Clickjacking und die Sparkasse. Hinweise werden ernst genommen!

Zu dem Thema Clickjacking ( Man nennt es auch Like Jacking) habe ich auch die Sparkasse angeschrieben. Ganz im Gegensatz zu einem Webmaster eines anderen Webauftritts, der sich durch solche Hinweise belästigt fühlt, nimmt man bei der Sparkasse solche Hinweise sehr ernst.
Da kann man als Sparkassenkunde froh sein, dass dort die Verantwortlichen Hinweisen von außen nachgehen.

Auszug aus der Mail
…..[]…Wir haben Ihren Hinweis aufgenommen und bereits an unser Rechenzentrum zur weiteren Verifizierung weitergeleitet.

Nachtrag 20.07.2011
Scheinbar sehen die Verantwortlichen keinen Handlungsbedarf.
Siehe aus: Geldraub über das Internet.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Wann sind meine eingegebenen Daten übertragen? Phishing

Aus gegebenem Anlass möchte ich nochmal auf die Problematik im Zusammenhang mit JavaScript aufmerksam machen. Der gegebene Anlass war dieser Bericht. Was da auf der Strasse möglich ist, habe ich einfach einmal auf eine etwas andere Art für das Internet umgesetzt.

Ich wollte eine Phishing-Seite der feinsten Sorte als abschreckendes Beispiel zur Verfügung stellen. Diese Seite habe ich zunächst als Test über Email (natürlich nicht über die eigene Adresse) Bekannten zugespielt. Ich war erschrocken, wie freizügig diese Informationen rausrücken und dieser Phishing-Aktion aufgesessen sind. Der Bericht „UNGLAUBLICH. Da kann man nur fassungslos sein.“ entspricht der Realität. Aus diesem Grund werde ich eine solche Seite nicht, auch nicht als abschreckendes Beispiel, zur Verfügung stellen. Eine völlig harmlose Seite, die aber zum Nachdenken angregen sollte, finden Sie in dem Beispiel.

ICH KANN IMMER WIEDER NUR JEDEM EMPFEHLEN. SCHALTET JAVASCRIPT AB.

Olaf Tank gab hierzu auf Nachfrage von „Recht brisant“ an, „…dass es technisch unmöglich ist, ohne vorheriges Akzeptieren der AGB/Datenschutzerklärung/ Widerrufsbelehrung sowie Klick auf die Schaltflächen die eingegeben Daten zu übermitteln.“

Quelle: antiabzockenet.blogspot.com

Dass diese Aussage völliger Blödsinn ist, wird mit dem folgenden Beispiel aufgezeigt. Das Beispiel funktioniert nur mit aktivierten JavaScript. Aber das haben die 🙁 meisten Surfer eh aktiviert. 🙁.

Dieses Beispiel zeigt auch die Problematik von JavaScript.

Als Beweissicherung bei Abzockseiten genügt es in Zukunft nicht nur » Screen-Shot « zu archivieren.

Es muss auch der » Quell-Code (HTML) « der Webseite gesichert werden und das dazugehörende » Java-Script. «

Wenn der Source-Code nicht als Beweis gesichert wurde, können sich die Abzocker darauf berufen, Sie haben den Sende-Button gedrückt. Und wenn Sie dann noch Richter vor sich haben, die genau wie Rechtsanwalt Olaf Tank argumentieren, dann gute Nacht.

Nachtrag 05.06.2010

Ich habe heute den folgenden Artikel bei virenschutz.info gelesen.

Zitat aus diesem Artikel:

Um sich und sein System vor Übergriffen zu schützen, sollte jeder Internet-Nutzer eine gute und aktuelle Sicherheits-Software installiert haben…….

 Eine aktuelle Sicherheits-Software ist grundsätzlich zu empfehlen. Aber gegen Phishing hilft die auch nicht unbedingt.
Lesen sie hier was gegen Phishing wirklich hilft.

Folgende Artikel betreffen auch dieses Thema:
Hier irrt Rechtsanwalt Olaf Tank.
 
So können Abzocker an Ihre Daten kommen! Ein kleines Eingabebeispiel fürs Internet 


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Phishing-Attacken nehmen zu.

Die Zahl der Betrugsfälle steigt 2009 um mehr als 50 Prozent auf 2800 Stück. Den durchschnittlichen Schaden beziffert das Bundeskriminalamt auf 4000 Euro. Für 2010 rechnet die Behörde mit einer Steigerung der Angriffe um bis zu 40 Prozent.
Die Zahl der Betrugsfälle beim Onlinebanking ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen…. Ganzer Artikel

Quelle: zdnet.de
 
 
Siehe auch diesen älteren Artikel: Was ist Phishing? Kann ich mich davor schützen?
 
Nachtrag 1.11.2010
Botnet, Spam und Phishing