Fundstücke zur CO2 Reduzierung in Rödermark.

Ich kann mir gut vorstellen, dass es in Rödermark kaum einen Bürger gibt, der darüber Bescheid weiß, dass Rödermark ein Klimaschutzkonzept hat.

Eine Passage aus dem Ursprungsantrag der FDP Rödermark zur Stadtverordnetenversammlung 10.02.2010 laute:

Die Entscheidung, ob ein Konzept zur Reduzierung des CO2 Ausstoßes mit welchem konkreten Umfang durch den Magistrat vorgelegt werden soll, wird auf den Ausschuss für Bau, Umwelt, Sicherheit und Infrastruktur übertragen. Die Entscheidung soll nach der Kostenermittlung/‐vorstellung/‐analyse gemäß Ziffer I. erfolgen. Quelle

Basierend auf diesem Antrag haben AL/Die Grünen einen Änderungsantrag eingereicht.

Nach der im Dezember 2009 vorgestellten Potentialstudie der Fachhochschule Frankfurt am Main besteht in Rödermark die Möglichkeit, den gesamten Energiebedarf der privaten Haushalte, der Unternehmen und der kommunalen Verbraucher mit erneuerbaren Energien zu decken. Es gilt die in der Studie gewonnenen Erkenntnisse durch belastbare Fakten zu untermauern und einen verpflichtenden Maßnahmenkatalog zur Umsetzung zu vereinbaren. Für einen Mix aus Energieeinsparung und erneuerbaren Energiequellen wie Wind, Sonne, Biomasse und Erdwärme stehen mittlerweile ausgereifte Technologien zur Verfügung. Quelle

» Hier das Abstimmergebnis ab Seite 6

Der Verwaltung wurden Vorstellungen in Auftrag gegeben, die ein Konzept zur CO2-Reduzierung enthalten könnten.

Der Magistrat wird beauftragt, ein Konzept zur Reduzierung der CO 2 –Emission in Rödermark vorzulegen. Es soll belastbare Möglichkeiten darstellen, wie in Rödermark die CO 2 – Emissionen innerhalb der nächsten zehn Jahre um 25 % reduziert werden können.
Bestandteile dieses Konzeptes können sein: [..] Siehe

Ein Klimaschutzkonzept wurde in Auftrag gegeben. Hier das Ergebnis

Am 26.05.2023 die Ernüchterung.

Rödermark hat sich beim Thema Klimaschutz effekthascherisch auf den Weg gemacht und dann 11 Jahre lang im schwarz‐grünen Politik‐Pyjama geschlafen!“ Quelle: Klimaschutz in Rödermark – 11 Jahre verschlafen!

Siehe auch
» Klimaschutz in Rödermark.
» Trotz Grüne an den Schaltstellen gibt wenig bis nichts zu berichten.
» Das Klimaschutzkonzept wurde nicht erstellt, um das Klima zu schützen.
» Innovative Ideen und Kreativität für aktiven Klimaschutz
» Ziele zum Klimaschutz konsequent umsetzen
» Man hätte ganz einfach sagen sollen: „Ab sofort halten wir uns daran, was wir schon 2012 ins Klimaschutzkonzept geschrieben haben“


Anmerkung:
Seit 2013 wird der Bürgermeister und der Erste Stadtrat von AL/Die Grünen bzw. CDU gestellt.

Schnelles Internet brauchen wir in Rödermark nicht!

In seinem heutigen Facebook-Artikel erinnert Kruger an den FDP-Antrag, der am 5. September 2009 von der damaligen Koalition aus CDU und FDP zum Thema Internetgeschwindigkeit gestellt wurde und am 5. Dezember 2009 gegen die Stimmen der AL/Die Grünen beschlossen wurde. Zustimmung: CDU, SPD, FDP.


Hier der Facebook-Artkel von Tobias Kruger.

Am 05.11.2009 hat die damalige, bürgerliche Koalition aus CDU und FDP in Rödermark einen sehr vorausschauenden Antrag zum Thema „Internetgeschwindigkeit“ in Rödermark gestellt.

