Stadtverordnetenversammlung 11.07.2024. Beginn der Sitzungsrunden am 25.06.2024

Stadtverordnetenversammlung, Stavo 07.05.2024
Stadtverordnetenversammlung, Stavo Stavo 04.06.2024

» 25.06.2024 FSIK. Familie, Soziales, Integration und Kultur.
Aktenmappe FSIK
Themen / Anlagen FSIK
– Konzept zur Umsetzung des interfraktionellen Antrags „Gesunde ErnähruMNG
– Abschaffung zeitlicher Begrenzung bei Mehrfachkarten für Familien
– Sachstand Beschlüsse (StarkregenGefährdungsanalyse u. Hitzeaktionsplan)
FSIK. TO


» 26.06.2024 BUSE. Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie. BUSE
Aktenmappe BUSE
Themen / Anlagen BUSE
– Macht der Erlass einer Katzenschutzverordnung in Rödermark Sinn?
– Sachstand: Förderprogramme
– Sachstand vergangener Beschlüsse (StarkregenGefährdungsanalyse
– Städtebaulicher Vertrag Hainchesbuckel; Ergänzung
– Neuplanung und grundhafte Erneuerung des Parkplatzes am Badehaus
– Kein Parken auf Geh- und Radwegen
– Klimaneutraler Kraftstoff (HVO100) für die Fahrzeuge der Stadt Rödermark
– Prüfung: Ansiedlung von Rechenzentren in Rödermark
BUSE TO

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Könnte für die 0,11 % der Wahlberechtigten in Rödermark von Interesse sein

Ist mir schon klar, dass diese Meldung für weniger als 10 Bürger in Rödermark von Interesse sein dürfte.

Die Stadtverordnetenversammlung (Stavo) findet im Juli NICHT wie sonst üblich an einem Dienstag statt, sondern am Donnerstag, dem 11.07.2024.
Uhrzeit wie gewohnt 19:30. Sitzungsraum? Halle Urberach (Mehrzweckraum). Sollten Sie zu den 0,1 Prozent gehören, informieren Sie sich unter dem folgenden Link. Irgendwann wird dort einen Link zu einer aussagekräftige Stavo-Aktenmappe geben. https://ri.roedermark.de/bi/si010.asp?MM=7&YY=2024

Liest man ab und zu Kommentare von einigen -gut informierten Bürgern- zu Themen der Stadt, müsste die Besucheranzahl an der Stavo um ein Vielfaches höher sein.

Ist eine Stadtverordnetenversammlung wichtig?

Ich will damit nicht sagen, dass man nach dem Besuch der Stadtverordnetenversammlung bestens informiert ist. Dazu gehört wesentlich mehr.

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Finanzminister fordert von seinen Ministern 25 Milliarden an Einsparungen

Was würde es bedeuten, wenn die Fachbereiche der Stadt Rödermark 5,24% einsparen müssten.

Bundeshaushalt 476,81 in Milliarden Euro.
25 Milliarden Einsparungen werden vom Finanzminister eingefordert. Das entspricht 5,24%.

Haushalt Rödermark 83.332.370,00 (Gültige Haushaltssatzung Haushalt 2024-2025).
Einsparungen vom 5,24% entpsprechen 4.366.616 €

Würde unser Stadtkämmerin den gleichen Spar-Satz (5,24%) für den Haushalt der Stad einfordern, fehlen zu einem ausgeglichenen Haushalt immetr noch:
83.332.370€- 4.366.616€ = 78.965.754€. Einnahmen 77.808.416 – Ausgaben (nach Einsparung) 78.965.754€ = 1.157.338 €.

Das bedeutet, selbst wenn wir, wie beim Bund 5,24% einsparen würden, fehlen Ende 2024 noch über 1,1 Mio. € zu einen ausgeglichenen Haushalt.

Dann lassen wir das mit dem Sparen und hoffen auf die gute Fee, den ortsansässigen Unternehmern (Gewerbesteuer) und der Finanzkraft der Bürger (Grundsteuer).
Sparen in Rödermark geht nur dann, wenn man auf geplante Prestigeobjekte verzichtet.

Bei den Gewerbesteuereinnahmen wird man wohl nachbessern müssen. 🙁 Siehe Quartalsbericht 2024.


Siehe auch
» Quartalsbericht 1. Quartal 2024. Anstatt einer Verbesserung eine Verschlechterung?
» Beschluss Haushaltssatzung 2024-2025


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Rechenzentren in Rödermark?

FDP beantragt Prüfung:
Ansiedlung von Rechenzentren in Rödermark?
Liberale sprechen sich für Rechenzentren am Urberacher Umspannwerk aus!

Frankfurt besitzt mit DE-CIX einen der bedeutendsten Internetknotenpunkte der Welt. Ständig steigende Datenmengen benötigen Speicherkapazitäten, Cloud-Computing ist mittlerweile Standard und die aufkommenden KI-Anwendungen benötigen weitere riesige Mengen an Rechenkapazitäten. Diese Kapazitäten werden in Rechenzentren gebündelt, die im besten Falle sehr kurze Wege zu den Internetknotenpunkten haben.

Das Rhein-Main-Gebiet ist Standort von 50 % aller Groß-Rechenzenten in Deutschland und die am schnellsten wachsende Rechenzentrumsregion in ganz Europa. Nachdem die Stadt Frankfurt bereits über 20 Rechenzentren aufweist und keine Flächen mehr für den weiteren Ausbau zur Verfügung stehen, suchen die Betreiberfirmen Flächen im Umland. Allein im Kreis Offenbach sind sechs Rechenzentren aktuell in der Planung bzw. im Bau, für weiteresieben bestehen Anfragen oder sie sind bereits in der Vorplanung.

Rechenzentren stellen eine enorme Herausforderung für die kommunale Strominfrastruktur dar. Für die Rechenzentren in Dietzenbach und Heusenstamm müssen beispielsweise zuerst millionenteuer Strom-Erdleitungen von umliegenden Umspannwerken verlegt werden.

Rödermark besitzt mit dem Amprion-Umspannwerk am Ortsrand von Urberach einen bedeutenden Energieknotenpunkt. „Es drängt sich“, so FDP-Parteivorsitzender Hans Gensert, „daher doch die Frage auf, warum Rechenzentren nicht zuerst dort gebaut werden, wo die Energie bereits vorhanden ist und folglich nur sehr kurze Kabeltrassen mit überschaubarem Umwelteingriff verlegt werden müssen und die beeinträchtigenden Emissionen naturgemäß im allgemeinverträglichen Rahmen bleiben?“.

„Die FDP spricht sich grundsätzlich sehr für die Ansiedlung von Rechenzentren in Rödermark aus und hat deshalb“, führt FDP-Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger weiter aus, „zur nächsten Stadtverordnetenversammlung einen entsprechenden Antrag zur eingehenden Prüfung der Ansiedlung von Rechenzentren in Rödermark gestellt. Der Magistrat soll dazu in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung alle möglichen Herausforderungen sowie (rechtlichen) Bedingungen im Zusammenhang mit dem Ziel, Rechenzentren in Rödermark anzusiedeln, überprüfen und dazu im Fachausschuss öffentlich berichten.“ Auch die naturgemäß anfallende Abwärme bei Rechenzentren und deren ökologisch sinnvolle Nutzung (Stichwort: „Nahwärmekonzept“) ist aus Sicht der FDP ein wesentliches Prüfungs- und Bewertungskriterium.



Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte.
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.