Bürgerbefragung. Nachschlag bis zum 7.9.2012

Rödermark. Bürgerbefragung. Nachschlag bis zum 7.9.2012.
Warum der Nachschlag? Siehe hier.

Rödermark. Bürgerbefragung 2012 zum Haushalt 2013. Wir machen mit. Jeden Tag mindestens einmal.
Rödermark. Bürgerbefragung 2012 zum Haushalt 2013. Wir machen mit. Jeden Tag mindestens einmal.

Das stimmt nachdenklich
 
In der Broschüre Seite 15 zur Bürgerbefragung kann man unter „Verwaltungssteuerung, Organisation“ lesen:.

Seite 15, Verwaltungssteuerung, Organisation
430 Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen
4 Konzepte und Projekte
36 Beratungen

430 Mitarbeiter ist auch das Ergebnis „Anteil je Mitarbeiter“ auf Seite 15
156979/365,07 = 429,996 Mitarbeiter.
 
Anzahl der Mitarbeiter in der Addition Seite 14 bis 81 der Broschüre 300,15 Mitarbeiter.

In der Broschüre Seite 81 zur Bürgerbefragung kann man unter „KBR Geschäftsfeld Badehaus“ lesen:.

Personal:
Stellen insgesamt 15,5
davon:
7 Vollzeitstellen
9 Teilzeitstellen
7 x 400 €-Kräfte

Die Anzahl der Bürger bei der Berechnung „Kosten je Einwohner“ bei fast allen Positionen 26026 Bürger.
Nur beim Badehaus (Seite 81) läuft die Berechnung mit 21918 Bürgern?
 
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So werden die Fragebögen unter das Volk gebracht. Öffentlich ausgelegt in ………

Fragebogen zum Haushalt 2013
Fragebogen zum Haushalt 2013. Inflationäre Verteilung

 
Denkbarer Wettbewerb in Rödermark.
Ich habe schon 5 Fragebögen ausgefüllt und abgegeben. Wie viel hast Du?
 
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Bürgerbefragung Rödermark. Ein Kommentar wird zum Artikel

Betrifft Artikel: Bürgerbeteiligung Rödermark
 
Ein Kommentar von @Marvin wird zum Artikel

Ich spekuliere, dass die Bürger nicht gefragt worden sind, weil Bürgerbefragungen ein Teil der Lokalen Agenda 21 sind. Die wiederum sind Teil der United Nations Agenda 21, deren Pläne bereits 1992 beschlossen worden sind und in aller Heimlichkeit in aller Welt durchgesetzt werden. Wann hört, sieht oder liest man denn mal in den Massenmedien etwas in die Tiefe gehendes und Kritisches über die Agenda 21? Man ist schon auf eigene Recherche angewiesen, um Hintergründe und aktuelle Vorgänge sichten zu können.
 
Der Agenda 21 geht es ja vordergründig um ausschließlich Nobles. Um nachhaltige Entwicklung (sustainable development) angesichts der (angeblichen) Überbevölkerung der Erde und gleichzeitiger fehlender, bzw. ausgehender Ressourcen. Die Agenda 21 soll für mehr soziale Gerechtigkeit, mehr Ausbildung und mehr Gesundheit aller Menschen sorgen. Für mehr Miteinander in einer (angeblich) wertefreien Welt. Für den Menschen im Einklang mit allen anderen Menschen und mit der Natur.*

Das alles klingt natürlich besonders wünschenswert. Wer würde nicht in einer paradiesischen Welt leben wollen.

Man darf aber nicht übersehen, dass große Summen in Umweltforschung, Umwelt-Lobbyismus (Stichwort “Monsanto” in den USA) und Propaganda gesteckt worden sind und werden. Falls sie sich jemals gefragt haben, warum wir in den letzten Jahren so massiv mit den Themen “Umwelt”, “Natur”, “Gesundheit” bombardiert werden und warum wir in letzter Zeit häufiger den Worten “Nachhaltigkeit” und “soziale Gerechtigkeit” begegnen, dann liegt das an der immer sichtbarer werdenden Umsetzung der Agenda 21.

