Tontäfler wollen nicht sparen

Tontäfler wollen nicht sparen.
 
Pressemeldung der FDP-Rödermark
 

Schwarz-Grüne Koalition will partout den eigenen Gürtel nicht enger schnallen
FDP enttäuscht über kommentarloses (!) Ablehnen der liberalen Sparvorschläge
Eines ist Fakt: Die Rödermärker Kommunalpolitik ist im Vergleich finanziell keinesfalls überzogen ausgestattet. Sowohl die Sitzungsgelder als auch die finanzielle Ausstattung der Fraktionen und Gremien sind nicht unverhältnismäßig oder gar überzogen. Den Vergleich diesbezüglich mit den Nachbarkommunen braucht Rödermark in keiner Weise zu scheuen. Dazu kommt, dass sich gerade in der aktuellen Haushaltsdebatte zeigt, dass eine intensive Beschäftigung mit der Thematik inklusive der Vor- und Nachbereitung und die internen Beratungen bei Weitem den Rahmen einer ehrenamtlichen Tätigkeit sprengen. Dies bekommen insbesondere die kleineren Fraktionen zu spüren, die mit weit weniger Personal dieselben Aufgaben erledigen müssen, wie die großen Fraktionen, die alle Arbeit auf viel mehr Schultern verteilen können. Trotz dieser Fakten hat die FDP beantragt, dass (Kommunal-)Politik nicht nur am Bürger, sondern auch an sich selber spart. „Die Politik darf nicht nur“, so FDP-Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger, „dem Bürger Mehrbelastungen aufbürden oder das öffentliche Angebot beschneiden – die Politik muss angesichts des horrenden Defizits in Rödermark selber auch Zeichen setzen und den eigenen Gürtel enger schnallen.“ Zu diesem Zweck hat die FDP Fraktion beantragt, einmal den Sockelbetrag (den jede Fraktion pro Jahr erhält) von 1.300 € auf 800 € abzusenken. Dazu soll nach Vorstellung der Liberalen die Zahl der erstattungsfähigen Fraktionssitzungen (d.h. solche, wo es für die Fraktionsmitglieder bei Anwesenheit eine Aufwandsentschädigung gibt) von bisher 39 auf 26 jährlich abgesenkt werden. Würden beide Maßnahmen 1 zu 1 beschlossen, würde dies der Stadt und dem Steuerzahler pro Jahr knapp 18.000 € und über die gesamte Wahlperiode gerechnet etwa 90.000 € sparen. Zweifelsohne angesichts des gesamten städtischen Defizit mehr ein symbolischer Beitrag – aber doch ein klares Zeichen.

„Wir hätten“, so führt FDP-Fraktionsvize Dr. Rüdiger Werner weiter aus, „es selbstverständlich verstanden, wenn die anderen Parteien hierbei anderer Meinung als die Liberalen sind und daher argumentativ eine Ablehnung oder Abänderung der zwei Anträge begründet hätten – so funktionniert Demokratie.“ Höchst überrascht wurde die FDP dann jedoch bei der Beratung der Anträge im Fachausschuss: Die mit komfortabler 3/4–Mehrheit ausgestattete Koalition aus CDU und AL/Grünen lehnte beide Anträge der FDP kommentarlos (!), also ohne auch nur ein einziges begründendes oder erklärendes Wort dazu zu verlieren, rundweg ab. Einzig die Freien Wählen stimmten den liberalen Anträgen zu. „Es hinterläßt aus Bürgersicht“, so der FDP-Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger abschließend, „einen ganz besonders bitteren Nachgeschack, wenn Politik ohne jedes Argument die eigenen (finanziellen) Pfründe trotz eines horrenden Defizit munter fortschreibt und zugleich aber vom Bürger Verständnis für Einsparungen verlangt.“ Oder gab es schlicht und einfach – und diese Frage wird wohl schlussendlich unbeantwortet im Raum bleiben – außer dem eigenen und parteilichen finanziellen Vorteil eben gar kein auch nur ansatzweise gutes Argument gegen die Anträge der FDP? (tk)

 
Anmerkung: tk ist Tobias Kruger
 
Soweit die Presseerklärung
 
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Wo mal als ausgewiesene BEDÜRFTIGE STADT (so werden in Hessen die Kommunen, die unter den Schutzschirm schlüpfen dürfen) nicht sparen muss sind die Themen der AL/Die Grünen:

