Qualität der Kitas und Ausbildung zum Erzieher. Linksammlung

Kindergarten
Kindergarten

Linksammlung.

Wie lange hält eine Kita?

Der Kindergarten Motzenbruch stand kurz vor dem Abriss. Eine Renovierung sei sehr teuer, hieß es zunächst. Kita Lessingstraße soll abgerissen werden. Die Bausubstanz ist miserabel. Hat man seinerzeit sehr schlecht gebaut oder investiert man aus Kostengründen (wie bei den Straßen) nicht genug in die Instandhaltung? Ein Hausbesitzer reißt sein Haus auch nicht nach 60 Jahren ab, nur weil z.B. die Fenster undicht sind.
Zu –ist ein wahrer Energiefresser– Oh je! Hoffentlich müssen wir nicht die Halle Urberach abreißen. Da wird geheizt und die Tür ist offen. Siehe „Gelebter Klimaschutz in Rödermark“

Lessingstraße:
Die Tage des jetzt endgültig leer stehenden Provisoriums sind gezählt: Die Bausubstanz ist miserabel, das Haus ist ein wahrer Energiefresser. Deshalb wird es abgerissen. Der Magistrat verhandelt nach Auskunft von Sozialdezernent Rotter mit drei potenziellen Trägern.[..] Quelle: OP-Online

Tabubruch in den Kitas

Die Stadt Gießen setzt bei der Kleinkindbetreuung nicht mehr allein auf Erzieherinnen und Erzieher. Künftig sollen auch Hilfskräfte eingesetzt werden. Quelle: www.giessener-allgemeine.de

Hilfskraft ersetzt Erzieherin nie
Vor diesem Hintergrund plant die Stadt Gießen einen Tabubruch: Sie will – wie berichtet – Hilfskräfte in der Kleinkinderbetreuung einsetzen. Diese dürften nie die Aufsichtspflicht anstelle einer Erzieherin oder eines Erziehers übernehmen. Das stellte Bürgermeisterin Gerda Weigel-Greilich im Stadtparlament klar.[..] Auch auf den Personalschlüssel sollen die Zusatzmitarbeiter nicht angerechnet werden. Das Hessische Kinderförderungsgesetz Kifög sieht eine ausgebildete Fachkraft pro sechs Kinder vor. Die Stadt Gießen schreibt ein noch besseres Verhältnis von 1:5 vor. Quelle: https://www.wetterauer-zeitung.de

Zurzeit eine recht komfortable Position für die Erzieher.
Auch deshalb, weil man keine qualifizierten Hilfskräfte einstellen kann, die auch auf den Personalschlüssel angerechnet werden können.
Es wird langsam Zeit, dass in einem vernünftigen Anteil (?1:4(5)?) -Hilfskräfte- erlaubt sind. .
Dazu müssen die Bürgermeister mal den Aufstand proben. Wie z.B. beim „Alsfelder Urteil“ Da ging es zwar nicht um die Erzieher, sondern um die finanzielle Ausstattung der Kommunen.
[..]Wie von Bürgermeister Ralf A. Becker begründet, könne die hoch verschuldete Stadt ihre Aufgaben durch die Mittelkürzung nicht länger leisten. Alsfeld fehlten rund 400 000 Euro im Haushalt. Der jeweilige Finanzbedarf der Kommunen sei vor der Streichung nicht ermittelt worden. Den Städten und Kreisen waren durch die Gesetzesänderung 340 Millionen Euro gestrichen worden. [..] Quelle: osthessen-news.de

Alsfelder Urteil. Die Rettung auch für Rödermärker Haushalte. In der Haushaltsrede von BM Roland Kern wurde diesem, für die Kommune erfreulichen Ergebnis große Aufmerksamkeit geschenkt.
[..] In der Logik dieses Urteils erkenne ich, dass unsere Stadt – wäre sie denn in den vergangenen Jahren wenigstens in der Kinderbetreuung ausreichend mit finanziellen Mitteln ausgestattet worden – nicht zu einem Rettungsschirm hätte greifen müssen!
Da diese Entscheidung vom 21. Mai 2013 grundlegend ist – der HSGB spricht von einem „Paukenschlag“ -, möchte ich einige zentrale Passagen daraus wiedergeben
:[..] Hier weiter

