War auch nötig. Entlastung für die Erste Stadträtin. Koordinator für ihr Büro.

Koordinator für Frau Schülner (AL/Die Grünen)
Koordinator für Frau Schülner (AL/Die Grünen)

Wenn von der Bürgerschaft Beschwerden zu den der Ersten Stadträtin (AL/Die Grünen) zugeordneten Dezernaten kam, dürfte das bald der Vergangenheit angehören. Alles wird gut.

Nachtrag. Man kolportiert.
Mich erreichen mehrere Anrufer, die unisono berichten, dass die Forderung nach einem Koordinator (wie weiter unten schon angedeutet) wohl zur Koalitionsvereinbarung gehören wird. Wenn das stimmen sollte und ein Teil der Koalitionsverhandlung sein sollte und der Koalitionspartner (CDU) dieser Stellenerweiterung zugestimmt hat, wäre das für mich ein Skandal ersten Ranges.

Zur Arbeitsentlastung für Frau Schülner (AL/Die Grünen) sucht man hochkarätige Hilfe. Wie man der Stellenausschreibung (siehe unten) entnehmen kann, kann sich nach Einarbeitung des Koordinators, Frau Schülner mehr auf das Wesentliche konzentrieren.
Was bleibt denn da noch für die Erste Stadträtin über? Fototermine? Ist das nicht Aufgabe des Bürgermeisters?
So oder ähnlich wird der Bürger denken, der diese Stellenausschreibung liest.

Sind diese hohen Personalksten unbedingt notwendig?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Verwaltung in einer so angespannten Zeit, in der das Geld an allen Ecken und Kanten fehlt und im Ort schon über die Höhe der wohl bald kommenden Grundsteuererhöhung diskutiert wird, ohne triftigen Grund den Personalstamm der Verwaltung unnötig aufbläht. Insbesondere die Grünen werden daran denken, dass man der nachfolgenden Generation nicht eine total verschuldete Stadt übergibt. (Siehe AL/Die Grünen: Prinzip der Nachhaltigkeit – den folgenden Generationen keine Schuldenberge zuschieben )
Ich denke, dass die Entlastung für Frau Schülner ist kein Luxusgut ist, sondern ein unabdingbares Muss zum Wohle der Stadt.

Also, Füße ruhig halten. Koalitionsvertrag abwarten.
Dann kommt der Haushalt und evtl. die Grundsteuererhöhung, die wir natürlich nur Corona zu verdanken haben?

Organigramm der Stadt Rödermark (Teil der Koalitionsverhandlung?)
Im einem neuen Organigramm der Stadt Rödermark muss auch der Wahlgewinn der AL/Die Grünen abgebildet werden. Es kann nicht sein, dass dem Bürgermeister eine -StSt. Stabsstelle Referent-, sichtbar auch im im Organigramm, direkt zugewiesen wird und die Ersten Stadträtin leer ausgeht.

Ich habe da noch einen Vorschlag
zur Grundsteuererhöhung. Sollte es wegen CORONA eine Grundsteuererhöhung geben, könnte der Magistrat die evtl. Erhöhung doch wie folgt formulieren: „Wegen Corona sind wir gezwungen, eine TEMPORÄRE Grundsteuer bis 202x zu erheben.“ Darin ist man gut.

2007 Grundsteuererhöhung von 290% auf 340%.
[..]Dem Haushaltskonsolidierungskonzept 2007 wird zugestimmt. Die Erhöhung der Grundsteuer gilt befristet bis Ende 2010. Zum Haushalt 2011 ist erneut darüber Beschluss zu fassen.[..] Quelle

2011 FDP. Rücknahme der Grundsteuererhöhung wurde abgewiesen.
[..] Die befristete Erhöhung der Grundsteuer B (vgl. VO/0036/07 – „Die Erhöhung der Grundsteuer gilt befristet bis Ende 2010. Zum Haushalt 2011 ist erneut darüber Beschluss zu fassen“) wird zum 01.01.2011 zurückgenommen. Der Hebesatz beträgt ab dann wieder 290%.[..]
Quelle

Zum Abschluss noch die Aussagen der AL/Die Grünen.
Die Aussagen lassen den Schluss zu, dass die Grünen in Anbetracht der aktuellen Finanzlage wie versprochen alles Erdenkliche unternehmen werden, um wieder in ruhiges Fahrwasser zu gelangen. Und dazu gehört bestimmt auch, dass man sich bei Neueinstellungen genauestens überlegt hat, ob diese Stellenbesetzung unbedingt notwendig ist.
[..]Die aktuelle Krise mit noch ungewissem Ausgang stellt alle Erfahrungen der „Finanzkrise 2008“ und der „Eurokrise 2009“ in den Schatten. Wir von der AL / Die Grünen garantieren, alles Erdenkliche zu unternehmen, um den Tanker unserer Stadt Rödermark sicher durch die Untiefen der nächsten Monate und Jahre zu steuern. Quelle

Hife für die Erste Stadträtin
Hilfe für die Erste Stadträtin


Organigramm der Stadt Rödermark. Keine Gewähr auf Aktualität.



Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

[..] „CDU geht es nicht ums Land“

Wutbürger
Wutbürger

Die Überschrift in der Bild Zeitung könnte auch für die eine oder andere Kommune zutreffend sein. Siehe bild.de

Z.B. für Rödermark?
AL/Die Grünen wollen es noch einmal mit der CDU versuchen.
Die CDU zeigt offensichtlich Interesse an dem wohlwollenden Angebot. CDU zeigt damit auch Interesse an „weiterhin Stillstand„.

Fraktionsführer der CDU: [..] Wir haben zehn Jahre lang nichts gemacht und nichts ist zuwenig [..]

Flächenentwicklung: CDU will, SPD will, FWR will, FDP will. AL/Die Grünen halten es für einen Witz.
Die logische Entscheidung für die CDU. Machen wir eine Koalition mit AL/Die Grünen. Dann haben wir schon mal was, worüber wir streiten können.
Wenn das ein Witz bzw. wie die Grünen es weiter nennen „erster Linie eine Wahlkampfaktion“ war, dann muss man wohl den Antrag, der mit Stimmen aller Fraktionen (mit Ausnahme der Grünen) angenommen wurde und Geld kostet, zurückziehen.
Mit dem Antrag wurde der „Grundsatzbeschluss zur Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördlich der Germania “ beschlossen.
Es wäre ein Witz, über den SPD, FDP und FWR bestimmt nicht lachen können.

Siehe auch
» 21.03.2021 Koalition AL/Die Grünen und CDU scheint sicher zu sein.
» 04.03.2021 Die Fakten zum Germania-Gebiet
» 03.03.2021 Zuerst dafür. Jetzt dagegen?


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

CDU zerlegt sich selbst.

CDU zerlegt sich selber
CDU zerlegt sich selber

Meinung festgehalten.
Mal sehen, wie es enden wird.
Was sagte Laschet heute: „Es darf so nicht weitergehen!“
Ist bei der CDU Rödermark noch nicht angekommen.

Für mich ist die CDU der Wahlverlierer der letzten Kommunalwahl. Ich hatte mit einem Plus von drei Sitzen gerechnet. Geworden sind es drei Sitze weniger und nun ist sie mit dem Wahlgewinner AL/Die Grünen gleichauf. Der Satz in der Pressemeldung der Grünen Rödermark „[..]will es noch mal mit der CDU versuchen und in Verhandlungen über die Bildung einer Koalition[..]“ zeigt das Selbstbewusstsein, mit dem die Grünen (mit Recht) in die kommenden Koalitionsverhandlungen gehen werden. So reden Sieger.

Vor der Wahl hat die CDU bemängelt, dass man in der Flächenpolitik und Baupolitik mit dem Koalitionspartner AL/Die Grünen zu wenig erreicht hat. Und genau mit dieser Wählervereinigung, die die CDU an das Erreichen ihrer Ziele gehindert hat, geht man in Gespräche zu einer weiteren Zusammenarbeit. AL/Die Grünen „will es noch mal mit der CDU versuchen „ kommt wie einer Demütigung daher. Ohne die vor der Wahl von AL/Die Grünen abgelehnte Flächenentwicklung könnte es in Rödermark sehr schnell zu finanziellen Problemen kommen. Der Worst Case wäre, dass große Gewerbesteuerzahler Rödermark verlassen werden.

Ist die Angst der CDU, mit einer anders gelagerten Konstellation keine satte Mehrheit zu haben, so groß, dass man die seit Jahren bestehende Koalition unter Denkmalschutz stellt.
Ich finde, zu kurz gedacht. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass durch diese, nennen wir die man –Stillstandskoalition– die Arbeit des Bürgermeisters nicht leichter wird und sich bei den Grünen schon heute eine(r) für die kommende BM-Wahl warm läuft. Das Warmlaufen ist um ein Vielfaches erfolgversprechender, wenn die eigene Wählervereinigung die treibende Kraft einer Rödermärker Koalition ist.

Wir hatten über Jahre einen grünen Bürgermeister. Wird der kommende Bürgermeister eine grüne Bürgermeisterin sein?

Siehe auch
» 14.02.2021 CDU „Zehn Jahre lang nichts gemacht [..] Flächen- und Baupolitik in Rödermark“
» 25.03.2021 -Weiter So- gewinnt an Gestalt. Die Weiter So Fraktion (WSF).
» 20.04.2021 Andere Liste und CDU verhandeln über dritte Koalition


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.