Kommunen tun zu wenig gegen Starkregen

Starkregen.
Starkregen.

Gehört Rödermark zu den wenigen Kommunen die bereits auf Starkregen reagiert haben?

Schwere Gewitter werden in Deutschland häufiger und verursachen höhere Schäden. Nur wenige Kommunen haben darauf bislang reagiert, kritisieren Wissenschaftler.
Quelle: fr.de

Siehe auch
Auch Starkregen. Zuständigkeiten und Fähigkeiten im Katastrophenschutz

» 13.11.2021 Eine Pflichtveranstaltung für jeden Bürgermeister
» 28.10.2021 Man muss sich nur an das Klimakonzept halten
» 19.10.2021 Auftreten von Extremwetter-Phänomenen in Deutschland.


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Die öffentliche Gesundheit wird stärker in den Fokus gerückt.

CDU Pressemeldung
CDU Pressemeldung

Pressemeldung der CDU Rödermark vom 30.05.2022
Die öffentliche Gesundheit wird stärker in den Fokus gerückt

Immer mehr Menschen in Deutschland und der Welt leiden an vermeidbaren Zivilisationskrankheiten. Grund dafür ist meistens eine ungesunde Ernährung verbunden mit anderen Faktoren wie Bewegungsmangel und Stress. Diese Krankheiten wie Diabetes Typ 2, der mittlerweile auch bei Kindern auftritt, sind vermeidbar, können aber, wenn der Trend weiter geht, zu einer erheblichen Belastung der Gesundheitssysteme führen. Die WHO spricht sogar von einer Obesitätsepidemie. Auch die Wirtschaft wird durch Fehlzeiten und weniger belastbare Mitarbeiter gehemmt.

Diesen Trend gilt es zu stoppen und die Stadt Rödermark kann hier auch ihren Beitrag zu leisten. Die Koalition hat daher in der letzten Stadtverordnetenversammlung mehrere Beschlüsse verabschiedet, die unter anderem zum Ziel haben, dass die Stadt die Förderung der öffentlichen Gesundheit als verpflichtendes Ziel bestimmt und die Aufnahme Rödermarks in das „Gesunde-Städte-Netzwerk“ der WHO prüft. Städte, die Mitglied in diesem Netzwerk sind müssenGesundheit und Wohlergehen der Bürgerinnen und Bürger bei Entscheidungsprozessen auf geeignete Weise mit einbeziehen.

Zusätzlich wurde der Magistrat damit beauftragt, die Schaffung eines Calisthenics-Parks zuprüfen. Calisthenics ist ein Überbegriff für verschiedene Eigengewichtsübungen, auch bekannt aus den USA als „Street Workout“. So ein Park bietet Möglichkeiten zum körperlichen Training an der frischen Luft rund um die Uhr. So erhält jeder Bürger die Möglichkeit sich sportlich betätigen zu können, ohne auf eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio oder Sportverein angewiesen zu sein.

Diese Beschlüsse sollen aber nur die ersten von vielen zur Förderung der öffentlich Gesundheit sein.

„Das Endziel einer gesunderen Gesellschaft kann nur erreicht werden, wenn alle politischen Akteure, und damit auch die Kommunen ihren Beitrag dazu leisten. Gesundheitsförderung fängt im Kleinen an und muss in Zukunft stärker in den Fokus gerückt werden. Dafür haben wir in der letzten Stadtverordnetenversammlung den Grundstein gelegt“ findet CDU-Fraktionsmitglied Jan Grünberg, der federführend die Anträge ausgearbeitet hat

Ganz ohne Zweifel. Ausbau/Neubau Feuerwehrhaus ganz oben auf der Prioritätenliste.

Nachdenklich
Nachdenklich

Einfach mal so zum Nachdenken

Wenn man sich die gestellten (notwendig oder teils nur Prestige?) Aufgaben vor Augen führt, die die Stadt Rödermark in Zukunft zu bewältigen hat, stellt man sich die Frage: „Will man alles haben ohne Rücksicht auf Verluste?“ Vernachlässigt man bewusst die bestehende Infrastruktur (Beispiel, die laut Gutachter notwendige Summe für den Straßenbau wird bzw. kann nicht zur Verfügung gestellt werden 1), um die Zukunftsprojekte überhaupt finanzieren zu können? Gibt es einen Finanzplan/Tilgungsplan von der Ersten Stadträtin, die den Stadtverordneten/Bürgern transparent aufführt, woher all die notwendigen Mittel kommen?

Zweifelsohne und richtigerweise sollte die Feuerwehr auf der Prioritätenliste ganz oben stehen. Der Ausbau/Neubau sollte nicht nur, sondern muss gestemmt werden.
Aber. Brauchen wir neue Besprechungsräume, sprich den Umbau des alten Feuerwehrhauses? Können wir uns ein neues JuZ leisten, wenn das alte Feuerwehrhaus zum Konferenzzentrum umgebaut wurde? Brauchen wir eine S-Bahn-Unterführung für Fußgänger und Radfahrer? Müssen wir uns an dem Projekt Hopper beteiligen? Müssen wir unbedingt das komplette Budget, das uns über den Stadtumbau zur Verfügung steht, auch ausschöpfen?

Da in Rödermark ein mögliches Gewerbegebiet von AL/Die Grünen und CDU versucht wird zu verhindern und damit neue Geldquellen nicht erst entstehen können, fragt sich der Bürger: “Frau Stadträtin, in welchen Schritten werden Sie die Grundsteuer B anheben müssen?“

Einige Kosten Quelle
» Hessenkasse ca. 700.000,00 Euro Schuldentilgung pro Jahr.
» Stadtumbau und Stadtgrün ca. 4,5 Mio.Euro.
» Hopper bis zu 800.000,00€ pro Jahr.
» Neues JuZ. 3 Mio.? 5 Mio.? Oder sogar 7,5 Mio.?
» Ausbau/Neubau Feuerwehrhaus 9,4 Mio.
» Die Verwaltung will weitere Mitarbeiter einstellen.
» Zinsen steigen.


Siehe auch
» Wann kommen die Bagger?
» Mehr Platz für die Feuerwehr in Ober-Roden


1 Laut Gutachten müssten in Rödermark bedarfsgerecht jährlich mindestens 2.200.000,00€ in unser Straßen investiert werden. Das Geld dafür ist nicht da. Dieses Beispiel soll zeigen, dass Rödermark schon heute kein Geld hat, die vorhandene Infrastruktur so zu erhalten, wie man es in einem in Auftrag gegebenen Gutachten nachlesen kann.


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Das „Riesenhaus“ soll weiter wachsen

Ein Mammutprojekt haben die Rödermärker Stadtverordneten während ihrer Sitzung am Dienstag dieser Woche einstimmig auf den Weg gebracht: Auf dem Gelände des Feuerwehrstützpunkts an der Kapellenstraße wird im Zeitraum von 2022 bis 2026 das Domizil der Lösch- und Rettungsspezialisten in drei Bauabschnitten umfangreich renoviert, teilweise neu zugeschnitten und erweitert werden. Im geplanten Anbau, für den die Kommunalen Betriebe (KBR) eine entsprechende Konzeption erarbeitet haben, werden künftig auch die Bediensteten des kommunalen Fachbereichs für Öffentliche Ordnung tätig sein. Bemerkenswert ist das veranschlagte Investitionsvolumen von 9,4 Millionen Euro, eine gewaltige „Hausnummer“, außergewöhnlich für Rödermark.
Lesen Sie weiter ei der Stadt Rödermark.

Siehe auch:
» Mehr Platz für die Feuerwehr in Ober-Roden
&nsp;