Ober-Roden. Donnerstag ist Rodaumarkt.

Donnerstag ist Rodaumarkt

Rodaumarkt in Ober-Roden
Rodaumarkt in Ober-Roden

Gestern bei der Bürgerfraktion der Freien Wähler Rödermark(FWR).
Vor mehr als 20 Teilnehmern bei der Bürgerfraktion der FWR wurde von den Business Angels das Konzept vom „Rodaumarkt“ vorgestellt.

Es wurden von den Business Angeles (Günther Sommerlad, Stefan Mertz, Peter Raesch) berichtet, wie man sich durch viele Besuche von Wochenmärkten in die Materie eingearbeitet hat. Welche Kriterien die Marktbeschicker zu erfüllen haben. Wie man den Standort ausgewählt hat und wie es letztendlich zu dem Zuschlag für den Rathausplatz kam. Die Vorzüge für den Standort werden auf dem Flyer, welcher bald in den Briefkästen aller Haushalte zu finden ist, aufgeführt. Parkplätze, WC (ich hoffe, man meint nicht das am Bahnhof) und siehe da – WLAN. Ich will jetzt nicht weiter auf die angebotenen Produkte eingehen, da es eine ausführliche Beschreibung auf der Webseite www.rodaumarkt.de geben wird. Aber eines ist klar. Wir werden mit hochwertigen Produkten aus der Region, der Türkei sowie Griechenland und Italien verwöhnt.

Eine breit angelegte Kampagne wird dafür sorgen, dass über das donnerstägliche Marktreiben jeder in Rödermark informiert ist. Zeitungsanzeigen, Plakate und Fossilverteilung, Facebook und bedruckte Papiereinkaufstüten – an alles wurde gedacht. Man hat nicht nur über die Aktionen gesprochen, sondern für alle Aktionen gab es die entsprechenden Muster.

Der Donnerstag ist zwar nicht als der ideale Tag anzusehen, aber die wirklichen Profis unter den Marktbeschickern sind an den beliebtesten Markttagen bereits ausgebucht. Da man sich nicht mit -Flickschusterei- befassen wollte, sondern nur die wirklichen Profis mit jahrzehntelanger Erfahrung, Zuverlässigkeit, Spitzenprodukten und Loyalität auf dem Rodaumarkt sehen wollte, blieb eben nur der Donnerstag über.

Man wird den Markt mit 10 Marktbeschickern beginnen. Bei Zuspruch und Anfragen von weiteren Marktbeschickern ist die Möglichkeit für eine Erweiterung gegeben.

Ich muss schon sagen, eine ganz tolle Präsentation, die Appetit auf den am 17. Mai startenden Markt auf dem Rathausplatz macht. Es war unglaublich informativ, was die 3 Business Angels mitzuteilen hatten. In jeder Sekunde des Vortrages merkte man, dass man wirkliche Profis vor sich hatte. Kein Wort zu viel und alles, was man wissen sollte, wurde gesagt. Rückfragen gab es keine. Warum auch? Es war alles gesagt.

Einen kleinen Wermutstropfen gibt es dennoch. Der bald in allen Haushalten vorliegende Flyer ist ein wenig verschwenderisch mit dem zur Verfügung stehenden Platz umgegangen. Man hätte dort anstelle von –unser Wochenmarkt ist da– sinnvollerweise die nächste Bushaltestelle aufführen sollen.

Nach der Präsentation kann man sich auf den Wochenmarkt freuen und hoffen, dass dieser Markt ein Erfolg für die Bürger und Marktbeschicker wird.
An den Markttagen wird es eine geänderte Verkehrsführung in der Trinkbornstraße geben.

Präsentationen gab es bereits bei AL/Die Grünen, SPD Rödermark, Wir sind Breidert, Lions Club.
 
Siehe
» Im Stadtteil Ober-Roden findet jeden Donnerstag (Ausnahme Feiertag) von 8:00 bis 14:00 Uhr auf dem Rathausplatz „Unser Rodau-Markt“ statt.

» Flyer Business Angels


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

FWR. Aufnahme in den aktuellen Schulentwicklungsplan erforderlich

Gymnasium für Rödermark
Gymnasium für Rödermark.

Pressemeldung der Freien Wähler Rödermark.

