Freizeitgelände, Schillerwald, Entenweiher

In dem Artikel bei OP-Online „Mit weniger Geld mehr erreichen“ wurde auch das Schillerwäldchen erwähnt.

[..]Karlheinz Weber, Vorsitzender der Turngemeinde Ober-Roden (TGO),(…) warum die Stadt und Sponsoren 25.000,00 Euro für einen Festplatz am Entenweiher in Urberach ausgeben. Mit deutlich weniger Geld könne sie das Schillerwäldchen wieder so herrichten, dass die Vereine einen Ansporn zum Feiern hätten.

Webers Mängelliste beginnt mit der matschigen Einfahrt[..] Quelle OP-Online.

18.02.2014 23. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark

Antrag der SPD-Rödermark
Sachverhalt/Begründung:
Von Vereinsvertretern und Eltern, die ihre Kinder zum Waldkindergarten bringen, wurden wir auf die Situation im Eingangsbereich des Schillerwaldes angesprochen. Insbesondere in den Herbst- und Wintermonaten gestaltet sich der Eingangsbereich zur Hütte und vor den Glascontainer durch Laubfall und Witterungseinflüsse sehr matschig. Der Antragsteller regt daher an zu prüfen, ob durch geeignete bauliche Maßnahmen eine entsprechende Verbesserung der bestehenden Situation erreicht werden kann.

Beschlussvorschlag:

Der Magistrat wird daher gebeten zu prüfen und darüber zu berichten:

Welche baulichen Maßnahmen zur Trockenlegung des Eingangsbereiches geeignet erscheinen?
Welche Kosten bei einer der Sanierung der Fläche in den unterschiedlichen Varianten anfallen?
Welche zeitlichen Vorstellungen hinsichtlich der Realisierung von Maßnahmen bestehen?

Über das Ergebnis seiner Prüfung möge der Magistrat in einer der nächsten Ausschusssitzungen der zuständigen
Quelle: bgb-Rödermark

 
Ergebnis
Von der Fachabteilung wurde eine Stellungnahme verfasst, die von Bürgermeister Kern vorgetragen wurde. Die Maßnahme soll nicht von der Stadt, sondern nach Möglichkeit von der Ortsgruppe umgesetzt werden.

Von der antragstellenden Fraktion wurde der Antrag als erledigt betrachtet.
 
Fazit
____Möglichkeit von ?der? Ortsgruppe umgesetzt werden
 
Beginn einer Zusammenfassung
Festplätze in Rödermark. Einst und jetzt.
 
 
Siehe auch
» 29.01.2015 Entenweiher. Toilette in Prüfung
» 16.01.2015 Zeitungen zum Entenweiher Rödermark-Urberach
» 12.01.2015 Rödermark-Urberach. Entenweiher.
» 09.01.2015 Leserbrief zum Entenweiher
» 18.12.2014 AL/Die Grünen unterstützen Kulturprojekt


Vorfälle
» 19.12.2015 „Schillerwäldchen“-Partys: Vorwürfe zurückgewiesen
» 16.12.2015 Randalierende Partylöwen im „Schillerwäldchen“
 


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte.
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Zeitungen berichten zum Entenweiher Rödermark-Urberach

Nachtrag
Der Kommentar von @Gustav ist es wert, an prominenter Stelle wiederholt zu werden. Es stimmt! Das mit der Information.

@Gustav
Wenn ich die Webseite meiner Partei besuche, um nach Informationen zu forschen, steht da nichts. Da bekomme ich von meiner Kloschüssel mehr Informationen.

Diesen Kommentar sollten sich die GROßEN Fraktionen, die mehr als 10 Abgeordnete (die sich FREIWILLIG für ein Amt haben wählen lassen) in der Stadtverordnetenversammlung sitzen haben, auf die Kloschüssel kleben.


OP-Online berichtet zum Entenweiher Rödermark-Urberach

Der Park am Entenweiher soll ein sauberer und sicherer Ort der Begegnung werden. Die Stadt will dies unter anderem mit einem Pavillon für Kulturveranstaltungen erreichen. Gegen dieses rund sieben Meter große Gebäude hagelt es Protest aus der Nachbarschaft.[..] Siehe OP-Online.de

Dreieich Zeitung berichtet zum Entenweiher Rödermark-Urberach

[..]Ist die städtische Verwaltungsspitze zu weit vorgeprescht? War sie allzu flott bei ihrer Ankündigung, im Laufe des Jahres 2015 werde die Grünanlage am Entenweiher neben dem Bahnhofsgelände in Urberach mit einem Holzpavillon und einer leistungsstärkeren Stromversorgung für Freiluft-Veranstaltungen „optimiert“? Tatsache ist: Nicht alle Anwohner des kleinen Parks sind begeistert, wenn das Stichwort „Belebung“ die Runde macht. In den Straßen „Am Entenweiher“ und „Mühlengrund“ ist Kritik laut geworden.[..] Lesen Sie weiter bei der Dreieich Zeitung.

