FSIK war gestern. Heute ist BUSE.

Sitzung Familie, Soziales, Integration und Kultur war gestern.

Heute tagt BUSE
18.öffentlichen Sitzung des Ausschusses für
Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie
(Sitzung Nr. 3/2018)
am Mittwoch, 18.04.2018, um 19:30 Uhr.
Die Sitzung findet im Mehrzweckraum der Halle Urberach, Am Schellbusch 1 statt.

Hier die Tagesordnung und die Einladung

Normalerweise finden die BUSE-Sitzungen im Rathaus Urberach statt. Da mit einem großen Interesse zu dem Tagesordnungspunkt „Ortsumgehung Urberach“ gerechnet wird, hat man die Sitzung in den Mehrzweckraum der Halle Urberach verlegt.

 
Morgen ist der HFW dran. Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses
 
Siehe auch
» BUSE. Ortsumgehung Urberach, Grundstückspreise Kapellenstraße.
» Zusammenfassung. KL-Trasse. Umgehung Urberach


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Ausschusssitzung BUSE 23.11.2017

Ausschusssitzung BUSE 23.11.2017
Ich möchte nur zu dem aus meiner Sicht wichtigsten Tagesordnungspunkt – Straßenbeitrag – etwas schreiben.
Eine zur Abstimmung geplante Satzung wurde von der Genehmigungbehörde beanstandet. Die Satzung muss nicht wie vorgesehen am 1.1.2019, sondern schon ab 1.1.2018 in Kraft treten.

FDP fordert 40% Gemeindeanteil. Die FWR wollen dort sogar 45% stehen haben.
Knackpunkt war und dürfte sein, wenn sich die Koalition nicht bewegen lässt hier nochmal nachzudenken, den Eigenanteil der Stadt auf mindestens 40% anzuheben.
Hinweise auf Gerichtsurteile, die einen Anteil von 40% als unzulässig betrachten, kann ich im Internet NICHT finden. Obwohl sich genau darauf die Argumentation eines Stadtverordneten bezog.

Es gibt genügend Städte, die für alle Abrechnungsgebiete einen Gemeindeanteil von über 30% angesetzt haben. Z.B. Dietzenbach von 37% bis 57%. Man darf natürlich nicht verschweigen, dass es auch „bürgerfeindliche“ Komunen gibt, die den in Hessen geforderten Mindestanteil der Gemeinde auf 25% festsetzen.

Sehen wir uns einen Richterspruch aus Neustadt an. Gut; Neustadt bzw. Obersülzen liegt in die Pfalz. Für Hessen ist mir ein diesbezügliches Urteil nicht bekannt. Man könne also auf den Gedanken kommen, bei Rechtsstreitigkeiten wird auf Neustadt verwiesen und das war es dann auch.

Was spricht dagegen, einen Gemeindeanteil von bis zu 50% festzusetzen? Wenn die Kommunalaufsicht etwas dagegen hat könnte der Bürgermeister, so wie auch für die Babenhäuser Straße und die Erzieher, die Angelegenheit gerichtlich klären lassen.

Ich denke aber, der Stadt fehlt die Kohle um einen höheren Gemeindeanteil zu übernehmen. Eine Grundsteuererhöhung, die meiner Meinung nach kurz bevorsteht, würde bei einer Grundsanierung von 1 Mio. Euro und 40% Gemeindeantel 40-Prozentpunkte ausmachen. Damit würde einen Teil der Bürger entlastet. Die Prozentpunkte dürften doch im Sinne „Solidargemeinschaft“ angebracht sein. So wie die Solidargemeinschaft ALLER Rödermärker den Stadtumbau – Ortskern Ober-Roden – bezahlen wird. Da geht es im Schnitt um 330.000,00 Euro p.Jahr. In Grundsteuerpunkte ausgedrückt ca. 33.

Die Grundsteuererhöhung würde doch den Mieter belasten und den Vermieter entlasten? Oder?
Richtig. Wäre da nicht der von Bürgermeister Kern bei der Bürgerversammlung ergangene Vorschlag an die Vermieter: „Sprecht mit den Mietern und erhöht die Miete. Für einen Betrag von 10,00 € mtl. wird der bestimmt Verständnis haben (aus dem Gedächtnis)“
Fazit: Je höher der Gemeindeanteil um so niedriger die Mieterhöhung.