FREIE WÄHLER fordern Gymnasium für Rödermark
Aufnahme in den aktuellen Schulentwicklungsplan erforderlich

Seit der Gründung der FREIEN WÄHLRER ist eine wesentliche Forderung in ihrem Programm, dass das Bildungsangebot in Rödermark um ein Gymnasium erweitert wird. Dies hat nichts mit einer Geringschätzung der Nell-Breuning-Schule zu tun, die von den FWR als ein hervorragendes Bildungsinstitut gesehen wird. Es ist vielmehr die Tatsache, dass in Rödermark seit Jahren eine Abstimmung mit Füßen erfolgt. Für etwa 50% (in Urberach aktuell sogar 66%!) der Abgänger von den Grundschulen sehen deren Eltern keine ihren Vorstellungen entsprechenden Angebote für eine weiterführende Schule. Als Folge pendeln derzeit ca. 800 Jugendliche und Kinder aus Rödermark zu Bildungsstätten im Umkreis. Den Eltern entstehen hierdurch Mehrkosten, viel schlimmer aber ist, den Schüler*innen wird durch die Fahrtzeiten bei den sowieso schon langen Schulzeiten ein Großteil ihrer Freizeit genommen. Sie können vielfach weder in Vereinen noch in Jugendgruppen ihren Neigungen nachgehen. Eine für die Entwicklung der jungen Menschen so wichtige sportliche und soziale Betätigung muss oft ganz entfallen. Aus diesem Grunde haben die FWR bereits 2012 einen Antrag eingebracht, der im Wissen um die knappen Finanzen zu Beginn der Schutzschirmverträge nur darauf abzielte, in Rödermark die Voraussetzungen für ein privates Gymnasium zu schaffen. Die übliche Ablehnung durch die schwarz/grüne Koalition wurde von dem CDU Sprecher Hartung damit begründet, dass man sich bei diesem Themenkomplex in einer Prüfungsphase befindet – 6 Jahre nachdem von der CDU den Wählern in ihrem Wahlprogramm ein Gymnasium versprochen wurde. Welchen Stellenwert die CDU dem Thema Gymnasium einräumt, konnte man auch daran ermessen, dass bei den im Rahmen der „politischen Neubewertung“ nach den Bürgermeisterwahlen 2017 mit den FWR geführten Sondierungsgesprächen im von der CDU vorgelegten Punkte-Papier dieser Komplex gar nicht angesprochen und erst von den FWR mit in die Diskussion gebracht wurde.

Inzwischen sind erhebliche Veränderungen eingetreten, die Maßnahmen für ein Gymnasium noch dringlicher machen. Die Prognosen der Rödermärker Einwohnerzahl durch Zuzug und die erfreulich gestiegenen Geburtenraten zeigen mittelfristig eine Steigerung um etwa 2000. Allein in den aktuellen Baugebieten Odenwaldstraße, Kapellenstraße und An der Rodau wird bis Ende 2019 Wohnraum für über 700 Menschen geschaffen. Dies wird auch von der Rödermärker Verwaltung gesehen und spiegelt sich in den Ausbauplänen für Kitas und Grundschulen wider. Nur der Fakt, dass diese Kinder innerhalb der nächsten 4-6 Jahre erfahrungsgemäß zu etwa 50% auf ein Gymnasium gehen wollen, wird einfach negiert. Dies hat die FWR veranlasst einen Antrag an die Stadtverordnetenversammlung zu stellen, dass der Magistrat aufgefordert werden soll, Gespräche mit dem Schulträger Kreis Offenbach bezüglich der Schaffung eines Gymnasiums in Rödermark aufzunehmen. Der Schulentwicklungsplan (SEP) des Kreises Offenbach für die kommenden 10 Jahre ist derzeit beim Kreistag in Beratung. Die Notwendigkeit eines Gymnasiums in Rödermark muss in diesen SEP Eingang finden, denn von einem Beschluss bis zu einer Realisierung vergehen mindestens 7-8 Jahre. Andernfalls ist das Thema für lange Jahre, wenn nicht für immer, von der Agenda. Durchaus möglich, dass genau darauf die Ablehnung des FWR-Antrages durch die CDU abzielt. Herr Hartung erklärte zwar in epischer Breite, dass man im Grundsatz mit den FWR übereinstimmt, aber dass es aufgrund mangelnder Finanzierungsmöglichkeiten derzeit keinen Sinn mache, auf den Schulträger einwirken zu wollen. Hier muss von der CDU mehr Ehrlichkeit gegenüber den Bürgern eingefordert werde. Noch im Januar 2018 erklärte die CDU in einer Presseerklärung: „ein Gymnasium in Rödermark als Ergänzung zur NBS ist aktueller denn je“ und weiter „die CDU werde nicht müde, dieses Vorhaben beim Kreis mit Nachdruck zu fordern“. Hier werden die Bürger ganz simpel vorsätzlich getäuscht!

Es ist zu erwarten, dass die CDU bei der Abstimmung in der kommenden Stadtverordneten-versammlung sich mit einer Ablehnung des FWR-Antrages einmal mehr gegen ihr eigenes Programm und zur Freude ihres grünen Koalitionspartners an deren Seite stellen wird, aber die Bürger sollen wissen, dass auf Wahlversprechen der CDU kein Verlass ist. Mit einer Ablehnung des FWR Antrages trägt die CDU die volle Verantwortung dafür, dass auch in der Zukunft Eltern keine Wahlmöglichkeit bei weiterführenden Schulformen haben und die Schüler nach wie vor in großer Zahl pendeln müssen.