Den Weg dahin soll das „Integrierte Klimaschutzkonzept“ weisen. Dieser Handlungskatalog kostet für Rödermark 59?000 Euro und wird zu 65 Prozent vom Bundesumweltministerium finanziert. Ab der nächsten Woche sollen Arbeitskreise Vorschläge liefern. Quelle op-online.de

Zu den Kosten von 20.650 (35 % von 59?000) kommt dann bestimmt auch noch ein neuer Mitarbeiter.
Übrigens, die 20.650,00 Euro wäre der Betrag, den man für die Anschubfinanzierung der papierlosen STAVO benötigt. Diese Investition würde in Zukunft Geld einsparen, den CO2 Ausstoß vermindern und jede Menge Papier sparen.
Der Vorschlag wurde von den Tontäflern mit der vorhandenen Mehrheit ohne großen Kommentar abgelehnt.
 
Siehe auch Klimaschutz. Schnellkonzept.
Das wäre (wenn man dann unbedingt so ein Konzept braucht) die Variante für Rödermark. Die Variante für „Bedürftige Kommunen

Die Erstellung eines Schnellkonzepts ist im Grunde mit dem lokalen Know-how in Verwaltung und Bürgerschaft ohne externe Hilfe möglich. Quelle www.coaching-kommunaler-klimaschutz.net

Aber für die Rödermarker Tontäfler ist das bestimmt kein gangbarer Weg. Ist ja fast kostenlos.


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Rödermark. Beratung zum Haushalt 2012

Das muss man in Rödermark selbst erleben. Die Beratungen zum Haushalt. Hier die nächsten Termine von Ausschüssen.
 
Heute, 25.01.2012
7. öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie
26.01.0212
10. öffentlichen Sitzung des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses
 
Jeweils um 19.30 in Urberach, Raum Tramin.
 
Dann die Stadtverordnetenversammlung
Beginnend am 13.02.2012 bis 15.02.2012 jeweils 19.00 Halle Urberach
 
 
Wenn jemand das erste Mal eine solche Sitzung besucht, wird es evtl. nicht jedem sofort klar, um was es da eigentlich geht.
Es geht bei den genannten Terminen in der Hauptsache um den Haushalt der Stadt Rödermark. Es geht um:
 
» In Rödermark fehlen mal wieder knapp 10 Mio. Euro in der Kasse.
» Es muss gespart werden.
» Es müssen Gebühren erhöht werden.
» Es müssen neue Einnahmequellen generiert werden.
» Es muss Personal abgebaut werden.
 
Wenn man in der Vergangenheit den einen oder anderen Stadtverordneten oder Magistrat reden hörte, hatte man den Eindruck: „Unserer Stadt geht es blendend.“ Ein Teil der Redner hat auch heute noch nicht so richtig begriffen:
Rödermark gehört zum den etwas mehr als 100 „Bedürftige Kommunen“ in Hessen. 🙁
 
Was Sie in den nächsten Sitzungen miterleben dürfen auf den Punkt gebracht:
Meiner Meinung nach teilweise total überforderte Mannschaften die den katastrophalen Haushalt der Stadt Rödermark richten sollen.
 
Die Stadt Rödermark ist eine der etwas über 100 Gemeinden in Hessen, die den Schutzschirm des Landes Hessens in Anspruch nehmen darf. Unter den Schutzschirm dürfen nur diejenigen schlüpfen, die über Jahre hinweg miserabel gehaushaltet haben und als „Bedürftige Kommunen“ gelten.
 
Rödermark ist eine bedürftige Kommune.
Soweit sind wir aus dem Blickwinkel/Berechnung der Landesregierung in Rödermark gekommen.
WIR RÖDERMÄRKER DÜRFEN UNTER DEN SCHUTZSCHIRM.
Rödermark hat die Goldene Zitrone gewonnen.
 
Wer ist schuld?
Die Vorgängerregierung.
Die Anderen.
 
Warum gibt es kein lautes Hurra wenn und das Land Geld anbietet?
Mir sind keine handfesten Gründe (Hochnäsigkeit könnte einer sein) für eine ablehnende Haltung gegenüber dem Schutzschirm bekannt. Die Aussagen von Herrn Sturm und der SPD in der Offenbach Post sind sehr oberflächlich und meiner Meinung nach auch teilweise falsch.
 
