Zu den Haushaltsreden 2012

Ich wurde angesprochen und angeschrieben, warum die Reden zum Haushalt von der CDU und AL/Die Grünen nicht in meinem Blog veröffentlicht sind.
 
Freie Wähler und FDP stellen mir die Haushaltsreden zu.
 
Die SPD stellt zeitnah die Haushaltsrede auf ihrer Webseite zur Verfügung
 
Mit der Rede zum Haushalt von Herrn Michael Gensert (CDU) ist es ein wenig schwieriger. Im Gegensatz zu den anderen Rednern ist das Manuskript von Herrn Gensert mehr ein Leitfaden als eine komplett fertige Rede. Mir wurde von Herrn Gensert zugesagt, etwas zur Verfügung zu stellen. Üben wir uns in Geduld.
 
AL/Die Grünen. Warten wir ab, bis die auf deren Webseite (Ausgewählte Reden / Videos) erscheint. Ob das geschehen wird? Diese Rede ist es eigentlich nicht Wert veröffentlicht zu werden.


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Ringmaster Rödermark. Update

Eine Warnsystem OHNE Kosten. Einsparungen von etwas mehr als 10.000,00 6.000,00 Euro möglich.
 
Ringmaster. Eine wirklich sinnvolle Einrichtung.
 
Der folgende Artikel hätte nicht geschrieben werden müssen, wenn es nicht Probleme bei der Finanzierung des Ringmasters gibt. Es geht um insgesamt etwas mehr als 10.000,00 Euro, wenn Dietzenbach (Siehe Antrag 14.1) aussteigt.
 
Ich will das bewährte System der Nachrichtenverteilung über Telefon NICHT kritisieren. Ich war bisher dankbar für jede Information vom Ringmaster.
 
Durch die Diskussion, den Ringmaster aus Kostengründen abzuschaffen, sollte man über andere Möglichkeiten der Nachrichtenverteilung nachdenken. Eine solch wertvolle Einrichtung darf nicht ersatzlos verschwinden.
 
Pro Nachrichtenverteilung per Telefon.
» Da jeder ein Telefon hat, kann sich jeder an Ringmaster beteiligen.
(Ringmaster kann aber auch per eMail die Info versenden)

» Ein Telefon klingelt, wenn eine Meldung kommt. Ein ausgeschalteter Computer (für eMail nicht)
 
Contra Nachrichtenverteilung per Telefon bzw. Status quo

» Kosten. (Sind aber sinnvoll)

» Verständnisprobleme

» Es können keine Meldungen dem Ringmaster ab Freitagnachmittag zur Verteilung gemeldet werden.
(jedenfalls ist mir das nicht gelungen)

» Meldungen können nur dann von den Bürgern gemacht werden wenn auf der Gegenseite Herr Ringmaster Dienst hat und die Nachricht entgegennehmen kann.

» Meldungen können/sollten nicht in der NACHT abgesetzt werden.

» Wenn man nicht zu Hause ist, wird man die Nachricht evtl. auch nicht erhalten.

» Schnellschüsse am Wochenende nicht machbar.

Wie man es anders und völlig OHNE KOSTEN machen könnte.
Verteilung der Meldungen/Nachrichten per eMail. Das neue, als Prototyp fertige Bürger-Frühwarn-System (eingestellt 2018)
 
Man muss sich den heutigen Gegebenheiten stellen. Immer mehr Menschen (auch ältere) haben eine eMailadresse. Immer mehr Menschen tragen ein SmartPhone (auch ältere Bürger) mit sich herum.
 
Die Verteilung der Meldung kann einfach und kostenlos über einen eMailverteiler erfolgen. Meldung kann JEDER Bürger der Stadt in das System einstellen.
 
Das Freischalten für den eMailversand wiederum, kann von jedem Ort über internetfähige Geräte (PC, SmartPhone, Tabletcomputer) durch die autorisierte Person / Administrator erfolgen.
 
Auf den internetfähigen Geräten der Administratoren werden KEINERLEI Programme installiert.
 
Der gesamte Ablauf wird über den Browser abgewickelt. Aus Sicherheitsgründen ist JavaScript nicht zwingend erforderlich.
 
Das notwendige Programm, zugeschnitten auf die Bedürfnisse Bürger-Frühwarn-System Rödermark (wenn gewünscht auch den erforderlichen Internetserver) würde ich kostenfrei erstellen und kostenlos innerhalb einer Woche voll funktionsfähig zur Verfügung stellen. Das Bürger-Frühwarn-System für Rödermark ist fertig. Warte nur darauf, ob die Stadt Interesse zeigt. Das Bürger-Frühwarnsystem wurde 2018 eingestellt.
 
Vorteil

» Schnelle Nachrichtenverteilung RUND UM DIE UHR möglich.

» Extrem schnelle Nachrichtenverteilung an diejenigen die ein SmartPhone haben.

» Man hat die Nachricht schriftlich vorliegen.

» Absolut KEINE KOSTEN für die Kommune und Teilnehmer.

