Kostenloses Schutzmaterial von der Bundesregierung

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
Kostenloses Schutzmaterial von der Bundesregierung

Über das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) können Bürgerinnen und Bürger mit Wohnsitz in Deutschland kostenlos und versandkostenfrei eine Abdeckung für ihre Webcam bestellen, berichtet inside digital über einen eher unbekannten Service der Bundesregierung. Wer sich auf der Seite des Ministeriums umschaut, findet auch den Link zu zahlreichen Broschüren, die sich konstruktiv mit der Medienkompetenz von Kindern auseinandersetzen.

Auch wir vom BSI haben einige Publikationen für Ihre Cyber-Sicherheit: https://www.bsi.bund.de/DE/Service-Navi/Publikationen/Broschueren/broschueren_node.html

Serviceangebot des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ): https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/publikationen/webcamsticker-karte-top-secret-96100

Bericht bei inside digital über kostenloses Schutzmaterial: https://www.inside-digital.de/ratgeber/bundesregierung-kostenloses-datenschutz-pakete-webcam

Quelle:
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Aus der heutigen Mail des BSI.

BSI. Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Godesberger Allee 185-189, 53133 Bonn

2. Gefälschte E-Mails: Nix Netflix!
Heise Online warnt vor gefälschten E-Mails, die vorgeblich vom Streaming-Anbieter Netflix stammen. „In den E-Mails werden die Empfänger gebeten, ihre Zahlungsinformationen zu aktualisieren, da es angeblich Probleme mit den aktuellen Rechnungsinformationen gebe.“ Aber Vorsicht: Ein Klick auf den Button „Jetzt Konto aktualisieren“ führt auf eine gefälschte Seite, auf der Kreditkartendaten abgefischt werden. Hier sollten Sie auf keinen Fall Ihre Zahlungsdaten eingeben. Phishing-Mails sind zunehmend professioneller und dadurch nicht leicht erkennbar. Hinweise auf einen kriminellen Hintergrund liefern aber oft die Absenderadresse (in diesem Fall die wenig vertrauenserweckende „Rechnung@mail.de“), eine sehr allgemein gehaltene Anrede („Sehr geehrter Kunde“) und lange Zieladressen mit vielen kryptischen Zeichen.

Eine anschauliche Erklärung zu Phishing finden Sie auf dem BSI-YouTube-Kanal: https://youtu.be/XgF42Jb8jxo

Heise Online zu Phishing mit Netflix: https://www.heise.de/news/Phishing-Gefaelschte-Netflix-E-Mails-im-Umlauf-4905905.html


Besuchen Sie das BSI auf:
https://www.bsi-fuer-buerger.de

BSI, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik informiert.

BSI, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik informiert.

3. Noch mehr Corona-Malware im Umlauf
In einer zweiteiligen Reihe informiert Heise Online ausführlich über Angriffsszenarien, die den Corona-Ausbruch nutzen, um Rechner zu kapern und Nutzerdaten abzugreifen. Im ersten Teil der Reihe geht es um verseuchte Apps und um interaktive Karten, wie sie zum Beispiel die Johns-Hopkins-Universität (JHU) zur Ausbreitung der COVID-19-Infektionen im Web anbietet. Um sich vor solcher Malware zu schützen, sollten NutzerInnen Webseiten wie die der JHU oder des Robert-Koch-Instituts immer direkt aufrufen, niemals über Links. Der zweite Teil der Heise Online-Reihe beschreibt, wie Cyber-Kriminelle bereits bekannte Angriffsszenarien beleben und versuchen, die Angst vor dem Virus auszunutzen. So versuchen sie etwa, mit panikmachenden Ransomware-Erpresserbotschaften die Bereitschaft zur Lösegeldzahlung zu erhöhen.

Machen Sie Ihren Browser sicher und sorgen Sie für einen besseren Schutz vor Malware sowie Phishing: https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Empfehlungen/EinrichtungSoftware/EinrichtungBrowser/Sicherheitsmassnahmen/SicherheitsCheck/browsercheck.html

Heise Online zu Infektionsgefahr im Netz
Teil 1: https://www.heise.de/security/meldung/Infektionsgefahr-im-Netz-Corona-Malware-Teil-1-Verseuchte-Apps-und-Karten-4689902.html
Teil 2: https://www.heise.de/security/meldung/Infektionsgefahr-im-Netz-Corona-Malware-Teil-2-Upcycling-alter-Huete-4689533.html

Quelle: Newsletter BSI.
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Sie brauchen Hilfe für die Umsetzung der aufgeführten Tipps? Hier wird Ihnen geholfen.