In der Stadtverordnetenversammlung vom 02.12.2009 wurde dieser Antrag von CDU und FDP mit Stimmenmehrheit beschlossen – bei klarer Ablehnung durch die Grünen!

Seit einigen Tagen wird in Rödermark sukzessive das Glasfasernetz durch die Deutsche GigaNetz GmbH (nach einigen unstrittigen Anlauf- und Umsetzungsschwierigkeiten) endlich in Betrieb genommen beziehungsweise aktiviert.

Die FDP Rödermark begrüßt diese Glasfaser-Entwicklung in Rödermark natürlich ausdrücklich – auch wenn es seit dem ersten politischen Beschluss in der Sache dazu nunmehr insgesamt über 14 Jahre gedauert hat.

Hat diese elend lange Realisierungszeit eventuell damit zutun, dass seit 2011 in Rödermark leider keine bürgerliche Koalition aus CDU und FDP mehr regiert, sondern eine Koalition aus CDU und Grünen? Man weiß es leider nicht.



Situation Schützenhof (Schasser) in Urberach. Was ist der Plan B?

Schützenhof Urberach
Schützenhof Urberach

Eine Mailanfrage: „Was passiert mit dem Schützenhof?
Die Antwort dürfte nicht nur für den Absender der Mail von Interesse sein.

Seit fünf Jahren entwicklet man.

STAVO-TOP 3.2: Schützenhof Urberach
Herr Bürgermeister Rotter teilt zu dieser Anfrage mit, dass die Verwaltung immer wieder in Gesprächen mit den angrenzenden Grundstückseigentümern hinsichtlich eines Erwerbs der Flächen ist. Die Bereitschaft ist gering, die Preisvorstellungen extrem hoch.
Auch ist es aufgrund der momentanen Lage sehr schwer bis unmöglich einen Investor für das ganze Areal zu finden, wie es ursprünglich vorgesehen war. Die Angaben über die Höhe der jährlichen Unterhaltungskosten werden von Herrn Bürgermeister Rotter im HFW nachgereicht.
Sollte sich die ganze Situation bis nach den Sommerferien nicht zum Positiven wenden, muss die ursprüngliche Entwicklungsstrategie überdacht werden. Quelle: Niederschrift 21.02.2024

Der Niederschrift nach zu urteilen, muss die ursprüngliche Entwicklungsstrategie neu überdacht werden, wenn sich nach den Sommerferien keine positiven Erkenntnisse zum Plan A (ursprüngliche Entwicklungsstrategie) ergeben. Die nächste Stavo nach den Sommerferien ist für 1.10.2024 geplant. Bei dieser Stavo ist zu erwarten, dass Bürgermeister Rotter (auch unaufgefordert) zum Stand der Dinge berichtet und den Plan B, der ja schon jetzt Vorhandensein dürfte (muss), den Stadtverordneten und insbesondere den interessierten Bürgern präsentiert.

Beim Schützenhof/Schasser handelt es sich um ein teils unter Denkmalschutz stehenden Immobilie.
Siehe op-online Stadt streckt die Fühler nach „Schützenhof“ und Ex-Bäckerei Jakob aus

Wwann wurde der Schützenhof erworben?
Die Stadtverordnetenversammlung beschließt, das Grundstück Bahnhofstraße 8 (Gemarkung Urberach, Flur 1, Flurstück 358/1, 694 qm) zu dem Preis des vorliegenden Kaufvertrages (420.000 €) zuzüglich aller Vertragsnebenkosten zu erwerben. Auf der Grundlage des Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 20. Februar 2019 ist das Ziel des Ankaufs die Entwicklung des Areals Ecke Konrad-Adenauer-Straße, Bachgasse, Bahnhofstraße.[..] Weiter bei ri.roedermark.de

Siehe auch
» Beginn einer Bilddokumentation.
» Der hauptamtliche Magistrat hats verbaselt. Der Bürger muss zahlen.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.