Bei den Erziehern geht es mehr als nur ums Geld.
Landauf, landab hört man die gleichen Töne. Wir bekommen keine Erzieher! Die Kosten für die Kinderbetreuung laufen uns davon!
Von Gegenmaßnahmen, wie z.B. Zulassen von geeigneten Hilfskräften hört man, zumindest ich, nichts.
Und das Geschwätz, die Qualität würde leiden, kann ich selbst bei einem Verhältnis von 1:4 nicht erkennen. Herumjammern und sich auf den Status quo berufen, ist zu wenig. Da muss mal der Aufstand geprobt werden.

Erzieher bekommen während der Ausbildung kein Geld. War es so? Ist es so?

PiA. Praxisintegrierte Ausbildung.

Bezahlte Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher ab dem Schuljahr 2019/2020 möglich
Ab dem kommenden Schuljahr bieten die Beruflichen Schulen Berta Jourdan in Zusammenarbeit mit Trägern von Kindertageseinrichtungen im Stadtgebiet Frankfurt a. M. eine bezahlte (vergütete) Form der Ausbildung zur Staatlich anerkannten Erzieherin/zum Staatlich anerkannten Erzieher an. Unsere Partner sind: Kita Frankfurt, Diakonie, AWO und Mainkrokodile e.V. Quelle: berta-jourdan.de

Aufwertung beginnt in der Ausbildung -Lernende in praxisintegrierten Ausbildungen zur/zum Erzieher*in haben jetzt tarifvertragliche Ansprüche. Quelle: berta-jourdan.de

Ausbildung zur Erzieherin / zum Erzieher
Die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung berechtigt zur Berufsbezeichnung „Staatlich anerkannte Erzieherin“ bzw. „Staatlich anerkannter Erzieher Quelle: berta-jourdan.de

Volker Buffier
[..] Bei PiA werden das Anerkennungsjahr und die zweijährige vollschulische Erzieher*innen-Ausbildung so aufgeteilt und miteinander verzahnt, dass eine Art duale Ausbildung entsteht, die auch vergütet wird.[..] Quelle: www.gew-hessen.de

Erzieher/innen-Ausbildung – (berufs-)praxisintegriert (PiA)
Mit dem Beginn des Schuljahres 2019/2020 werden wir zusätzlich zur vollschulischen und der berufsbegleitenden Ausbildung auch eine praxisintegrierte Ausbildung anbieten. Bei der an unserer Fachschule angebotenen Form ist das Berufspraktikum in die zweite Hälfte der Ausbildung integriert (berufspraxisintegrierte Ausbildung). Die Ausbildung dauert so, inklusive des Berufspraktikums, drei Jahre. Die Verkürzung im Vergleich zur berufsbegleitenden Ausbildung ist möglich, da es zu einer noch engeren Verzahnung zwischen dem schulischen Anteil der Ausbildung und der Tätigkeit in der Praxis kommt. Die Arbeitsbelastung ist in dieser komprimierten Form nochmals höher als in der berufsbegleitenden Ausbildung: Der Fachunterricht findet unter der Woche an zwei Schultagen von 8:00 bis ca. 17:30 Uhr statt, zusätzlich gibt es regelmäßigen Samstagsunterricht und einen Anteil an Blended Learning von ca. 10%. Parallel muss eine Anstellung bei einem Träger im sozialpädagogischen Bereich im Umfang von 20 Wochenstunden erfolgen. Diese Anstellung als „Fachkraft in Ausbildung“ wird vergütet, die Konditionen sind Gegenstand Ihrer Vereinbarung mit dem Einrichtungsträger. Wir können aber auf eine Reihe von Kooperationspartnern zurückgreifen und vermitteln gerne. Quelle: www.pae-elisabethenstift.de

Soll ich PiA machen oder lieber die klassische Ausbildung?
In Baden-Württemberg gibt es zwei staatlich anerkannte Ausbildungswege zum Erzieherberuf:
Klassische Ausbildung (seit mehr als 150 Jahren) drei Jahre Schule (Berufskolleg, Unterkurs, Oberkurs), ein Jahr Berufspraktikum (bezahlt)

