Wird Platz für eine Toilette frei? Toilettenanlage Bahnhof Ober-Roden
Wie man munkelt, wird der Telefonladen im Bahnhof Ober-Roden in Kürze frei. Dann kann der Investor ja dem Stadtverordnetenbeschluss nachkommen und dort eine öffentliche Toilettenanlage einrichten.
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.
Toilettenanlage am Bahnhof Ober-Roden
Toilettenanlage Bahnhof Ober-Roden. Durch Wasserspiele Umsatzsteigerung.
Zu den handwerklichen Unebenheiten des hauptamtlichen Magistrats kommt jetzt auch noch der Spott hinzu.
Den Kosten in Höhe von zurzeit 15.000,00 € bis 17.000,00 € pro Jahr für die Toilettenanlage stehen Einnahmen von 700,00 € gegenüber. Um die Einnahmen zu erhöhen, ein geniales Gedankenspiel der Frankfurter Rundschau.
– Durch Wasserspiele in der Nähe des Klohäuschens, könnte man den Harndrang fördern und damit den Umsatz –
Was müssen wir Rödermärker noch alles ertragen?
Nicht nur die „öffentliche Toilettenanlage“ am Bahnhof in Ober-Roden liefert genügend Stoff für ein Schulungsvideo mit dem Titel „So verwaltet man keine Stadt. Kunst und Kultur alleine reicht nicht“, sondern der gesamte Bahnhofsverkauf. Z.B übersah man beim Verkauf den Denkmalschutz, eingetragene Dienstbarkeiten wurden zu spät beachtet, beim Kauf verzichtete man im Falle der Bodenverschmutzung auf Beseitigung – Boden war verunreinigt und trieb die Kosten für die P+R Anlage gewaltig in die Höhe.
Alles belegbar und nachzulesen unter Bahnhof, P+R Anlage, S-Bahn Unterführung, Toilettenanlage.
Rödermark intern Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen.
Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.
Ich komme nach meiner Weimar-Reise heute dazu, die Offenbach Post der Woche zu „lesen“. Neben dem Artikel zu der Ortsführung von Reinhard Berker fällt beim Überfliegen der Artikel „Tänzer drehen eine Ehrenrunde“ auf. Der Plan, die Tanzsporthalle an einem anderen Standort – Kapellenstraße – anzusiedeln bzw. den jetzt gefassten Beschluss des TSC, die Halle am jetzigen Standort zu erweitern, war in den vergangenen Jahren schon immer einmal Thema in den Tageszeitungen und auch hier im Blog für Rödermark. Dazu gab es auch noch Diskussionen in den Gremien der Stadt. Eine Sondersitzung für die Anwohner der TSC-Halle wurde abgehalten, Gutachten wurden erstellt, Baupläne angefertigt und ausgelegt, Bürgereinwände bearbeitet, eine baurechtliche Genehmigung wurde erstellt. Sichergestellt wurde, dass die Stadt das betreffende Grundstück vom Kreis erwerben kann, um es dann dem TSC in Erbpacht zur Verfügung zu stellen. Man kann mich hoher Wahrscheinlichkeit sagen: „Von beiden Seiten wurde viel Arbeit und Geld in das Projekt TSC-Halle Rödermark/Ober-Roden gesteckt.“
„Auslöser dafür waren die hohen Grundstückskosten„
Langfristige Arbeiten wurden erfolgreich zu Ende geführt. Dann gab es kurzfristig eine wohl völlig unerwartete Modalität. Der TSC soll 92.250,00 Euro zuzüglich Nebenkosten der Stadt für das Grundstück erstatten. Lassen wir das erst einmal so stehen. Der TSC äußert sich wie folgt: „Der Verein soll jetzt noch mal 100.000,00 Euro drauflegen.„ Quelle OP 16.03.2017.
Aus den Zahlen kann man ableiten, dass ein Grunderwerb vom TSC wohl nicht angedacht war. Man ist wahrscheinlich auch nicht davon ausgegangen, dass die Pachtzahlung in einem Schlag an die Stadt zu leisten ist. Der TSC dürfte von einer jährlich zu zahlenden Erbpacht ausgegangen sein.
Zur Erbpacht gab es bereits am 7.09.2016 eine Aussage. Die Hallenerweiterung bedarf auch mehr Grundstücks, derzeit noch im Besitz des Kreises – Finanzierung der Grundstückskosten sollen in einem neu zu erstellendem Erbpachtvertrag festgeschrieben werden.Quelle: Blog für Rödermark
Wie man
„Wir haben aber nicht im Lotto gewonnen.“
Straub sieht sich da einer Meinung mit Bürgermeister Kern. „Er unterstützt uns von und tut sein Bestes“ (Quelle OP 16.03.2018)
zu verstehen hat, wird sich nach der vom TSC ausgebetenen Bedenkzeit zeigen.