Reicht die geplante Mio. für die Straßensanierung
Natürlich nicht. Die zurzeit geplanten Investitionen für die grundhaften Sanierungen sind weniger als ein „Tropfen auf den heißen Stein“. Mit den 1 Mio. Euro wird der Verfall der Straßen ein wenig abgemildert. Die von der Stadt Rödermark bekannt gegebenen Zahlen sagen aus, – jedes Jahr wächst der Anteil der grundhaft zu sanierenden Straßen um 2,5 Mio. an -. Im Plan sind 20 Mio. Euro für die nächsten Jahre vorgesehen. Bei einer Mio. jedes Jahr also 20 Jahre. Die reichen gerade einmal dazu aus, um weniger als 10% der Straßen in Rödermark grundhaft zu sanieren. 🙁
Macht euch darauf gefasst, es wird zukünftig an 2 Stellschrauben gedreht. Grundsteuer B wird man anheben und aus den bei der Bürgerversammlung genannten 84,00 Euro für den Straßenbeitrag werden garantiert bald 250,00 bis 300,00 Euro. Ein erhöhter Gemeindeanteil könnte etwas zur Entlastung beitragen.

Prüft ganz kritisch die vom Aussagen von Bürgermeister, der Koalition und dem zurzeit noch schweigsamen Ersten Stadtrat.

Die Nebelkerze Kompensation
Die versprochene Kompensation wurde auch angesprochen. Konkretes, so wie von der FDP und den FWR gefordert, konnte man nicht vernehmen. Mehr als nur eine ganz vage Hoffnung gab es von der CDU nicht. AL/Die Grünen waren zu diesem Thema komplett zugeschnürt.
Zu einer Bemerkung zur Kompensation die Antwort der FWR. „Die Kompensation saugen WIR uns nicht aus den Fingern. Der Bürgermeister hat bei der Bürgerversammlung gesagt, es soll keiner durch den Straßenbeitrag belastet werden (aus dem Gedächtnis)“

Zu Grundsteuererhöhung
Evtl. wird die Stadt durch den Fleiß der Gewerbetreibenden entlastet. Wie man hören kann, sind die Gewerbesteuereinnahmen stark gestiegen. Damit dürfte sich eine Grundsteuer B Erhöhung nach hinten verschieben. Siehe dazu: Rödermark. Grundsteuererhöhung ich seh Dich kommen.

Siehe auch
» VG NEUSTADT: AUSBAUBEITRAGSSATZUNG: GEMEINDEANTEIL VON 40 V.H. KANN NICHT BEANSTANDET WERDEN
» Beanstandete Satzung
» Pressemeldung Ausbaubeitragssatzung: Gemeindeanteil von 40 v. H. kann nicht beanstandet werden

Ich habe kurz im Internet nachgesehen und so auf die Schnelle 15 Satzungen (nicht nur Hessen) gefunden, bei denen der Gemeindeanteil über 30% bis zu 70% beträgt. Wenn einer die Links haben möchte bitte per eMail anfordern. ( webmaster — ätt — Patchworkmarkt.com )

Diejenigen, die nicht an Mike Hughes Theorie glauben, sollten Aussagen/Versprechungen von vielen Politikern kritisch gegenüberstehen. Zunächst immer davon ausgehen, die sagen nicht die ganze Wahrheit oder lassen wesentliches aus.

Bericht BUSE 8.09.2016

Kein Bericht. Auf dem Weg dorthin wurde mir schlagartig schlecht. Habe gedreht und mich ins Bett gelegt.
 
Greifen Sie heute einmal auf die Berichterstattung der Fraktionen zurück. 😉 (ROLF)
 
Siehe auch
Ausschusswoche in Rödermark


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Rödermark. BUSE Ausschusssitzung 3.2.2016

40. öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie

Der Trend, bei Ausschusssitzungen mehr zu nuscheln als deutlich und laut zu reden, wird von immer mehr Mitgliedern der Ausschüsse angenommen. Geladene Fachleute, die zu einem Vorgang befragt werden,  versteht man sehr gut. Auch bei Bürgermeister Kern und dem Stadtverordneten Gerl gibt es kaum Probleme. Michael Gensert wurde von einem seiner Fraktionsmitglieder mehrfach gebeten doch etwas  lauter zu reden.