PiA = Praxisintegrierte Ausbildung (seit 2012)
„duales System“: drei Tage Schule, zwei Tage Praxis – drei Jahre lang mit bezahltem Vertrag. Lesen Sie weiter bei www.fachschule-stuttgart.de

FDP möchte attraktive Ausbildungskapazitäten (staatliche Fachschule) für Erzieher/-innen an zentraler Stelle im Kreis Offenbach realisieren.
Ein massiver Mangel an Erziehern/-innen zeichnet sich nicht nur ab, sondern ist in nahezu allen kreisangehörigen Kommunen bereits greifbar und weiter steigend. Der Kreis Offenbach stellt hierzu im Rahmen einer eigenen Pressemitteilung vom 26.02.2019 („Erzieherin oder Erzieher – ein Beruf für Sie?“) fest: „[…] Laut dem Nationalen Bildungsbericht von 2018 fehlen in Deutschland bis zum Jahr 2015 mehr als 300.000 Erzieherinnen und Erzieher. Insbesondere das bevölkerungsreiche Rhein-Main-Gebiet ist von diesem Mangel an pädagogischen Fachkräften betroffen […]“. Siehe FDP-Antrag (Kreis Offenbach)

Anerkennungspraktikanten/innen können angerechnet werden.

Weiterhin werden die Anerkennungspraktikanten/innen mit 50% auf die Fachkräftestunden angerechnet, sodass für die bisher in den Kindertagesstätten eingesetzten möglichen 15 Anerkennungspraktikanten/innen 7,5 Planstellen nachrichtlich im Stellenplan mit ausgewiesen werden. Personalkosten sind entsprechend der tatsächlichen Besetzung bereits etatisiert. Quelle: Haushaltsplan 2019 Stadt Rodgau Seite 635

Giffey sagt Millionen für Kita-Fachkräfte zu

[..] Das Geld soll dem Bericht zufolge unter anderem dazu verwendet werden, die Erzieherausbildung künftig zu vergüten. Derzeit werden die ersten beiden Ausbildungsjahre im Erzieherberuf, die an einer Fachschule stattfinden, nicht bezahlt. „Es gibt Interesse an diesem Beruf, aber für zu viele ist er nicht attraktiv genug“, sagte Giffey. „Solange wir keine bessere Bezahlung und Anerkennung erreichen, dürfte sich daran auch nichts ändern.“[..] Quelle: N-TV

Wie komme ich beim tippen auf die BA in Rödermark?
 
Siehe auch
» 15.09.2021 Präsentation PivA (PiA)
 
» 07.05.2019 Kreis Offenbach. Erzieher Ausbildung und Bezahlung
» 25.04.2019 Es fehlen Erzieher!
» 10.04.2019 Bis Ende 2020 fehlen 450 Erzieher.
» 09.04.2019 Antworten mit denen man arbeiten kann.
» 07.03.2019 Anfrage Bündnis 90. Es fehlen Erzieher.
 
» 16.05.2017 Anfrage der FDP zu Kita Motzenbruch
» KiföG-Rechner Hessen
 
 
Zusammenfassung Kindergarten/KiTa KiGa


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Entscheidung zum Erzieherinnengehalt ist richtig

Kita
Kita

Pressemeldung der CDU Rödermark.

Entscheidung zum Erzieherinnengehalt ist richtig
Das Stadtparlament hat am 18. Februar 2014 einen Grundsatzbeschluss bezüglich der Bezahlung der städtischen Erzieherinnen getroffen. Es wurde entschieden, die Erzieherinnen und Erzieher in Rödermark über Tarif zu bezahlen, u.a. weil die Tarifverhandlungen damals stockten. Kritik an dieser Entscheidung ist nach Ansicht der CDU-Fraktion unbegründet.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Gensert erläutert dies wie folgt: „Wir haben die richtige Entscheidung getroffen. Wer ausreichend und vor allen Dingen hochqualifiziertes Personal einsetzen will, kommt im Bereich der Erzieherinnen und Erzieher nicht daran vorbei, über Tarif zu bezahlen. Es zeichnet sich im Rhein/Main-Gebiet ab, dass viele Städte und Gemeinden dazu übergehen, die tarifvertraglichen Vorgaben zu verlassen und mehr Geld an die Erzieherinnen und Erzieher zu bezahlen. Die Entwicklung ist eindeutig. Gerade im Kreis Offenbach wird in der Regel schon übertariflich vergütet. Wir haben diese Entwicklung vorhergesehen und schon im Jahre 2014 die notwendigen Entscheidungen getroffen.“

