Ein Kommentar wird zum Artikel Drogeriediscounter beim Aldi

Ich bin der Meinung, der abgegebene Kommentar einer Bürgerin (ich vermute @muddi ist weiblich) ist es Wert, herausgestellt zu werden.

Kommentar bei Artikel „Pressemeldung der FDP“

Vielleicht wird hier ja ein ganz anderes Ziel verfolgt…. Leute wir machen Ober-Roden unattraktiv, es lebe Urberach…. „Die“ bekommen alles und wir noch nicht mal einen läppischen Drogeriemarkt…. Hätte der jetzt echt so weh getan? Nein, hätte er nicht – Geld hätte es auch gebracht… Aber nein, da wird mit den Füßen auf den Boden gestampft – ich will das nicht – wie ein kleines Kind…. Schade ist nur, dass wir Bürger wieder mal machtlos sind…. Wir werden hier nur noch zur Kasse gebeten… Dafür sind wir euch gut genug….
Kommentar von @muddi
 
Siehe auch
» Zusammenfassung. Aldi / Rossmann / Drogerie


Rödermark intern. DAS MUSS JEDEM KLAR SEIN!
Laut HaushaltsplanENTWURF (Seite 135) steigt die pro Kopf Verschuldung in Rödermark von 740.45 im Jahr 2019 auf 1.760,95 im Jahr 2025 an.

Betrug der Schuldenstand Anfang 2022 noch 22.729.064,00 so plant man für Ende 2025 mit mehr als einer Verdopplung der Schulden auf satte 50.579.774,00. HaushaltsplanENTWURF (Seite 35)

FDP Rödermark zum Drogeriediscounter

Pressemeldung der FDP Rödermark

Skandalös: CDU und Grüne verhindern Ansiedlung eines Drogeriemarktes
FDP kritisiert fragwürdige Verhinderungs-Gewerbepolitik von CDU-AL/Die Grünen

Eine Drogeriekette hat starkes Interesse bekundet, sich im „Discounterviertel“ im Gewerbegebiet in Ober-Roden zwischen Odenwaldstraße und Senefelder Straße niederzulassen. Dem Magistrat und der Koalition aus CDU und AL/Die Grünen ist das allerdings zuwider. So wird wohl im Rahmen der nächsten Stadtverordnetenversammlung am 21. Juli eine Änderung des Bebauungsplans verabschiedet, die weitere Einzelhandelsansiedlungen in diesem Teil des Gewerbegebietes in Ober-Roden zukünftig unmöglich macht. Allein die FDP-Fraktion hat sich bisher deutlich gegen diese Verhinderungsvorlage und für die Ansiedlung des Drogeriemarktes ausgesprochen.

Schwaches Argument der schwarz-grünen politischen Mehrheit: Nicht noch mehr der vorhandenen Gewerbeflächen sollen Einzelhandelsflächen werden. „Das kann doch wohl nur ein sehr schlechter Scherz sein!“, stellt FDP-Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger fassungslos fest. „Es gibt aktuell in Ober-Roden keinen Drogeriemarkt mehr, die Bürger müssen für den Kauf spezieller Drogerieprodukte nach Urberach oder in Nachbarkommunen fahren, was das lokale Rödermärker Gewerbe schädigt und auch ökologisch nicht sinnvoll ist. Jetzt gibt es einen konkreten Interessenten, der diese Versorgungslücke schließen und Arbeitsplätze vor Ort schaffen möchte, aber CDU und Grüne wollen dies – unglaublich – verhindern!“ Kruger betont weiterhin, dass in den Augen der FDP jeder Einzelhandelsbetrieb faktisch auch ein Dienstleistungsgewerbe ist, das absolut in das Gewerbegebiet passt und das Angebot vor Ort sinnvoll ergänzen würde.

Auch FDP-Fraktionskollege Dr. Rüdiger Werner ist fassungslos. „Hier hat sich ein gut zu erreichendes Einkaufsgebiet der kurzen Wege entwickelt. Lidl, Aldi, Netto, Action, Biomarkt, Getränkemarkt, Bekleidungsfachgeschäft – für die FDP ist klar, dass eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung die Ansiedlung eines Drogeriemarktes an dieser Stelle sicher begrüßen würde. Aber nun wird ein Fachanwalt eingeschaltet und Geld für einen Verhinderungs-Bebauungsplan ausgegeben, um den Drogeriemarkt zu boykottieren. Aktuell wird eine der letzten freien Gewerbeflächen am Rödermarkring bebaut – mit der 6. Tankstelle in Rödermark! Seltsamerweise wird dies von den gleichen Personen, die an anderer Stelle Rossmann verhindert wollen, begrüßt und nicht mit einer Bebauungsplanänderung verhindert, obwohl hier das eigene Argument viel eher zutrifft als im Falle eines Drogeriemarktes. Ich bin wirklich sprachlos!“

Den von Bürgermeister Kern ins Spiel gebrachten Alternativstandort am noch zu bebauenden Areal rund um den P&R-Parkplatz in der Odenwaldstraße hält die FDP für völlig ungeeignet. Dieser läge faktisch in einem Wohngebiet und würde die benötigten Kundenparkplätze nicht anbieten können. Auch regt die FDP an, das mittlerweile in die Jahre gekommene Einzelhandelskonzept der Stadt zu überarbeiten und der Lebensrealität anzupassen. Es macht überhaupt keinen Sinn, hier zum Nachteil von Bevölkerung und Gewerbe gleichermaßen Luftschlössern hinterherzujagen.