Aber einen anderen Punkt sollte man sicherlich auch einmal betrachten.
Das Haushaltskonsolidierungskonzept der Stadt Rödermark, verabschiedet in 2006, mit einem Ziel 2015 wird einfach von den Stadtverordneten geändert weil die ihre Zusagen nicht einhalten konnten. Also ist nicht mehr 2015 das Ziel, sondern jetzt 2020.
Auszug Ziel

[..]Bis spätestens zum Jahr 2020 den Haushaltsausgleich zu erreichen und
jährlich 3,0 Mio. Euro zum Vermögenserhalt zu erwirtschaften.[..]

Keinen interessiert die Verschiebung sonderlich.
 
Angst vor der eigenen Courage oder kein Rückgrat?
Schlüpft man jetzt unter den Rettungsschirm, hat man es mit ganz anderen Kalibern zu tun. Da funktioniert das nicht so wie: „Ändern wir mal was.“ Da muss man zu den eingegangenen Verpflichtungen stehen. Da muss man Rechenschaft ablegen. So wie bei nicht eingehaltenen Vorgaben beim Strassenbau. Das geht nicht mit Wischiwaschi.
 
Das Ziel vom Haushaltskonsolidierungskonzept, welches jetzt zur Abstimmung ansteht (Verlängerung bis 2020) ist schon die halbe Miete für den Rettungsschirm. Warum Zweifel?
 
Trend
Roland Kern ?
Alexander Sturm. Zustimmung.
AL/Die Grünen ?
CDU. Zustimmung
SPD. Ablehnend.
FDP. Zustimmung.
Freie Wähler ?
 
Wird in einem späteren Artikel einmal das Jahr 2013 in Verbindung mit dem Haushalt 2012 genannt, muss das nicht unbedingt ein Fehler sein.
 
» Rödermark. Trend zum Schutzschirm
» SPD Rödermark zum Rettungsschirm
» Sparen in Rödermark Haushalt 2012


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Rödermark. S-Bahn. Unterführung. Zusammenfassung

Wem haben wir in Rödermark die vertane letzte Chance zu einer Bahnunterführung auf der Dieburger Straße zu verdanken? Nach den mir vorliegenden Unterlagen dürfte hierfür die CDU und AL/Die Grünen verantwortlich sein.

[..]Dass es am Bahnübergang in Ober-Roden aber auch im Normalbetrieb zu einem Rückstau kommt, war politisch gewollt. Im Jahre 1996 bestand zum letzten Mal für die Stadt Rödermark die Chance,  den Bahnübergang ohne eigene finanzielle Mittel beseitigen zu lassen.

Die damaligen Stadtverordneten von CDU und AL/Die Grünen, damals noch nicht in einer Koalition,  haben damals dagegen votiert. Im Jahr 1996 wurde der Ergänzungsvertrag zum Finanzierungsvertrag Ausbau der S-Bahn in den Rodgau verhandelt. Zur Entscheidung stand der zweigleisige Ausbau der S-Bahn in Rodgau.

Die ursprüngliche Planung aus dem Jahr 1991 sah einen eingleisigen Ausbau von Offenbach-Bieber bis Ober-Roden vor. Der damalige Landrat Josef Lach machte sich für einen zweigleisigen Ausbau und für die Übernahme der kommunalen Kosten durch den Kreis stark und überzeugte auch den Kreistag des Kreises Offenbach davon, die nicht unerheblichen Investitionskosten zu übernehmen. Vorgesehen war ein S-Bahn-Betrieb im 15/30/60-Minutentakt, so wie er heute noch gefahren wird.

Zu diesem Zeitpunkt wurde die letzte Chance verspielt, eine Unterführung der S-Bahn in Ober-Roden in die Finanzierungsvereinbarung einzubringen. Eine Unterführung, wie sie insgesamt dreizehnmal auf der S-Bahnstrecke Ober-Roden/Offenbach – und damit mindestens einmal in jeder Stadt außer in Rödermark – gebaut wurde. Die Schrankenschließzeiten waren damals schon bekannt und wurden auch öffentlich kommuniziert. Trotzdem beschloss die damalige Mehrheit aus CDU und AL/Die Grünen, den schienengleichen Bahnübergang nicht umzubauen. Und das, obwohl eine Unterführung entlang der Bahn relativ wenig in das Stadtbild eingegriffen hätte.