Der zuständige Sozialdezernent Jörg Rotter (CDU) weiß von aktuellen Entwicklungen zu berichten: „Die Stadt Neu-Isenburg plant aktuell eine Zulage zu gewähren, obwohl bereits in einer höheren Eingruppierung bezahlt wird, als in vielen anderen Städten des Kreises. Die Stadt Frankfurt am Main als direkter Nachbar zieht Personal ab, um eigene Betreuungslücken zu schließen.“

Den Vorwurf der Einmischung in das Tarifsystem ist nach Meinung der CDU-Fraktion ebenfalls unbegründet. „Es ist völlig legitim und in vielen Bereichen auch üblich und notwendig“, so Fraktionsvorsitzender Michael Gensert, „über Tarif zu bezahlen. Gerade in Ballungszentren sind solche Vorgänge durchaus an der Tagesordnung. Vielleicht sollte hier der Tarifvertrag besser differenzieren.“

CDU-Stadtverbandschef Ralph Hartung: „Uns ist es die Kinderbetreuung wert, in die entscheidende Ressource – nämlich qualifiziertes Betreuungspersonal – zu investieren. Kritik an der Notwendigkeit von qualifizierter Kinderbetreuung ist in keiner Weise nachvollziehbar. Wir begrüßen daher die nun angedachte Lösung, die Bezahlung über Tarif für die Erzieherinnen und Erzieher nach einem vereinbarten Muster durchzuführen. Leider waren hierfür juristische Auseinandersetzungen notwendig. Wenn diese nun aber zu einer konstruktiven Lösung führen, dann haben diese auch etwas Gutes! “

Streit mit der Bezahlung der Erzieher. Dilettantismus der Rathausspitze.

Unsäglicher Streit um Bezahlung der Erzieher/-innen endlich beigelegt.
FDP widerspricht „Fake-News“ der SPD und wirft der Rathausspitze Dilettantismus vor

Personal. Erzieher sind kostbar und schwer zu bekommen.
Personal. Erzieher sind kostbar und schwer zu bekommen.

FDP-Rödermark. Presse- und Medieninformation.
Unsäglicher Streit um Bezahlung der Erzieher/-innen endlich beigelegt FDP widerspricht „Fake-News“ der SPD und wirft der Rathausspitze Dilettantismus vor

Das Positive sei vorweggenommen: Die FDP begrüßt, dass die Stadt sich endgültig mit den Erzieher/-innen geeinigt hat und der Streit um die Bezahlung damit nach über drei Jahren hoffentlich beigelegt ist. Auf der anderen Seite kostet diese Einigung die ohnehin klamme Stadt rückwirkend 600.000 € und zukünftig rund 300.000 € jährlich mehr; Geld der Steuerzahler/-innen. „SPD-Fraktionschef Diekmann spricht von Komplettversagen der Hauptamtlichen, die FDP Fraktion nennt das deutlicher: Dilettantismus in Reinform an der hauptamtlichen Rathausspitze“, stellt FDP-Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger fest. „Die FDP erwartet (ebenso wie alle Bürger/-innen der Stadt es selbstredend tun) von den hauptamtlichen Dezernenten, dass sie nur Verträge und Nebenabreden unterschreiben, die juristisch solide sowie hieb- und stichfest sind und nicht zum Schaden der Stadt oder ihrer Mitarbeiter/-innen führen oder führen können.“ Es drängt sich für die FDP Fraktion zudem die Frage auf, wieso die gesamten Hintergründe des jetzt gemachten Angebots an die Erzieher/-innen von Bürgermeister Roland Kern öffentlich erläutert wurden und nicht vom eigentlich und sachlich zuständigen Ersten Stadtrat Jörg Rotter?