Wtzigerweise werden aber gerade mit den oben genannten Schlagworten Gesetze und Vorschriften begründet und dazu passende Produkte und Services verkauft, so dass die Agenda 21 weniger wie ein großartiges Ideenwerk anmutet, über das eine öffentliche Diskussion stattfindet und den teilnehmenden Individuen die Entscheidungsmöglichkeit zur Anpassung des eigenen Verhaltens (oder eben die gegenteilige Entscheidung) lässt. Die Agenda 21 ist ein politisches Projekt, dessen Umsetzung heimlich, still und leise (was für eine Ironie, wenn man bedenkt wie laut das mediale Getöse ist, mit welchem den Menschen ein schlechtes Gewissen bezüglich der eigenen angeblichen umwelt-, ressourcen- und sozialvernichtenden Existenz eingefleischt werden soll.) Es sind Verkaufsargumente, die das schlechte Gewissen und den guten Willen ansprechen sollen. In der Welt der Agenda 21 ist wie in jeder politisch motivierten Agenda eine gewisse Alternativlosigkeit zu entdecken.

Ähnliches sehe ich im Grußwort des Herrn Stadtverordneten Rotter in der Werbeschrift für die Kongress-Messe Fitness und Business 2012. “Bis 2050 wird sich die Alterspyramide umkehren.” Woher will Herr Rotter das wissen? Angesichts eines bestimmten und unumkehrbaren Szenarios wird gewiss der eine oder die andere Konsumentscheidungen treffen, die im Sinne der sozial korrekt auftretenden Politiker, Bürgerbeteiligten und Produktanbieter sind.

Wenn ich mir zusätzlich vor Augen halte, wie ich während des Interviews zum Rödermark-Leitbild Mitte dieses Jahres von der eigentlich nett und freundlich erscheinenden Interviewerin geradezu genötigt worden bin (mit Ellenbogen-Schubser), dem Erhalt des aller ökonomischen Vernunft zum Trotz weiter unterhaltenen Badehauses zuzustimmen, dann sehe ich ehrlich gesagt nicht allzu viel Sinn in dem neuen Theater “Bürgerbeteiligung” mitzumachen. Denn: politisches Unternehmertum neigt nunmal dazu, rote Zahlen zu schreiben. Sollte sich das tatsächlich ändern, wenn mehr Bürger an Entscheidungen beteiligt werden? Ausgerechnet jetzt in einer Lage, in der die Gemeinden Deutschland’s nach und nach unter Kommunale Rettungsschirme nach Vorbild der Nationalstaaten Europa’s schlüpfen und sich tatsächlich eine gewisse Alternativlosigkeit (aufgrund falscher politischer Entscheidungen wohlgemerkt) eingestellt hat? Ich bezweifle dies sehr.

*A21-Original-Dokument:
A21 deutsche Übersetzung
Quelle: Kommentar @marvin

 
Hier können sie das oben erwähnte Grußwort von Jörg Rotter nachlesen.

Grusswort Rotter. Gesunndheitsmesse 2012
Grusswort Rotter. Gesunndheitsmesse 2012

Freie Wähler Rödermark zum „Bürger(verständlichen) Haushalt“

„Bürger(verständlicher) Haushalt“ mit Licht und Schatten
 
Freie Wähler Rödermark
 

25.08.2012 Kritik der FREIEN WÄHLER an Broschüre zum Haushalt 2013
Lange Jahre war das Thema Bürgerbeteiligung in Rödermark eine karge Wüste. Seit die FREIEN WÄHLER eine Politik gemeinsam mit den Bürgern vehement einfordern und dies selbst praktizieren, kommen auch die etablierten Parteien nicht mehr daran vorbei. Nun aber jagt eine Bürgerbefragung die andere. Derzeit läuft bereits die dritte innerhalb von 10 Monaten. Diesmal haben es die Verantwortlichen besonders gut gemeint und den Bürgern – wenn auch ziemlich verspätet – eine sehr ausführliche Broschüre zum Haushalt 2013 zur Verfügung gestellt.
Aber wie so oft, ist das Bessere der Feind des Guten. Mit der überbordenden Informationsflut sind die meisten Bürger schlichtweg überfordert und werden die Broschüre ungelesen beiseitelegen. 68 Produkte der Stadt Rödermark werden in Worten und auf den Euro genauen Zahlen dargestellt, alles mit gleichem Tiefgang, egal ob es sich um Aufwendungen von fast € 5,3 Mio. (Kindergarten) handelt oder um ganze € 14.275 (Fundsachen). Eine Konzentration auf das Wesentliche hätte dem Zweck sicher besser gedient.[…]Lesen Sie den ganzen Artikel bei Freie Wähler Rödermark

 

Bürgerbeteiligung Rödermark

Mir wurde heute die Frage gestellt:
 
„Sind die Bürger Rödermarks mal mittels einer Bürgerbefragung gefragt worden, ob sie auch so viel Bürgerbeteiligung haben wollen?“


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