Für AL/Die Grünen war diese Entscheidung eingebettet in ihre ideologisch ausgeprägte Verkehrspolitik, durch Staus den Individualverkehr zu behindern. Die CDU knickte damals ein, weil ein lautstarker Teil des Ober-Röder Einzelhandels anscheinend finanzielle Einbußen befürchtete. Ein neuer Anlauf, eine Unterführung zu bauen, wäre heute verkehrspolitisch immer noch gerechtfertigt und vielleicht sogar sinnvoll, aber von der Stadt, die die Baumaßnahme jetzt zu großen bzw. alleine stemmen müsste, nicht zu bezahlen, da Millionenbeträge aufgerufen würden.
Quelle: mitbabbeln.de

Rödermark ist die einzige Stadt die an der S-Bahnlinie S1 liegt und eine Zerschneidung der Stadt durch die S-Bahn hinnehmen muss. Lange Schließzeiten der Schranken auf der Dieburger Strasse sind immer wieder ein Ärgernis. Wie es dazu kam und warum die CDU und AL/Die Grünen seinerzeit eine Bahnunterführung abgelehnt haben ist Inhalt dieser Zusammenfassung.

Artikel ist noch in Bearbeitung

Nach langer Planungszeit gingen 2003 die Linien der Rodgaubahn nach Dietzenbach (S2) und Rödermark-Ober-Roden (S1) in Betrieb.

Historie
April 1995
Planung Unterführung Ober-Roden.
 

Historische Bilder und der Vergleich zu heute vom Bahnhof in Ober Roden.
Lesen Sie hier den ganzen Artikel.


12.05.1987
Ortsteilung durch die S-Bahn

08.05.1990
Gemäß Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 8. Mai 1990 soll dafür Sorge getragen werden, dass die Bahnflächen zwischen dem Bahnhof Ober-Roden und dem Bahnübergang Dieburger Straße westlich der Bebauung in der Dieburger Straße von jeglicher Bebauung freigehalten werden.
Am 30.05.2006 in der 2. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark. Link unter 30.5.2006

Folgende Zeitungsartikel liegen zu Recherchezwecke vor.
Der nette Hinweis einer überaus reizenden Person – mich anzuscheißen (Urheberrechtsverletzung) -, hat mich dazu bewogen, die Zeitungsartikel aus meinem Blog zu entfernen. Die reizende Person hat natürlich recht. Sollten Sie für diesen Zeitraum Informationen benötigen, schicken Sie mir eine Mail. Ich werde die Zeitungsartikel Juni 2045 freischalten.

09.02.1995
Wirft Zweigleisigkeit die Pläne um

10.02.1995
Bahn hofft auf schnelle Grundstücksgeschäfte

10.02.1995
Haben Schranken noch Zukunft

10.02.1995
Vier Änderungen vor und in Ober-Roden

11.02.1995
Blockieren die Schnippelstücke

15.02.1995
Grüne zur S-Bahn

23.02.1995
Leute werden die Innenstadt meiden

28.02.1995
Rodgaubahn braucht bald besseren Service

07.03.1995
SPD bringt Tunnel wieder ins Parlament

08.03.1995
SPD fordert erneut einen Tunnel

10.03.1995
Tunnel ohne Abriss von Häusern möglich

29.03.1995
SPD zur S-Bahn-Planfeststellung

29.03.1995
Teil1 Schonfrist bis zum Schwur

29.03.1995
Teil2 Schonfrist bis zum Schwur

12.04.1995
Politischer Betrug im Verzug

12.04.1995
Teil1 Blick in die Tunnelröhre

12.04.1995
Teil2 Blick in die Tunnelröhre

16.04.1995
Tunnel und zweites Gleis

19.04.1995
Es geht wieder ums liebe Geld

19.04.1995
S-Bahn auf dem Weg

20.04.1995
Schilda oder Rodgau

26.04.1995
Schrankenzeit auf der Ziellinie

03.05.1995
Unterführung wertet gesamte Ortsmitte auf

13.05.1995
Teil1. Schwarz-Grün stellt Weichen. Keine Unterführung

13.05.1995
Teil2. Schwarz-Grün stellt Weichen. Keine Unterführung

18.05.1995
CDU spricht sich gegen S-Bahnunterführung aus

18.05.1995
FDP. Schwarzer Tag für Ober-Rodens Zukunft

18.05.1995
Teil1. Lösung an Vernunft gescheitert

18.05.1995
Teil2. Lösung an Vernunft gescheitert

2001

Bilder aus 2001.

2002

Bilder aus 2002

04.09.2002

12. öffentlichen Sitzung des Wirtschafts- und Bauausschusses
TOP: Ö 1
Gremium: Wirtschafts- und Bauausschuss
Mit Stimmenmehrheit bei 2 Ja-Stimmen und 5 Nein-Stimmen empfiehlt der wirtschafts- und Bauausschuss die Ablehnung des FDP-Antrages zur Bahnunterführung Dieburger Straße.