Sehr deutlich widerspricht die FDP der „Fake-News“ – Darstellung der SPD, dass diese die einzige Partei gewesen sei, die auf die seinerzeitigen Risiken hingewiesen habe. „Die FDP Fraktion hat der damals zugesagten – außertariflichen – Höhergruppierung nicht zugestimmt, weil es eine Grundüberzeugung der Liberalen ist, dass sich die Stadt nicht in die Belange der Tarifpartner einmischen soll. Nach der erfolgten Tarifeinigung hat die FDP konsequenterweise und selbstverständlich der Rückkehr zur Bezahlung nach Tarif zugestimmt“, weist Fraktionsvize Dr. Rüdiger Werner die Vorwürfe der SPD deutlich zurück.

„Die FDP setzt sich schon lange für eine den gewachsenen Aufgaben und Ansprüchen im Kindergartenbereich angemessene Bezahlung der Erzieher/-innen ein. Allerdings setzt die FDP dabei, anders als die anderen Parteien, mittelfristig auf eine stärkere Differenzierung der Kräfte: Studierte Pädagogen und Sozialpädagogen mit Gehältern, die denen von Grundschullehrern angelehnt sind, dazu ausgebildete Erzieher/-innen und Betreuer/-innen und auch qualifizierte fachfremde Teilzeitkräfte zur Vermittlung besonderer Talente.


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Umgang mit Kita-Fachkräften. Rodgau vs. Rödermark.

Erzieher sind kostbar und schwer zu bekommen.
Erzieher sind kostbar und schwer zu bekommen.

Bewusst oder unbewusst? Zufall oder gewollt.

Herr Pelka (OP) heute im „Notizbuch der Woche“ zum Umgang eines Sozialdezernenten mit den Erziehern. Dezernent im Rodgau Herr Schüssler in Rödermark Herr Rotter.

Rodgau
Heute, 24.11.2018 […] Vorbildlich ist er Umgang der Rodgauer Stadtspitze mit dem künftigen Kita-Personal [..] Der fürs Soziale zuständige Dezernent weiß genau, wie kostbar und selten Fachkräfte für Kitas derzeit sind.[..]

Rödermark
Heute, 24.11.2018 [..] Rustikal ging es im Binnenverhältnis Stadt/pädagogisches Fachpersonal zuletzt in Rödermark zu.[..]

Rödermark
03.11.2018 [..] Die (Anm. Erzieher) sollte man am besten mit Samthandschuhen anfassen und nicht mit der juristischen Peitsche vor sich hertreiben.[..] und die Stadt Rödermark glaubt, es sich trotzdem leisten zu können, der Belegschaft kräftig vors Schienbein zu treten[…]

Roland Kern muss die heißen Kartoffeln aus dem Feuer holen, die ihm sein Dezernent, Herr Rotter, ins Feuer gelegt hat.

Interessant ist das Gedankenspiel von Herrn Pelka (OP) im Notizbuch der Woche vom 24.11.2018. Hier bemerkte Herr Pelka sinngemäß, dass er (Herr Kern) keine Altlasten für seinen Nachfolger hinterlassen will. Ins Spiel brachte Herr Pelka als BM-Nachfolger nicht Herrn Rotter, sondern Frau Schülner.

In Bezug auf juristischen Peitsche
Hat Rodgau, so wie Rödermark, in das Tarifgefüge eingegriffen? Dem Stellenplan von 2018 kann ich das nicht entnehmen. Rodgau hat demnach klugerweise das Tarifliche den Gewerkschaften überlasen. Stellenplan Stadt Rodgau. Haushaltsplan 2018

Rodgau. Stellenplan Erzieher
Rodgau. Stellenplan Erzieher

Anmerkung.
Noch nicht bestätigt. Die Mitglieder der CDU haben Herrn Rotter als Kandidat zu kommenden Bürgermeisterwahl bestätigt.


Rödermark intern. DAS MUSS JEDEM KLAR SEIN!
Laut HaushaltsplanENTWURF (Seite 135) steigt die pro Kopf Verschuldung in Rödermark von 740.45 im Jahr 2019 auf 1.760,95 im Jahr 2025 an.

Betrug der Schuldenstand Anfang 2022 noch 22.729.064,00 so plant man für Ende 2025 mit mehr als einer Verdopplung der Schulden auf satte 50.579.774,00. HaushaltsplanENTWURF (Seite 35)