Die Toiletten werden geschlossen. 30.000,00 Euro gespart

Bad-Sooden-Allendorf schlüpft, wie auch Rödermark, unter den Rettungsschirm des Land Hessen.
 
Der hoch verschuldete Kurort Ort (8.400 Einwohner) hat erst kürzlich die Pferdesteuer eingeführt.
 
Es wird aber nicht nur nach neuen Einnahmen gesucht man will/muss auch einsparen.
 
Z.B. wird man 30.000,00 Euro einsparen, indem man die öffentlichen Toilettenanlagen schließt und damit 30.000,00 Euro p.Jahr spart. In der Verwaltung sollen bis 2020 jede vierte Stelle gestrichen werden.
 
Was da in Bad-Sooden-Allendorf den Anfang nimmt, wird auch bald bei ALLEN, die unter den Rettungsschirm schlüpfen, Wirklichkeit.
 
In 2013 wurde in Rödermark bereits KRÄFTIG an der Steuer/Gebührenschraube gedreht.
 
In Rödermark wurde die Hundesteuer verdoppelt, Kita-Gebühren erhöht, Hallennutzung für Vereine erhöht, Eintrittspreise überarbeitet und Steuer für Spielgeräte erhöht. Weitere, KRÄFTIGE Erhöhungen der Gebühren und Steuern werden folgen.
 
Die Straßenbeitragssatzung (wiederkehrende Beiträge) ist nur noch eine Frage der Zeit und die Grundsteuer B (in 2013 von 330% auf 450% erhöht) wird in einigen Jahre wohl um weitere 50% erhöht werden.
 
Bei den Leistungen müssen Straßenbaumaßnahmen, Grünpflege, Straßenreinigung ….. zurückgefahren werden.
 
Schön wäre es, wenn sich die Stadtverordneten am 31.01.2012 sachlich zu dem Thema hauptamtlicher Stadtrat (130.000,00 Euro p. Jahr) und Klimaschutzmanager (Klimamanager) (20.000,00 bis 30.000,00 Euro pro Jahr) unterhalten werden.*)
 
Notwendige Ausgaben. Es wurde z.B. der Zustand der Straßen angesprochen. Wenn wir hier und jetzt sparen, werden uns ein einigen Jahren das Vielfache der jetzigen Kosten entstehen. Solche Posten (oder ähnlich gelagerte) müssen natürlich sorgsam geprüft werden. Zunächst unabhängig von dem Gedanken, grundsätzlich und überall zu sparen.
Aber bitte keinen Klimaschutzmanager!
 
Siehe auch die folgenden Artikel.
» Rödermark. Opposition will jährlich 130.000,00 Euro einsparen.
» Erster Stadtrat
» Endlich. Rödermark bekommt einen eigenen Klimamanager.
 
 
*Klimaschutzmanager nicht Thema der Sitzung am 31.01.2013. Zu den Kosten Klimaschutzmanager (Klimamanager). Für den Klimaschutzmanager werden 28.500,00 Euro an Personalkosten geplant. Davon werden 50% (80%) vom Bund erstattet. Zu den Personalkosten müssen aber die Kosten für Büro, PC, Verbrauchsmaterial, Telefon, Auto, Spesen, Schulung, Projekte die dieser anleiern wird…. hinzugerechnet werden.
 
Welche Voraussetzungen braucht ein Klimaschutzmanager für 28.500,00 p.Jahr?
Auszug aus einer städt. Stellenausschreibung.

Abgeschlossenes Fach-/Hochschulstudium der Umwelt- oder Ingenieurwissenschaften mit dem Schwerpunkt Energie/Erneuerbare Energie oder einer gleichwertigen Studienrichtung mit entsprechender einschlägiger Berufserfahrung,

Was für Voraussetzungen braucht ein hauptamtlicher Stadtrat für 130.000,00 p. Jahr (Kosten)?
Eine Partei oder Koalition mit Mehrheit
 


BdSt Hessen gegen Pferdesteuer

Pferdesteuer.
BdSt Hessen gegen Pferdesteuer10.12.2012 – ( KOD )
 
Der BdSt Hessen gegen die von Bad Sooden-Allendorf geplante Pferdesteuer
 

Der BdSt Hessen hat sich in einem Offenen Brief an den Magistrat und die Stadtverordneten von Bad Sooden-Allendorf gegen die dort geplante Pferdesteuer ausgesprochen. Die hoch verschuldete Kommune hatte kürzlich einen Grundsatzbeschluss zur Einführung der Steuer ab Anfang 2013 gefasst. Zur endgültigen Umsetzung muss allerdings erst noch eine Pferdesteuersatzung erarbeitet werden. „Noch ist es nicht zu spät! Sie haben es in der Hand, die notwendige Satzung nicht zu verabschieden und die Pferdesteuer zu den Akten zu legen.“, appelliert Ulrich Fried, Vorsitzender des hessischen Steuerzahlerbunds, an die Kommunalpolitiker[…]Lesen Sie den ganzen Artikel bei Streuerzahler-hessen

 
 
Pferdesteuer auch in Kirchheim beschlossen
Pferdesteuer in Bad-Sooden-Allendorf
 


Pferdesteuer in
Bad-Sooden-Allendorf

Pferdesteuer.
Pferdesteuer in Bad-Sooden-Allendorf. Haushalt 201224.11.2012 – ( KOD )
 
Aus fr-online.de

Die erste Kommune in Deutschland führt eine Pferdesteuer ein. Das Stadtparlament im nordhessischen Bad Sooden-Allendorf habe der Abgabe zugestimmt, sagte Bürgermeister Frank Hix (CDU). Der hoch verschuldete Kurort mit seinen 8400 Einwohnern und etwa 150 Pferden erhofft sich Einnahmen von 200 Euro pro Jahr und Pferd oder insgesamt 30.000 Euro im Jahr.
Quelle: fr-online.de

 
Man will in Bad-Sooden-Allendorf, weil man wie Rödermark unter den Schutzschirm des Landes Hessen für notleidende Kommunen schlüpfen will, jede vierte Stelle in der Verwaltung streichen. (Siehe hierzu Rödermark)
 
Lesen Sie auch den Artikel: Hundesteuer Ja. Pferdesteuer Nein. Warum? und achten Sie dort auf die weiterführenden Links.
 
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