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

M Horse Pure 1 und Doogee BL7000 – Schadsoftwareinfektion im Auslieferungszustand

Virus
Virus

M Horse Pure 1 und Doogee BL7000 – Schadsoftwareinfektion im Auslieferungszustand

M Horse Pure 1

Risikostufe 5
M Horse Pure 1 – Schadsoftwareinfektion im Auslieferungszustand
07.06.2019____________________________________________________________________________________________________
Betroffene Systeme: M-Horse Pure 1
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Empfehlung:
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt, von einer Nutzung des
Gerätes abzusehen.

Falls vorhanden, sollten gesetzliche Gewährleistungsansprüche gegenüber dem Händler geltend gemacht
werden.

Anwender können ihre Betroffenheit feststellen, indem sie prüfen, ob auf Ihrem Gerät die
Firmware-Version der oben angegebenen Build-Nr. entspricht. Diese lässt sich unter „Einstellungen“
-> „Über das Telefon“ (Android-Systemeinstellung) anzeigen. Zum Zeitpunkt der Prüfung war vom
Hersteller nur die Firmware V3.04 verfügbar. Es wurde vom BSI zusätzlich eine im Internet
verfügbare Firmware mit der Bezeichnung V3G23HB.JHM.M_HORSE.HB.HJ.PA.1212.V3.05 geprüft, bei der
aber weiterhin eine Betroffenheit festgestellt werden konnte.
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Beschreibung:
Das M-Horse Pure 1 ist ein Android-Smartphone des Herstellers M-Horse. Es ist bereits im
Auslieferungszustand mit einer Schadsoftware infiziert.
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Zusammenfassung:
BSI-eigene Analysen [1] haben ergeben, dass eine vorinstallierte, bösartige App Geräteinformationen
sammelt und diese an ein entferntes System sendet. Darüber hinaus meldet die Schadsoftware die
Installation und Deinstallation von Apps durch den Benutzer an einen Server. Hierbei handelt es
sich um eine Variante des in [2] beschriebenen Schadprogramms. Zusätzlich verfügt die genannte App
über die Möglichkeit, unbemerkt über ein Netzwerk zu kommunizieren und bietet eine Hintertür zur
Fernsteuerung des Geräts durch einen Angreifer an. Über diese sind unter anderem der Download sowie
die Installation weiterer Schadprogramme möglich. Die Installation weiterer Programme oder die
Fernsteuerung des Gerätes konnte bisher nicht beobachtet werden.
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Quellen:
– https://www.bsi.bund.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Presse2019/bsi-warnung-smartphones-060619.html
– https://news.sophos.com/en-us/2018/10/02/the-price-of-a-cheap-mobile-phone-may-include-your-privacy

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Doogee BL7000

Art der Meldung: Warnmeldung
Risikostufe 5
Doogee BL7000 – Schadsoftwareinfektion im Auslieferungszustand

07.06.2019____________________________________________________________________________________________________
Betroffene Systeme:
____________________________________________________________________________________________________
Empfehlung:
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt, von einer Nutzung des
Gerätes abzusehen.

Falls vorhanden, sollten gesetzliche Gewährleistungsansprüche gegenüber dem Händler geltend gemacht
werden.

Anwender können ihre Betroffenheit feststellen, indem sie prüfen, ob auf Ihrem Gerät die
Firmware-Version der oben angegebenen Build-Nr. entspricht. Diese lässt sich unter „Einstellungen“
-> „Über das Telefon“ (Android-Systemeinstellung) anzeigen. Zum Zeitpunkt der Prüfung war vom
Hersteller nur die oben genannte Firmwareversion V3.03 verfügbar. Ob darüber hinaus weitere
Firmware-Versionen dieses Geräts betroffen sind, kann das BSI daher nicht beurteilen.
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Beschreibung:
Das Doogee BL7000 ist ein Android-Smartphone des Herstellers Doogee. Es ist bereits im
Auslieferungszustand mit einer Schadsoftware infiziert.
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Zusammenfassung:
BSI-eigene Analysen [1] haben ergeben, dass eine vorinstallierte, bösartige App Geräteinformationen
sammelt und diese an ein entferntes System sendet. Darüber hinaus meldet die Schadsoftware die
Installation und Deinstallation von Apps durch den Benutzer an einen Server. Hierbei handelt es
sich um eine Variante des in [2] beschriebenen Schadprogramms. Zusätzlich verfügt die genannte App
über die Möglichkeit, unbemerkt über ein Netzwerk zu kommunizieren und bietet eine Hintertür zur
Fernsteuerung des Geräts durch einen Angreifer an. Über diese sind unter anderem der Download sowie
die Installation weiterer Schadprogramme möglich. Die Installation weiterer Programme oder die
Fernsteuerung des Gerätes konnte bisher nicht beobachtet werden.
____________________________________________________________________________________________________
Quellen:
– https://www.bsi.bund.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Presse2019/bsi-warnung-smartphones-060619.html
– https://news.sophos.com/en-us/2018/10/02/the-price-of-a-cheap-mobile-phone-may-include-your-privacy

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