Der von der Stadtverordnetenversammlung zu fassende Beschluss lautet unter
„Finanzielle Auswirkungen. Der Grundstückspreis wird der Stadt Rödermark unmittelbar nach Kauf erstattet und kann zumindest als Anzahlung für die über 99 Jahre zu zahlende Erbpacht angesehen werden. Die zur Finanzierung des Grundstückskaufs benötigten Mittel müssen überplanmäßig nach § 100 HGO bereitgestellt werden. Die Deckung kann über im Haushaltsjahr 2017 erzielte Mehreinzahlungen aus Grundstücksverkäufen erfolgen. Quelle: Vorlage. Hervorhebung durch den Admin Zu beachten ist: [..] zumindest als Anzahlung [..]
Dass es bei einem solches Projekt kurz vor dem Abschluss an den zu zahlenden Grundstückskosten scheitern kann, ist recht ungewöhnlich. Rechnet man bei einer Kostenkalkulation nicht einen Betrag X für den Grunderwerb mit ein? Oder ist der TSC bis zuletzt davon ausgegangen, dass man über die gesamte Laufzeit, eine jährliche Erbpacht zu zahlen hat?
Warum ich das hierüber diesen Vorgang etwas schreibe. Wäre der Artikel bei OP-Online veröffentlicht worden, hätte ich mir mit einem Link auf diesen Artikel diese Zeilen hier sparen können. Hab da wohl eppes übersehen. Ist doch bei OP-Online.
Da ich bereits seit Beginn der Planung sporadisch über den Hallenbau berichte, darf natürlich diese Phase nicht fehlen. Interessant ist es zu sehen, wie eine langfristige Planung im letzten Moment durch ein sehr wichtiges Detail infrage gestellt werden kann. Ist versäumt worden, frühzeitig für unmissverständliche Klarheit bei den Geldangelegenheiten zu sorgen? Es dürfte viel Geld verbrannt worden sein.
Hat es da schwerwiegende Defizite in der Kommunikation „Stadt <-> TSC“ gegeben? Gab es bis zuletzt keine klare Ansage, wie sich die Stadt die Zahlung einer Erbpacht vorstellt? Man wird es erfahren.
Rödermark intern. Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten.
Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann.
Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.
Breidert. Nach Waldacker meldet sich der nächste abgesetzte Ortsteil?
Okay, Okay. Ist schon klar. Breidert ist KEIN Ortsteil.
Nach Waldacker meldet sich jetzt auch das Breidert mit einer Unterschriftenaktion. Warum? Die Sparkasse im Breidert soll nur noch eine „Automaten-Geschäftsstelle“ sein.
Wie man auf der ausliegenden Unterschriftenliste erkennen kann, möchten die Bürger aus dem Breidert ihre Sparkasse zumindest als Beratungsstelle erhalten.
Ganz nebenbei. Auch bei der Volksbank im Breidert stehen Veränderungen an.
Mir wurde gesagt, dass Beratung nach Terminabsprache in der „Filiale“ Breidert weiterhin möglich sein wird. Wie ich später gesehen habe, steht das auch so auf dem Info-Blatt der Sparkasse.
Ein seit Jahren schleichender Prozess.
So langsam löst sich das Geschäftsleben im Breidert auf. Gaststätten von fünf auf zwei gesunken. Von den ehemals vorhandenen Geschäften sind kaum noch welche da. Drogerie, Lebensmittel, Boutique, Dessus, , Nagelstudio, Handyladen, Reinigung, Krawattenladen, Metzger, Änderungsschneiderei, italienische Spezialitäten, Bioladen und Wäscheladen (mehr fällt mir nicht ein) sind verschwunden. Einen Bürgertreff wie z.B. in Urberach das Schillerhaus sucht man vergeblich. Wer trägt die Hauptschuld? Zunächst der Breidertianer. Wenn man nicht durch Einkäufe dort für den notwendigen Umsatz sorgt, wird auch keiner einen Laden mieten. Stadtplanerisch Fehlplanungen. Es fehlt an Parkplätzen. Ein radikal-ökologisch Verblendeter könnte sagen: „Die können doch zu Fuß gehen oder mit dem Rad fahren“. Ein Spruch weit entfernt von der Realität.
Von der Stadt erwarte ich keine zündenden Ideen, wie man dem schleichenden Schwund von Geschäften oder fehlenden Kommunikationspunkten entgegenwirken kann. Rödermark wird verwaltet.
Rödermark intern Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen.
Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.
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