Zu guter letzt setzt Kruger setzt noch einen obenauf: „Marktwirtschaft in Rödermark – das war einmal!“, so der FDP-Fraktionsvorsitzende. „Das, was hier gemacht wird, ist pure Planwirtschaft. Nicht mehr der Markt und/oder die Bürger entscheiden, was gebraucht wird, sondern die politische Macht nach Ideologie. Dass die CDU das mit sich machen lässt und zum aktiven Gewerbeverhinderer wird, hätte ich nie gedacht! Da gibt es freie Gewerbeflächen und einen Investor, der Arbeitsplätze schaffen will, aber die Koalition will lieber den Status Quo und damit den Leerstand festschreiben. Unfassbar!“ (rw/tk)

Siehe auch
» Zusammenfassung. Aldi / Rossmann / Drogerie
 
» Ist das im Sinne der Bürger? Kein Rossmann für Ober-Roden
» Man will keinen Drogerie Discounter an der Senefelderstr. Ober-Roden


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Ober-Roden. Man will keinen Drogerie Discounter an der Senefelderstr.

Man will keinen Drogerie-Discounter an der Senefelderstr. in Rödermark

Eine Bauvoranfrage eines Drogerie-Discounters an der Senefelderstraße (beim Aldi Ober-Roden) einen Neubau für ein Ladengeschäft zu errichten, wurde von der Stadt abgelehnt. Der Einzelhändler hat Klage gegen diese Entscheidung eingereicht.

Bei der 36. öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie wurde u.a. über den Antrag Ö2 beraten. Hier auch die Lageskizze. Mit diesem Antrag will man sicherstellen, dass sich in dem Gebiet zwischen Odenwaldstraße, Rödermarkring, Senefelderstraße, Otzbergstraße und Max-Planck-Straße KEIN weiteres Einzelhandelsgeschäft ansiedelt. Es handelt sich, so habe ich BM Roland Kern verstanden, NUR um 20% der Gesamtfläche.

Damit auch nichts passieren kann, wurde auch gleich über einen weiteren Antrag Ö3 (Veränderungssperre) beraten, der sicherstellen soll, dass ab Beschluss der Stadtverordnetenversammlung am 21.07.2015 keine Änderung der jetzigen Bebauung erfolgen kann.

Warum man keine Baugenehmigung erteilen will, kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin sicher, auch kaum ein Bürger versteht diese Entscheidung.

Würde sich ein Drogerie-Discounter an der Senefelderstraße niederlassen, hätten sich jede Menge Autofahrten zum Kaufland erledigt. Was man da an CO2 einsparen könnte, kann so ein Stadtradeln niemals bringen. Und genau die, die immer wieder mahnen, Leute fahrt nicht so viel mit dem Auto, tragen zur Verhinderung kurzer Einkaufswege bei.
 
Da kam noch so eine Bemerkung zu „mehr Verkehr“. Hat man sich nicht schon für mehr Verkehr in diesem Gebiet gesorgt. Man denke nur an die Unmenge von neuen Wohneinheiten (ca. 190) auf der Odenwaldstraße und der Eisenbahnstraße. Diese Entscheidung hat man bejubelt.
 
Für einen Einzelhändler bestimmt ein Grund, sich in diesem stark expandierenden Gebiet anzusiedeln. Man will Geld verdienen und sucht nur Sahnestückchen.
Es fehlt dort noch ein Schuhladen und ein Sportgeschäft.
 
Natürlich wäre es auch schön, ein Ladengeschäft für die 5000 Bürger im Breidert/Plattenhecke zu haben. Dann könnte man dort vergessenes einkaufen. Ein wenig Dosenmilch oder ein Pfund Salz.
 
Warum hat der Laden im Ärztehaus dichtgemacht? Warum bekommt man keinen oder schlecht einen Nachmieter? Bestimmt nicht, weil es umsatzmäßig so richtig brummte. Aldi, Lidl, Netto, Getränkemarkt, Action, Biomarkt, Schnellimbiss, Textilgeschäft liegen direkt in der Nähe. Die sind jetzt mal da und ich wage zu behaupten, ein Laden (Lebensmittel), wird sich im Ärztezentrum nicht halten können. Und die Leute aus dem Breidert fahren mit dem Auto zum Einkaufen und brauchen Parkplätze. Wo sind die am Ärztehaus?
 
Die Geschichte unter „Apotheke in Urberach. Man erzählt sich so“ wird neu geschrieben.

In einigen Jahrzehnten wird man in einem Heft des Heimat- und Geschichtsvereins unter dem Titel „Geschichten aus Ober-Roden“ Folgendes nachlesen können:

Drogeriemarkt in Urberach.
Zu Zeiten, als Ober-Roden keine eigene Drogerie mehr hatte, besorgte man sich überwiegend die notwendigen Artikel in einem Urberacher Drogeriemarkt. Oft mussten die Kinder den gefährlichen Einkauf in Urberach tätigen. Den gefährlichen Einkauf? Die Kinder aus Urberach betrachteten die Drogerie als die IHRIGE und ein Kind aus Ober-Roden hatte dort nichts zu suchen. „Teilweise gab es auch Haue“, erzählt man sich so.
 
Siehe auch
» Stadt versucht Drogeriemarkt zu verhindern. Es ging um 1,65 Mio Euro
» Zusammenfassung. Aldi / Rossmann / Drogerie


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.