Der Magistrat wird beauftragt zu prüfen, ob die Bahngleise in Ober-Roden (Dieburger Straße) unterführt werden können.
In diesem Prüfungsvorgang sollte auch eine Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes mit integriert werden. Die Planung könnte um Kosten zu sparen, in Zusammenarbeit mit Hochschulen/Universitäten realisiert werden. Sämtliche zur Finanzierung erforderlichen Zuschüsse , ob Land, Bund oder Bahn sind zu beantragen.

Quelle: bgb.roedermark.de

17.09.2002. SPD und FDP sprechen sich für eine Bahnunterführung, Dieburger Straße, aus.

CDU und AL/Die Grünen verhindern die Prüfung ob es möglich ist, die Bahngleise auf der Dieburgerstraße zu unterführen.

 

15. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark
TOP: Ö 4
Die Stadtverordnetenvorsteherin verliest den Antrag wie folgt:

Der Magistrat wird beauftragt zu prüfen, ob die Bahngleise in Ober-Roden (Dieburger Straße) unterführt werden können.
In diesem Prüfungsvorgang sollte auch eine Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes mit integriert werden. Die Planung könnte , um Kosten zu sparen, in Zusammenarbeit mit Hochschulen/Universitäten realisiert werden. Sämtliche zur Finanzierung erforderlichen Zuschüsse , ob vom Land, Bund oder Bahn sind zu beantragen.

Nach Begründung durch den Stadtverordneten Eigenbrodt und den Stellungnahmen der Fraktionen und Bürgermeister Maurer wird über den Antrag abgestimmt.
Abstimmungsergebnis: mit Stimmenmehrheit abgelehnt.

Zustimmung: SPD, FDP
Ablehnung: CDU, Andere Liste/die Grünen
Enthaltung:

Quelle: bgb.roedermark.de

2003

Bilder aus 2003
Rödermark begrüßt die S-Bahn mit einem Volksfest!
13.12.2003 Volksfeststimmung beim S-Bahn-Start in Rödermark
Viele Gäste begrüßten am Ober-Röder Bahnhof die neue Mobilität

2004

11.02.2004

FDP Rödermark untenimmt einen weiteren Versuch. CDU und AL/die Grünen lehnen den Antrag in allen 4 Punkten ab.

Unterführung, um Staus an Schranke aufzulösen
Unterführung, um Staus an Schranke aufzulösen FDP erneuert Forderung zum Bahnübergang in Ober-Roden.[..]
Lesen Sie den Artikel von der Offenbach Post via frankfurter-nahverkehrsforum.de

23.03.2004

25. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark
TOP Ö 23
Der Magistrat wird beauftragt zu prüfen:
1. Ob eine Bahnunterführung der S-Bahn in Ober-Roden (Dieburger Straße) noch realisiert werden kann.
2. Wie hoch die Kosten einer solchen Unterführung wären.
3. Wer diese zu tragen hätte und welche Fördermittel die Stadt Rödermark zum jetzigen Zeitpunkt erhalten könnte.
4. Welche Maßnahmen zur Entschärfung der jetzigen Verkehrssituation am Bahnübergang oder der Bahnlinie noch getroffen werden können, wenn eine Bahnunterführung nicht mehr zu realisieren und finanzieren ist.
Zu 1.
Abstimmungsergebnis: mit Stimmenmehrheit abgelehnt
Zustimmung: FDP
Ablehnung: CDU, SPD (8x), Andere Liste/Die Grünen
Enthaltung: SPD (2x)

Zu 2.
Abstimmungsergebnis: mit Stimmenmehrheit abgelehnt
Zustimmung: FDP
Ablehnung: CDU, SPD, Andere Liste/Die Grünen
Enthaltung: /

Zu 3.
Abstimmungsergebnis: mit Stimmenmehrheit abgelehnt
Zustimmung: FDP
Ablehnung: CDU, SPD (7x), Andere Liste/Die Grünen
Enthaltung: SPD (3x)

Zu 4.
Abstimmungsergebnis: mit Stimmenmehrheit abgelehnt
Zustimmung: FDP, SPD
Ablehnung: CDU, Andere Liste/Die Grünen
Enthaltung: /

Quelle: bgb.roedermark.de

2006

30.05.2006

2. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark
GREMIUM: Wirtschafts- und Bauausschuss DATUM: Mi, 17.05.2006 STATUS: öffentlich

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die Aufstellung eines Bebauungsplanes für das Gebiet nördlich des Bahnhofs Ober-Roden bis zum Bahnübergang Dieburger Straße westlich der Bebauung entlang der Dieburger Straße.