Quelle: Freie Wähler Rödermark.
 
Wie schreibt heute Herr Köhler von der Ausgabe der Dreich Zeitung vom 7.2.2018:
[..]Anders als bei der CDU wird im Lager von AL/Grünen(bislang) keine Notwendigkeit zur Erweiterung der Rödermärker Schullandschaft im Oberstufenbereich gesehen. „Stärkt lieber die NBS, statt ein neues Fass mit der Aufschrift ‚Gymnasium‘ aufzumachen“: So lässt sich die Grundsatzhaltung der AL-Fraktion auf einen kurzen Nenner bringen.[..]
Quelle: Dreieich Zeitung. ACHTUNG knapp 20 MB
Siehe auch
 
» Zusammenfassung Gymnasium und Nell-Breuning-Schule
» Schulentwicklungsplan
 

Antrag der Fraktion FWR: Gymnasium in Rödermark

Gymnasium für Rödermark
Gymnasium für Rödermark

Morgen im Ausschuss für Familie, Soziales, Integration und Kultur.

Antrag der Fraktion FWR: Gymnasium in Rödermark

Sachverhalt/Begründung:
Auf Anfrage der FREIEN WÄHLER Rödermark wurden von der Verwaltung folgende Angaben gemacht:
Von den in Rödermark gemeldeten 2490 Kindern/Jugendlichen (11-15 Jahre 1317, 16-19Jahre 1173) besuchen ca. 1350 ( 1074 Kl. 5-10; ca. 275 Kl. 11-13) die Nell-Breuning-Schule. Auch wenn von den älteren Jahrgängen viele nach dem 10.Schuljahr abgehen und eine Lehre beginnen, zeigen diese Zahlen doch sehr deutlich, dass viele Rödermärker Kinder und Jugendliche mangels eines entsprechenden Angebotes in Rödermark weiterführende Schulen – im wesentlichen Gymnasien – in den umliegenden Kommunen besuchen müssen. Es ist für diesen Personenkreis eine Zumutung täglich zusätzlich zu den langen Schulzeiten noch erhebliche Fahrtzeiten in Kauf nehmen zu müssen weil ein entsprechendes Angebot in Rödermark nicht gegeben ist. Die zur Verfügung bleibende Zeit für in diesem Alter so wichtige andere Aktivitäten in einem Verein oder einer Gruppe Gleichaltriger ist auf ein Minimum reduziert. Hinzu kommen noch die finanziellen Belastungen der Eltern durch die Fahrtkosten. Die maximale Kapazität der NBS wird von der Verwaltung mit 1600 Schüler*innen angegeben, die aktuell mit 1584 (inkl. auswärtiger Schüler*innen) nahezu ausgeschöpft ist. Der kurz- und mittelfristig zu erwartende Anstieg der Anzahl von Kindern und Jugendlichen in Rödermark wird von der NBS nicht mehr abgedeckt werden können. Bei der gegebenen Sachlage ist es dringend geboten, dass das Bildungsangebot in Rödermark um ein Gymnasium erweitert wird.

Beschlussvorschlag:
Der Magistrat wird beauftragt, umgehend mit dem Schulträger Kreis Offenbach Gespräche aufzunehmen mit dem Ziel, das Bildungsangebot in Rödermark zeitnah um ein Gymnasium zu erweitern, vor allem um den Anforderungen der nahen Zukunft entsprechen zu können, aber auch um den Eltern eine Alternative zur Integrierten Gesamtschule zu bieten und den Kindern unnötige Fahrten zu ersparen.

Quelle: bgb.roedermark.de

Hier die Einladung und die Aktenmappe für diese ÖFFENENTLICHE Sitzung
 

06.03.2018 CDU Rödermark lehnt den Antrag der FWR ab.
 
Siehe auch
» Zusammenfassung Gymnasium und Nell-Breuning-Schule


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

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Am 22.01.2018 und 01.02.2018 haben Sie die nächsten Gelegenheiten.

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Am 22.01.2018 Offene Fraktionssitzung der FDP Rödermark. Einladung und Tagesordnung
Sie finden auch bei der FDP alle Unterlagen zu den in den Ausschüssen und der Stadtverordnung zu behandelnden Themen. Hier geht es zu den Aktenmappen für die kommenden Sitzungsrunden.

Freie Wähler Rödermark FWR
Am 01.02.2018 Bürgerfraktion der Freien Wähler Rödermark. Auch hier die Einladung und Tagesordnung.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.