Gedanken zu „Stadtumbau“, „Stadtgrün“, „Soziale Stadt“

Gastbeitrag
Gastbeitrag

Vor zwei, drei Wochen hatten Sie einen Artikel einer Zeitung verlinkt und zitiert, in dem ging es u. A. darum, dass nicht gentrifiziert werden dürfte. Ein Frankfurter Bauverwalter hatte dies in einem Treffen gesagt. Ich hatte mich gefragt, warum es schlecht ist, wenn Leute mit Geld einsiedeln, warum es anscheinend besser sein soll, wenn kein Geld in die Kommunen kommt.

Vielleicht liegt die Antwort, wie immer in städtebaulichen, sozialen und klimaschützerischen Fragen in den Vereinten Nationen und ihren zig Agenden zu den Themen. Z. B. die New Urban Agenda, die großflächige Verstädterung zum Ziel hat und Wasser- und Energienutzung drosseln soll. Gelesen hier

Auf der Webseite finden sich noch weitere Artikel zu diesem Thema und Links zu den Originaldokumenten der VN. Jedenfalls scheint mir, dass die VN nicht nur versuchen, die Welt zu retten und zu verbessern, was ja noch ein löbliches Motiv sein könnte, wenn es bei Denkanregungen, Ideenverbreitung und Vorstellung von Konzepten bliebe. Die VN scheinen aber über ein eigenes Bankensystem auf die Wirtschaft Einfluss nehmen zu wollen, indem sie die Geldströme in für die eigene Agenda opportune Richtungen fließen zu lassen, während nicht genehme Richtungen (die freie Wirtschaft/das freie Unternehmertum) ausgetrocknet werden sollen. Vielleicht ist das „sollen“ auch falsch und den Weltrettern der VN ist einfach nicht bewusst, dass die Keynesianische Art der Geldpolitik zu Verzerrungen und Fehlallokationen führt, die eigentlich genau den Effekt haben, der bekämpft werden soll: nämlich die Armut zu verstärken, sogar zu dauerhaft zu verfestigen. Fehlallokationen haben ziemlich sicher auch einen für die Nachhaltigkeit abträglichen Effekt, weil mehr verbraucht werden kann und der Erfahrung nach wird, wenn Geld massig in das System gepumpt wird.

Jedenfalls kann ich mir vorstellen, dass es genau diese Art der Politik der VN und der EU ist, die dazu führt, dass auch Kommunen immer mehr leiden und Programme wie „Stadtumbau“, „Stadtgrün“, „Soziale Stadt“ und die zig neuen Programme der Bundesregierung, die auf lokaler Ebene zur Nachhaltigkeit erziehen sollen, nötig werden, während gleichzeitig kaum Geld zur Verfügung steht, um marode Straßen NACHHALTIG zu sanieren und einen ansprechenden Wirtschaftsstandort für Unternehmer der freien (eigentlich „freien“) Wirtschaft zu gestalten, sodass Geld in die privaten und öffentlichen Kassen kommt und auf diese Weise die Ziele der VN zu verwirklichen.

Gartenstraße/Rosengarten. Bahnunterführung sinnvoll?

Gartenstraße/Rosengarten. Ist dort eine Bahnunterführung sinnvoll?
[..] eine Bahnunterführung für Fußgänger und Radfahrer. Weiter bei OP-Online

Etwas abseits von der Laufrichtung ist eine solche Unterführung angedacht. Für einige bestimmt eine gern gesehene Abkürzung zur Babenhäuserstraße. Es kann auch sein, dass sich generell der Laufweg in den Ortstrubel verlagert und man als Radfahrer und Fußgänger einen Teil der Dieburgerstraße meidet.

Ein weiteres Argument für die Unterführung wird sein: „alles zur Sicherheit der Kinder.“

Ich denke, eine solche Unterführung wird kurz nach Fertigstellung ein Drecksloch sein und muss videoüberwacht werden. Und die Kosten sind beachtlich. Auch wenn man nur 1/3 zu zahlen hat.

Siehe auch
[..] Als Beispiele nannte er den Bau einer Unterführung für Fußgänger und Radfahrer zwischen Gartenstraße und dem „Rosengarten“, [..]
[..] An denen herrscht vor Schulbeginn und nach Schulschluss ein gefährliches Gedrängel zwischen Fahrrädern und Autos. Rotter: „Wir können von Glück sagen, dass noch nichts passiert ist.“[..]
Quelle: OP-Online. Zehn Millionen für Alt-Ober-Roden


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Schwächen im Ortskern beheben

Rödermark. Schwächen im Ortskern von Ober-Roden beheben
[..] Altes und Neues trafen bei der Laternenwanderung der Interessengemeinschaft der Menschen im Ober-Röder Ortskern (IGOR) informativ aufeinander. Weiter bei OP-Online


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Land Hessen fördert 18 neue Standorte in drei Programmen

Nachhaltige Stadtentwicklung: Land Hessen fördert 18 neue Standorte in drei Programmen
Stadtentwicklungsministerin Priska Hinz überreicht Aufnahmebescheide für die Programme „Stadtumbau in Hessen“, „Soziale Stadt“ und „Städtebaulicher Denkmalschutz“ Lesen Sie weiter Umwelt.hessen.de

Förderung 2017
Förderung 2017

Wenn alle beantragten Maßnahmen genehmigt wurden, beläuft sich der Gesamtbetrag, der investiert werden kann, auf ca. 10.000.000,00 Euro in einem Zeitraum von Jahren. 1/3 der Summe, ca. 3.300.000,00, muss Rödermark beisteuern.

Siehe auch
» OP-Online
» Förderantrag „Stadtumbau in Hessen
» Richtlinien des Landes Hessen zur Förderung der Nachhaltigen Stadtentwicklung – RiLiSE
» 2019 ANBest-GK. RiLiSE Nebenbestimmungen
» 11.01.2020 Wird Grunderneuern von Straßen mit 2/3 gefördert?


Rödermark intern. DAS MUSS JEDEM KLAR SEIN!
Laut HaushaltsplanENTWURF (Seite 135) steigt die pro Kopf Verschuldung in Rödermark von 740.45 im Jahr 2019 auf 1.760,95 im Jahr 2025 an.

Betrug der Schuldenstand Anfang 2022 noch 22.729.064,00 so plant man für Ende 2025 mit mehr als einer Verdopplung der Schulden auf satte 50.579.774,00. HaushaltsplanENTWURF (Seite 35)