahnübergang in Ober- Roden zu eruieren/identifizieren und monetär darzustellen.

2. Von der Deutschen Bahn die ganz konkret nötigen Änderungen betreffend: Betriebsablauf, Signaltechnik, Stellwerksteuerung, usw. für die effektive Verkürzung der Schrankenschließzeiten am Bahnübergang in Ober-Roden abschließend ausarbeiten und monetär – belastbar hinterlegen zu lassen.

3. Darzustellen, welche konkreten Voraussetzungen (praktisch, finanziell und ggf. auf Genehmigungsebene) seitens der Stadt Rödermark geschaffen werden müss(-t-)en, um schnellstmöglich die o.g. (technischen) Optimierungen zur Verringerung der Schrankenschließzeiten am Bahnübergang in Ober-Roden anzugehen bzw. zu realisieren.

Die Sommerpause 2019 ist mittlerweile unzweifelhaft vorbei und seit dem einstimmigen Beschluss vom Februar gab es keine Mitteilung oder Sachstandsmeldung in Sachen „Optimierung der Schrankenschließzeiten“ durch den Magistrat. Die FDP hat daher zur nächsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung eine Anfrage dahingehend gestellt, warum der glasklare Arbeitsauftrag seitens der Stadtverordneten nicht fristgerecht durch den Magistrat umgesetzt wurde bzw. was seit der Beschlussfassung dazu passiert ist oder zumindest unternommen wurde; vorausgesetzt, es ist überhaupt etwas dazu passiert.

„Es kann nicht sein“, erläutert FDP Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger, „dass einstimmige und mit klarer Frist versehene Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung einfach nicht umgesetzt werden und versanden. Es kann natürlich immer gute Gründe geben, warum Fristen nicht gehalten werden können, aber dann sind zumindest ein entsprechender Hinweis bzw. eine zeitnahe Sachstandsmeldung Pflicht. Still ruht der See bzw. hier die Bahnschranke ist, speziell eingedenk der schier unendlichen Geschichte: „Optimierung der Schrankenschließzeiten am Bahnübergang in Oder-Roden“, nicht akzeptabel.“

Schrankenschließzeiten und die fehlenden Antworten.

Wartezeiten am Bahnübergang
Wartezeiten am Bahnübergang

Beim letzten Markttag stellte man mir die Frage: „Gibt es etwas über die Schrankenschließzeiten in Ober-Roden zu berichten?“
Eigentlich ja. Laut Stadtverordnetenbeschluss hätte der Magistrat bereits vor der Sommerpause eine entsprechende Anfrage beantworten müssen.

[..]Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Magistrat wird beauftragt: 1. Bis vor der Sommerpause 2019 sämtliche denkbaren Fördermöglichkeiten für die technische Optimierung der Schrankenschließzeiten am Bahnübergang in Ober-Roden zu eruieren/identifizieren und monetär darzustellen.[..] Quelle: bgb.roedermark.de

Da die Frist verstrichen ist und ich keine Antwort finden konnte, habe ich nachgefragt. „Die Antwort ist noch nicht da. Anwort

Üben wir uns in Geduld. Ich denke, die Mitarbeiter der Stadt werden bestimmt mit vielen internen Aufgaben (Umzug, Umstrukturierung usw.) belastet, sodass sie für ihre eigentlichen Aufgaben keine Zeit haben.

Einwand: Die Antwort vom Magistrat hätte schon von dem 1.7.2017 erfolgen müssen.

Andererseits, Fristen verstreichen lassen ist nicht unbedingt etwas Neues.

» 11.04.2019 Antworten der Bahn zu Schließzeiten und Technik Bahnübergang Ober-Roden.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.