Bei dem Berichtsantrag der SPD zur Dreieichbahn handelt es sich um eine sehr komplizierte Sachlage. Für den normalen Bahnnutzer ist es völlig unverständlich, warum es so schwer sein kann, einen Zug zwei oder drei Minuten früher an einer bestimmten Haltestelle ankommen zu lassen. Nachdem die geladenen Fachleute der KVG gesprochen hatten, konnte man sich ein Bild von dieser Problematik machen.
» Eingleisige Streckenführung der Dreieichbahn.
» Die Tatsache, dass die zum Hauptbahnhof Frankfurt durchgebundenen Züge dem Fernverkehr immer Vorrang gewähren müssen.
» Kann die Dreieichbahn am Hauptbahnhof nicht pünktlich abfahren weil ein Gleis eines verspätetet Fernzug gekreuzt werden muss, hat die Dreieichbahn auf dem weiteren Streckenverlauf Verspätung.
Der Gegenzug auf der eingleisigen Strecke nach Dieburg muss auf diesen, aus Frankfurt kommenden (verspäteten) Zug warten und passieren lassen. Die aus diesem Zusammenhang heraus entstehende Verspätung und die Folgen sind für jeden Fahrgast unterschiedlich.
Die Dreieichbahn kann nur als kleiner Teil eines hochkomplizierten Organismus betrachten werden. Ich bin gespannt, ob es den Stadtverordneten gelingen wird, einen Antrag zu formulieren den man der KVG und dem RMV als gemeinsame Forderung der Stadtverordneten übergeben kann.

Jetzt haben wir es aus berufenem Mund. Ober-Roden ist schöner als Urberach.
Rödermark wird sich für die „Aufnahme in das Förderprogramm „Stadtumbau in Hessen“ bewerben. Da man bei dieser Bewerbung ein klar ausgewiesenes Gebiet angeben muss, hat die Stadt sich für Urberach entschieden.

 Die SPD fragt  nach dem Stand der Dinge beim TSC Rödermark. Antwort in etwa vom BM „Die Stadt Rödermark ist mit den Anliegern des Tanzsportclub im Gespräch. Bauanträge sind nicht gestellt. Der TS will die jetzige Fläche um etwa 10 – 12 % erweitern und mehr Parkplätze im Außenbereich anbieten. Das sind die wesentlichen Parameter

Die Schwimmbadstraße soll „grundhaft saniert“ werden.
Das am Ende der Schwimmbadstraße gelegene Perlite Gelände soll gemäß Beschluss der Stadtverordneten entwickelt werden. Aus diesem Grund sollte die „grundhafte Sanierung“ zurückstellen werden. So ein Antrag der SPD . Man befürchtet, dass durch folgende Baumaßnahmen auf dem Perlite Gelände durch den Baustellenverkehr die neu erstellte Straße stark beschädigt wird. Die Befürchtung wurde vom Bürgermeister als unbegründet zurückgewiesen.

Auf der Kapellenstraße ist geplant, ein größere Anzahl von Wohnungen zu erstellen. Damit verliert Rödermark wieder einen großen Teil an Gewerbefläche. Die Freien Wähler Rödermark forderten die Ausweisung einer „Ausgleichsfläche“ Damit ist gemeint, dass für das Gewerbe an anderer Stelle neues Gelände ausgewiesen werden muss. So ist es üblich. Wenn man ausgewiesene Grünflächen bebaut, muss an anderer Stelle ein Baugebiet verkleinert werden. Siehe Festplatz Ober-Roden.
Da dieses Gelände (Kapellenstraße) einen großen Wertzuwachs erfährt, wurde von der SPD die Forderung gestellt „die Stadt müsse von dieser Wertsteigerung partizipieren.“ Diese Forderung wurde von AL/Die Grünen (Herr Gerl) mit Giftpfeilen beantwortet. Man unterstellte der SPD aus wahltaktischen Gründen einen Sonderweg einschlagen zu wollen. Herr Michael Gensert (CDU) gab zu bedenken, dass es aus juristischer Sicht nicht möglich ist, eine Ausgleichszahlung für die Stadt zu erwirken.
Was passiert mit den anliegenden Grundstücken, die noch als Gewerbegebiete ausgewiesen sind? Werden die auch zu Wohnbaufläche?

Die Frage der FDP Rödermark, die auf den Wegfall der Soccer Halle abzielte, wurde als nicht so tragisch bewertet. „Die machen ja nur im Winter ein Geschäft“ so in etwa BM Kern. „Die dürften froh wenn die die Halle los sind“ so in etwa AL/Die Grünen in Persona von Herrn Gerl.

Wir dürfen uns – so glaube ich – auf eine spannende Sitzung der Stadtverordneten am 16.02.2016 freuen.

Siehe auch
Umsteigen in Buchschlag nur in Turnschuhen