» Vom Bürger eingestellte Meldungen können zeitnah verteilt werden.

» Eingabesperren verhindern permanentes Abstellen von Meldungen (SPAM)

» Die Bürger melden sich nur mit Ihrer eMailadresse beim Ringmaster an. KEINERLE Verwaltungsaufwand.

» Durch Double-Opt-In bei der Anmeldung wird Missbrauch ausgeschlossen.

» Man kann sich alte Meldungen erneut ansehen.

» Man kann in Meldungen recherchieren.

» Man könnte durch eingeschaltete Werbung sogar einen kleinen Gewinn erzielen.
 

 
Nachricht einstellen
Was sich nicht vermeiden lässt, ist die Tatsache, dass nach einer gewissen Zeit irgendwelche Typen die Möglichkeit nutzen und keine wertvollen Informationen abstellen, sondern blödsinnige Werbung. Durch umfangreiche Filter wird versucht solche FALSCH-Meldungen automatisch abzuweisen, um dadurch die Administratoren zu entlasten. Ein weiteren Absicherung (Bestätigen eines CAPTCHA) wird nicht notwendig sein.
 
Meldungen aus anderen Quellen einfügen
Da Frankfurt dem KATWARN (Katastrophenwarnsystem) angeschlossen ist, können diese Meldungen bei Bedarf problemlos in das Bürger-Frühwarn-System eingepflegt werden.
 
Meldungen (insbesondere die Fahndungen) können vom Polizeipräsidium Südosthessen – Offenbach abgestellt werden.
 
Datensicherheit / Datenschutz
Es werden vom Teilnehmer am Ringmaster KEINE persönlichen Daten, bis auf die eMailadresse und evtl. Ortsteil benötigt.
Die eMailadresse wird VERSCHLÜSSELT abgelegt. Schlüssel ist nur dem Supervisor bekannt. Nur der Supervisor kann den Schlüssel bei Bedarf ändern und auch neue Administratoren anlegen.
 
 
Nachteil
Man benötigt eine eMailadresse.
 
Vorteile und Nachteile abwiegen.
Zunächst stellt sich die Frage: – wie viel der bisher gemeldeten Teilnehmer am System Ringmaster haben keine eMailadresse?
Haben diejenigen, die KEINE eMailadresse angegeben haben, auch wirklich keine eMailadresse?
Es muss die Frage gestellt werden: – Stellt man wegen wenigen Leuten, also die keine eMailadresse haben, das gesamte Bürger-Frühwarn-System in Frage?
 
Bürger, die keine eMailadresse haben, könnten doch durch Ihre Kinder oder Enkel per Telefon informiert werden.
Wenn keine eMailadresse, kein Kind oder Enkel da ist, sollten sich in den Quartieren Mitbürger finden (Patenschaft), die dann den verbleibenden Rest informiert.
 
 
Lesen Sie auch: Rödermark. Trend zum Schutzschirm
 
Nachtrag 09.09.2013
Stadverordnetenversammlung 10.09.2013 Ringmaster


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Rödermark. KL-Trasse. Zusammenfassung

💡 Hier die Zusammenfassung zur KL-Trasse
 


Rödermark intern. DAS MUSS JEDEM KLAR SEIN!
Laut HaushaltsplanENTWURF (Seite 135) steigt die pro Kopf Verschuldung in Rödermark von 740.45 im Jahr 2019 auf 1.760,95 im Jahr 2025 an.

Betrug der Schuldenstand Anfang 2022 noch 22.729.064,00 so plant man für Ende 2025 mit mehr als einer Verdopplung der Schulden auf satte 50.579.774,00. HaushaltsplanENTWURF (Seite 35)

Rödermark. Nahversorgung Breidert

Ober-Roden. Breidert neue Nahversorgung.

Nehmen wir einmal an, es findet sich ein Nachmieter (z.B. Edeka) und wird dort für die Nahversorgung des Breidert sorgen. Kommen jetzt die Kunden in Scharen angelaufen?
Sicherlich so noch nicht.

Das Problem Parkplatz wird ein Problem bleiben. Oder könnte sich da etwas ändern?Zunächst dürften einmal diejenigen, die Geschäfte im Ärztehaus haben (Personal, Geschäftsinhaber) und die Pendler, den Parkplatz nicht benutzen.

Der Nahkauf (Rewe-Gruppe) hat ja jetzt geschlossen. Was wird kommen?
Also werden wir dort mit Parkscheiben arbeiten, die ein kostenloses Parken von 2 Stunden zulassen. Damit das Ganze auch wirklich funktioniert, wird ein Parkplatzwächter damit beauftragt, diejenigen von dem Parkplatz zu entfernen, die alle 2 Stunden die Parkscheibe vordrehen. Bezahlt wird der Parkplatzwächter über die Umlagen an die Mieter (Geschäfte)

Wir haben da ja auch noch die Schranken. Was wir dort nicht haben, ist ein immer zugänglicher Kassenautomat. Der muss dann auf dem Parkplatz installiert werden. Das wäre natürlich noch ein weiteres Minus für den Standort, wenn Parkgebühren zu zahlen wären. Kaufland, Lidl und Aldi bieten ausreichend Parkplatz und den auch noch kostenlos an. Und natürlich auch genügend Platz für den geliebten SUV. So oder ähnlich könnte es kommen!