Der Bebauungsplan erhält die Bezeichnung A 28 „Bahnhof Ober-Roden – Nord“.

Ziel der Planung ist die Erweiterung der P+R-Anlagen im Bereich des Bahnhofs Ober-Roden sowie die Anlegung eines Fuß- und Radweges entlang der Bahnlinie. Weiterhin soll diese Fläche für eine mögliche Unterführung der S-Bahn (Bahnübergang Dieburger Straße) vorgehalten werden.

Herr Bürgermeister Kern gibt eine Erklärung weshalb „…für das in der Anlage bezeichnete Gebiet“ ein Bebauungsplan aufgestellt werden soll.

Mit 7 Ja-Stimmen empfiehlt der Ausschuss einstimmig die Beschlussfassung.

GREMIUM: Haupt- und Finanzausschuss DATUM: Do, 18.05.2006 STATUS: öffentlich
Der Beschlussvorschlag wurde geändert:

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die Aufstellung eines Bebauungsplanes für das in der Anlage ersichtliche Gebiet nördlich des Bahnhofs Ober-Roden bis zum Bahnübergang Dieburger Straße westlich der Bebauung entlang der Dieburger Straße.

Der Bebauungsplan erhält die Bezeichnung A 28 „Bahnhof Ober-Roden – Nord“.

Ziel der Planung ist die Erweiterung der P+R-Anlagen im Bereich des Bahnhofs Ober-Roden sowie die Anlegung eines Fuß- und Radweges entlang der Bahnlinie. Weiterhin soll diese Fläche für eine mögliche Unterführung der S-Bahn (Bahnübergang Dieburger Straße) vorgehalten werden.

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung einstimmig, dem geänderten Beschlussvorschlag zuzustimmen.

GREMIUM: Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark DATUM: Di, 30.05.2006 STATUS: öffentlich
Die Beschlussfassung erfolgte unter TO A.

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die Aufstellung eines Bebauungsplanes für das Gebiet nördlich des Bahnhofs Ober-Roden bis zum Bahnübergang Dieburger Straße westlich der Bebauung entlang der Dieburger Straße.

Der Bebauungsplan erhält die Bezeichnung A 28 „Bahnhof Ober-Roden – Nord“.

Ziel der Planung ist die Erweiterung der P+R-Anlagen im Bereich des Bahnhofs Ober-Roden sowie die Anlegung eines Fuß- und Radweges entlang der Bahnlinie. Weiterhin soll diese Fläche für eine mögliche Unterführung der S-Bahn (Bahnübergang Dieburger Straße) vorgehalten werden.

Abstimmung betr. TO A: einstimmig angenommen
Zustimmung: CDU, Andere Liste/Die Grünen, SPD, FDP
Ablehnung: /
Enthaltung:
(Hervorhebungen durch den Autor)
Quelle: bgb.roedermark.de

29.04.2007

SPD: Neuer Anlauf für eine Bahnunterführung in Ober-Roden
Die Situation am Ober-Rodener Bahnübergang wird von Jahr zu Jahr schlimmer, die Staus länger, die Anwohner verärgerter noch als die Stauteilnehmer. Das Paradoxe daran: Ausnahmslos alle Beteiligten wissen, dass der Erhalt des beschrankten Bahnübergangs der kommunalpolitische Kardinalfehler am Ende des letzten Jahrtausends war. Doch noch immer drückt sich die Kommunalpolitik um die logische Konsequenz: Die Unterführung muss her, auch wenn sie an anderer Stelle entsteht und sicher erheblich teurer wird.[..]Lesen Sie weiter bei der SPD-Rödermark

26.06.2007. Sinneswandel

11. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark. Ö6

Die Stadtverordnetenvorsteherin verliest den gemeinsamen Antrag der Fraktionen von CDU, SPD und FDP, der an die Stelle der bisherigen Anträge zu den Tagesordnungspunkten 6 und 8 tritt wie folgt:

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
(I.) Der Magistrat wird beauftragt,

die Schließzeiten am S-Bahnübergang in Ober-Roden durch ein qualifiziertes Gutachten untersuchen zu lassen und die sich daraus ergebenden Ergebnisse im Ausschuss vorzustellen. Im Rahmen des Gutachtens sollen Lösungen erarbeitet werden, wie die Schließzeiten unter Berücksichtigung aller Sicherheitsaspekte für den fließenden Verkehr sowie Fußgänger (insb. Schulkinder) auf das absolute Minimum zu reduzieren sind. Im Einzelnen soll untersucht werden,

a) ob es zur derzeitigen Situation bahnbetriebliche oder technische Alternativen gibt, um die Schließzeiten zu verkürzen.
b) mit welchen Kosten diese Lösung(-en) verbunden ist/sind.
c) und inwieweit diese Lösungen mit der Bahn realisierbar, bzw. umsetzbar sind.

Falls die oben genannten Punkte nicht zu einer Verbesserung der Situation führen, soll mit einer weiteren Überprüfung (Punkt II.) im Anschluss an die Vorstellung des Ergebnisses der Untersuchung der Schrankenschließzeiten (Punkt I) begonnen werden. Der Prüfungsbeginn soll noch im Jahr 2007 liegen.

(II.) Der Magistrat wird beauftragt zu prüfen:

a) an welchen Stellen in Ober-Roden die S-Bahn-Trasse für den PKW-Verkehr unterführt werden kann. Alternativ sind ein- und zweibahnige Verkehre zu betrachten

b) in welcher Größenordnung der Stadt Rödermark für die verschiedenen Alternativen Finanzierungsverpflichtungen entstünden.

Nach Begründung des Antrages durch den Stadtverordneten Rotter und den Stellungnahmen der Fraktionen lässt die Stadtverordnetenvorsteherin über die Neufassung des Antrages wie folgt abstimmen:
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen

Zustimmung: CDU, Andere Liste/Die Grünen/SPD, FDP
Ablehnung: /
Enthaltung: /
Die Stadtverordnetenvorsteherin stellt fest, dass damit der Antrag einstimmig angenommen wurde.

2015

Fragen zur Sicherheit in Ober-Roden. Mehr zu der Verhinderung einer Chance zum Bau einer Bahn Unterführung durch CDU und AL/Die Grünen.
Quelle: bgb.roedermark.de

» Bahnhof, P+R Anlage

2016

Warten an der Bahnschranke nervt täglich 2800 Autofahrer

2019

Antwort auf eine FDP Anfrage Auswirkungen für Schrankenschließzeiten

22.02.2019
Offenbach-Post. Schrankenschließzeiten und Kosten für eine Bahnunterführung (Fußgänger und Radfahrer)

22.02.2019
Parkplatz-Tourismus am Bahnhof Ober-Roden: Anwohner leiden

16.03.2019
SPD beantragt Bahnunterführung in Ober-Roden

04.04.2019
SPD Antrag mündet in Verkehrszählung. Der kleinste gemeinsame Nenner.

10.04.2019
Dreieich-Zeitung. Schranken in OR und Dreieichbahn

11.04.2019
Antworten der Bahn zu Schließzeiten und Technik Bahnübergang Ober-Roden.

17.07.2019
Fehlende Antworten des Magistrats zu Schrankenschließzeiten.

07.09.2019
Der hauptamtliche Magistrat hats verbaselt. Der Bürger muss zahlen.

20.09.2019
Kommen die öffentlich zugänglichen Toiletten im Bahnhofsgebäude am Bahnhof Ober-Roden noch?

04.11.2019
Ministerium will mehr Bahnübergänge beseitigen

08.11.2019
Bundes-Millionen für Bahnunterführung in der Dieburger Straße?

08.11.2019
FREIE WÄHLER begrüßen Bahnunterführung in Ober-Roden

08.11.2019In der Offenbach Post (Printausgabe) Bundes-Millionen für Bahnunterführung Dieburger Straße?

11.11.2019
AL/Die Grünen. „Belebung statt Zerstörung der Ortskerne!“

11.11.2019
Bahnunterführung als Zankapfel in Rödermark
– Bei AL/Grünen, dem Koalitionspartner der CDU in Rödermark, ist man über diesen Vorstoß nicht glücklich –

13.11.2019
CDU spricht sich für eine neue Bahnquerung aus.

13.11.2019
Was schon seit 1995 zum Bahnübergang Dieburger Straße bekannt war.

15.11.2019
Bahnübergang entzweit Parlamentsfraktionen in Ober-Roden

17.11.2019
S1 Bahnübergang. Wartezeit 1 Minute.

Hier geht es weiter.


