Dobrindt startet Offensive für kostenloses WLAN

[…]Dobrindts nachziehen: „Städte und Gemeinden, die beim öffentlichen WLAN die Nase vorn haben, gewinnen einen echten Standortvorteil.“ Bürger und Wirtschaft profitierten gleichermaßen, „wenn schnelles Internet nicht nur im Büro, sondern auch auf dem Marktplatz, im Park oder im Warteraum des Rathauses kostenlos und zuverlässig für alle verfügbar ist“.[…] Quelle zeit.de

Mal sehen wie lange es dauert bis sich das bei der Stadt Rödermark und der Wirtschaftsförderung durchgesprochen hat.
 
In Rödermark arbeitet man seit 1887 Tage, 0 Stunden, 27 Minuten (Stand 19.01.2015, 9.28 h) an der Vefügbarkeit von schnellem Internet für alle Bürger. Schnelles Internet war im Leitbild genauso gewünscht wie eine neu Veranstaltungsfläche für Kunst und Kultur. Diese wird wohl nach schon kurzer Zeit Realität.
 
 
Siehe auch
» 20.03.2014 Kostenloses WLAN. Kosten für die Stadt
» 08.09.2011 Öffentlicher Hotspot mit dem Handy
» 27.02.2011 Etwas zu Stadtmarketing. Ein Hotspot für Rödermark
» 07.04.2012 Kostenfreies WLAN in Berlin


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Öffentlicher Hotspot mit dem Handy

Einmal schnell mit seinem Smartphon oder Laptop in Internet die neuesten Nachrichten lesen, seine Mails abzurufen oder kurz mit seiner Firma in Verbindung zu treten, wird mehr und mehr zur Selbstverständlichkeit. Das Einzige, was ein wenig nerven kann, ist die recht langsame Verbindung über das Funknetz. Am Monatsanfang geht es noch recht flott. Hat man dann ein gewisses Datenvolumen erreicht, geht es runter bis auf ISDN-Geschwindigkeit.
 
Jetzt kommt der Hotspot ins Spiel.
Ein öffentlicher Hotspot ist eine feine Sache.
» Schnelle Datenübertragung und vielfach kostenfrei.
» Ein Internetzugang mit Geräten die keine Möglichkeit haben, über das Handynetz ins Internet zu gelangen.
 
Viele Städte haben schon erkannt, dass ein öffentlicher und kostenfreier Hotspot zum modernen Stadtbild gehört.
 
Aber hier gibt es jetzt auch wieder Regeln, an die sich ein Nutzer zu seiner eigenen Sicherheit halten MUSS.
Eine kurze Erklärung, die hoffentlich verständlich ist, muss vorausgeschickt werden. Das folgende Szenario ist mit einem Smartphone möglich.
 
Wenn man durch die angebotenen Apps (kleine Programme) seines SmartPhone blättert fällt einem evtl. die Möglichkeit auf, dass man mit seinem Handy einen Hotspot einzurichten kann.
„Was ist das denn“ kann sich der Eine oder Andere fragen.

Ganz einfach.
Mit dem Hotspot wird die Möglichkeit eröffnet, z.B. mit einem Laptop über das internetfähiges Handy eine Internetverbindung aufzubauen. D.h. zu Hause haben Sie den Zugang zum Internet über Ihren WLAN-Router (z.B. Fritz-Box) realisiert. Hier ist der WLAN-Router (Hotspot, Fritz-Box) das Handy.
Sie sparen somit die Kosten für einen Internet-Stick für Ihren Laptop. Leider verbieten die meisten Anbieter der Internet-Flat den Einsatz des Handy als Hotspot. Man will ja schließlich für jedes Gerät Gebühren kassieren.
Wenn ein solcher Hotspot eingerichtet wurde, kann man diesen auch anderen Nutzern zur Verfügung stellen. Ob einfach nur so oder aber auch mit kriminellen Absichten.

Jetzt zu den Gefahren die sich daraus ergeben.
Dort wo man einen Hotspot erwartet (z.b. Flughafen oder einem öffentlichen Platz in Ihrer Heimatstadt) richtet ein Datenklauer per Smartphone einen Hotspot ein. Das geht ganz einfach, schnell und es bedarf keinerlei zusätzlicher Geräte. Es genügt das Smartphone in der Hosentasche. Suchen Sie sich jetzt diesen Hotspot für Ihr Internetbanking aus, kann man sich leicht ausmalen, wie lange es dauern wird bis dieser Datenklauer das Konto plündern wird. Alle eingegebenen Daten gehen über einen nicht vertrauenswürdigen Hotspot. Die eingegebenen Daten werden von diesem Hotspot für kriminellen Absichten gesichtet und dann erst weiterschickt.
 
Gehen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit nach Möglichkeit nur über einen Ihnen bekannten Hotspot ins Internet. Den Ihrer Stadt, Ihres Lieblingscafes oder Lokal.
Aber, auch hier würde ich niemals meine Bankgeschäfte über das Internet erledigen.

Unbekannte Hotspots brauchen Sie nicht unbedingt zu meiden. Ihnen muss aber klar sein es kann gewaltiger Unfug getrieben werden.

Man sollte bei einem öffentlichen Hotspot niemals mit Anwendungen arbeiten, die Zugangsdaten erwarten. Diese abzugreifen und für kriminelle Aktionen zu benutzen ist eine Kleinigkeit.