Meine Meinung zu der Nahversorgung. Ich bin fast sicher, ein großer Knaller wird die Nahversorgung für den Mieter nicht werden. Im Breidert wird sich eine Nahversorgung NUR gewünscht. Man will etwas für den Notfall haben oder einen Anlaufpunkt für – Ach das hab ich ja vergessen im Kaufland, Aldi, Lidl….. einzukaufen„.
 
Eingekauft wird weiterhin bei den Discountern. Die aus dem Breidert haben ja nicht den ersten Laden von der Bildfläche verschwinden lassen. Nicht nur Läden, es wurden auch schon 2 Gaststätten/Restaurants und 2 Bistros mangels Zuspruch geschlossen.
 
Dann dieses Geschwätz. Läden siedeln sich dort nicht an, weil die Mieten zu hoch sind.
 
Ein Vermieter muss Geld verdienen. Ein Vermieter ist nicht die Caritas. Und Leerstand ist günstiger als viel zu niedrige Mieten. Läden siedeln sich in der gewünschten Anzahl dort nicht an, weil die aus dem Breidert dort nicht genügend einkaufen.
 
Ich zahle gerne meine Miete, wenn der Standort auch von der Bevölkerung angenommen wird und mir dadurch der benötigte Umsatz beschert wird.
 
Aber was ist? Und da bin ich fast sicher! Die Nahversorgung ist installiert und man geht weiter nach Aldi, Kaufland und Co. Die Krumen bekommt der neue Ladenpächter. Die im Breidert haben die Nahversorgung. Nur dort einkaufen?
 
 
Langsam muss auch der Letzte begriffen haben. Es wird noch eine ganze Zeit lang dauern, bis sich eine Nahversorgung (nicht Discounter) für den Betreiber auf Dauer auch finanziell lohnt. (Erst ein Literpreis für Benzin 5,00 Euro. Wenn die Preisdifferenz zwischen den Läden nicht mehr so hoch ist. Die Verbraucher mehr auf Qualität setzen. Die Läden einen besseren Service liefern. …….)
 
Die Nahversorgung Breidert-Center, Ärztehaus ist für viele nicht ohne Auto (auch wegen der gefüllten Einkaufstüte anschließend) zu erreichen. Was in Gottes Namen hält mich davon ab, wenn ich jetzt schon mal im Auto sitze, ein paar Meter weiter zu fahren um
 
» garantiert einen Parkplatz zu bekommen.
 
» mich nicht mit meinen SUV (Sport Utility Vehicle) in viel zu engen Parkbuchten, wie beim Ärztehaus, zwängen zu müssen.
 
» evtl. günstiger einkaufen zu können
 
 
Etwas Nostalgie
Früher, ganz früher, als meine Schwiegereltern noch ein Lebensmittelgeschäft hatten, wurde Service großgeschrieben und gerne angenommen.
 
Die Kundschaft konnte Einkaufszettel in den Briefkasten werfen und die Ware wurde dann dem Kunden kostenlos nach Hause geliefert. Die Kundschaft konnte (wie heute bei einem Pizzaservice) per Telefon bestellen. Die Ware stand fertig verpackt zum vereinbarten Zeitpunkt zur Abholung bereit bzw. wurde kostenlos angeliefert. War vormittags ein gewünschtes Produkt nicht da, stand es nachmittags im Laden. Jeden Tag gab es frisches Obst und Gemüse.
 
Dann kam der erste Discounter in den Ort. Siehe da, die Leute konnten plötzlich schwere Einkaufstüten nach Hause schleppen. Der Service, telefonische Bestellungen oder Einkaufszettel einwerfen und kostenlose Anlieferung war plötzlich nicht mehr wichtig. Der Laden meiner Schwiegereltern wurde nur noch dazu benötigt, um wirklich frische Produkte zu erwerben oder mal ein Pfund Butter oder einen Liter Milch zu kaufen. Das war zu wenig.
 
 
Für die Nahversorgung müssen andere Konzepte her.
Beliefert werden die CAP-Märkte vom Lebensmittel-Giganten Edeka
Ob da was für das Breidert dabei ist? Siehe: Konzepte zur Nahversorgung
 
Ich wünsche dem Marktbetreiber ein positives Ergebnis zum Jahresende.
 

Nachtrag 05.01.2011
Ich greife hier den Kommentar von @Breidert auf.
 
Es ist in der Tat so wie @Breidert schreibt. Einige aus dem Breidert haben bis heute, 05.01.2012, nicht mitbekommen das der, wie war nochmal der Name, geschlossen hat. Man war aber in 2012 schon mehrfach einkaufen. Was sagt mir das?
 
Fragen Sie einmal nach den Namen des geschlossenen Lebensmittelgeschäfts.