Rödermark intern. DAS MUSS JEDEM KLAR SEIN!
Laut HaushaltsplanENTWURF (Seite 135) steigt die pro Kopf Verschuldung in Rödermark von 740.45 im Jahr 2019 auf 1.760,95 im Jahr 2025 an.

Betrug der Schuldenstand Anfang 2022 noch 22.729.064,00 so plant man für Ende 2025 mit mehr als einer Verdopplung der Schulden auf satte 50.579.774,00. HaushaltsplanENTWURF (Seite 35)

Rödermark und die Tontäfelchenfraktion

Rödermark und die Tontäfelchenfraktionen und Tontäfler
 
Einleitung.
Was ich bisher auf keiner Veranstaltung unserer Stadtverordneten erlebt habe, geschah gestern Abend.
Für einen Zuhörer wurden wohl die Argumentationen von Herrn Stefan Gerl, AL/Die Grünen, so unerträglich, dass dieser Zuhörer laut protestieren den Saal verließ.
 
Sitzung
Anstatt sich für ein paar Tage in einem Raum einzuschließen (um die Haushaltsprobleme besprechen) und den Raum erst verlassen wenn es Grund gibt weißen Rauch aufsteigen zu lassen, gibt es Diskussionen über Tontäfelchen, neuer Festplatz und Formulierungen für den Widerstand gegen Egelsbach.
 
Sparansätze bzw. Einnahmemöglichkeiten der Oposition, ob gut oder schlecht sei einmal dahingestellt, werden von den Tontäfelchenfraktionen mit einem diabolischen Grinsen abgeschmettert. Würde ich die ablehnenden Argumentationen hier niederschreiben; ein PC würde das Öffnen des Dokumentes verweigern.
 
Selbst Prüfanträge, bei denen ermittelt werden sollte, ob sich nennenswerte Zusatzeinnahmen erwirtschaften lassen, sind von den Tontäflern abgewiesen worden. Argument: „Ganz egal wie das Ergebnis aussehen wird, wir werden einen entsprechenden Antrag, auch wenn dadurch Geld in die Stadtkasse kommt, ablehnen.“
 
Andere Anträge werden nur mit dem Argument abgewiesen „Zur Zeit ist das politisch nicht gewollt„. Was mich ein wenig irritierte. Diese Aussage wurde von der CDU wiederholt. Ach so, es ging um „betriebsbedingte Kündigungen“.
 
Anträge die eine bessere Transparent im Haushalt bringen sollte, haben die Tontäfelchenfraktionen abgelehnt. Z.B. ist es von der Stadt nicht möglich, geplante Straßenbaumaßnahmen aufzuzeigen. Herr Sturm erklärte sich bereit, diese natürlich den anfragenden Fraktionen zur Verfügung zu stellen. Aber die Diskussion, warum das eigentlich nicht notwendig sei, war erbärmlich. Dem Leser ein Hinweis zu der Qualität der Diskussion: „Es könnte ja sein, für eine Straße ist die Grunderneuerung für 2012 vorgesehen. In 2013 beschweren sich die Anwohner das noch nichts geschen ist.“ So ein kompletter Blödsin. Es war gefordert, die geplanten Kosten aufzuführen und nicht die Straßennamen. Auf die Idee, die Vorhaben als StarßeA, StraßeB zu bezeichnen, sind die nicht gekommen.
 
Ohne die Intention der FDP zu kennen, warum diese das wünschen, kann ich mir einen Grund sehr gut vorstellen.
Wenn die wiederkehrende Straßengebühren eingeführt werden soll, braucht JEDE Fraktion diese Informationen um die Höhe der Gebühren bestimmen zu können. Aber soweit denken die Tontäfler scheinbar nicht.
 
Ich bin ja einmal gespannt, was und welche Vorschläge zum Haushalt von den Fraktionen noch vorgelegt werden. Aber ich habe kein gutes Gefühl, dass die jetzt herschenden Regierung ernsthafte Vorschläge unterbreiten wird. Bisher war von den Tontäflern nur etwas von Ausgaben zu hören. Mögliche Einnahmequellen wurden abgelehnt.
 
Ohne Krake Orakel zu fragen

Ich bin sicher spätestens bei dem Haushalt 2014 werden im Parlament andere Merheiten vorliegen. Der Zeitpunkt, bei dem sich die CDU es nich mehr aushalten kann am Tropf der AL/Die Grünen zu hängen kommt schneller als die Grünen es sich vorstellen können.

 
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