Zunächst eines vorweg. Seinen Unmut an den Bürgermeister auszulassen, ist in diesem Fall falsch. Dieser hat als Magistratsmitglied einen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung umgesetzt und muss diesen auch noch den Bürgern verkaufen. Da ich bei der Versammlung nicht anwesend war, stelle ich die Frage: „Waren auch Stadtverordneten, die den Beschluss gefasst haben, anwesend und haben sich den Bürgern gestellt?“

Was ist hier schiefgelaufen, um einen solchen Bürgerprotest erst jetzt auf den Plan zu rufen? Seit gut 2 Jahren gibt es einen einstimmigen Beschluss der Stavo (Stadtverordnetenversammlung) für die weitere Nutzung des Geländes. Der Magistrat hat den einstimmigen Beschluss der Stadtverordneten umgesetzt und damit einen erteilten Auftrag ausgeführt. Auch bei dem Leitbildprozess, die Protokolle kann jeder im Internet nachlesen, ist die Öffentlichkeit über das Vorhaben informiert worden. Auf diese Webseite hätten die Fraktionen einmal hinweisen können.

Der Vorgang wurde in einer öffentlichen Versammlung (Ausschuss, Stavo)  diskutiert und zur Abstimmung gebracht. Genügt dies als Information den Bürgern gegenüber? Ich bin der Meinung, das genügt NICHT. Alle Mitglieder der Fraktionen kennen die Anzahl des/der Bürger, die die Ausschüsse/Stadtverordnetenversammlung  besuchen. Deshalb kann man nicht ableiten „Wir haben die Bürger informiert“.

Hier sind die Abgeordneten der Fraktionen gefordert, die sich freiwillig um das Amt eines Stadtverordneten beworben haben und gewählt wurden, den Bürgern vollumfänglich Informationen zukommen zu lassen. Versuchen Sie einmal über die offiziellen Webseiten der Parteien/Wählergemeinschaften irgendetwas aus der Stavo heraus zu erfahren. Abgesehen von Lobhudelei, geplanten Ausflügen und sonstigen Veranstaltungen werden Sie wenig Informatives zum politischen Leben in Rödermark erfahren.

Ich höre schon die Stimmen im Wald. „Nicht jeder hat Internet.“ Wenn das der Grund sein sollte „keine Infos“ weiterzugeben, dann sollte man sich daran erinnern „Jeder hat einen Briefkasten“. Der ist auch dann geöffnet, wenn keine Wahl ansteht.

Ein gutes Beispiel. Die Initiative „Wir sind Breidert“ informiert zum Geschehen im Breidert die Bürger zusätzlich zum Internet regelmäßig über Flyer. Und das auch noch ohne Sitzungsgeld.

Zu teuer?  Zu umständlich? Dann nehmt doch das Internet. Das wäre der erste Schritt. Jetzt muss die Seite nur noch gelesen werden. Wenn die Webseite zuverlässig frische Informationen enthält, wird die auch gelesen.

Man hört öfters den Spruch „Wir hören den Bürgern gut zu“. Hatten die Stadtverordneten zwei Jahre lang „Bohnen in die Ohr´n“ oder gab es keine Reaktion zum Entenweiher, weil kaum einer der Betroffenen über die Planung genauer informiert war.

„Jetzt nicht schon wieder die SPD als gutes Beispiel anführen“ kann der regelmäßige Leser dieses Blogs anführen. Was soll ich machen? Die berichten halt. Auch weit vor dem Magistratsbeschluss Ende 2014 zum Entenweiher.
» SPD-Rödermark. Freizeitplätze in Rödermark
» Aktuelles aus der Stadtverordnetenversammlung am 10.09.2013

Man kann sich auch auf den Standpunkt stellen, es gibt ja bgb.roedermark.de und hier sind die Termine der Sitzungen aufgeführt und eine Niederschrift gibt weitere Informationen. OK, den Standpunkt kann man vertreten, aber der Bürger kann mit den Inhalten aus bgb.roedermark.de heraus zur Informationsgewinnung wenig anfangen. Und die Niederschrift kann man nicht wirklich als Informationsquelle bezeichnen.

Der Unmut darf nicht denjenigen treffen (Magistrat), der einen Auftrag ausgeführt hat.

Es soll Abgeordnete geben (nicht in der Stavo von Rödermark), die einen eigenen Blog betreiben, um damit seine Wähler ausführlich zu informieren.

Ich muss mich korrigieren. Ein Stadtverordneter der FDP-Rödermark schreibt auf der offiziellen Webseite der FDP-Rödermark seine persönliche Meinung zu politischen Themen.

Das sind diejenigen, die versuchen, der Politikmüdigkeit entgegenzuwirken.

Beschluss

Der im Artikel bei OP-Online von Roland Kern erwähnte Beschuss der Stadtverordneten.

Damit wurde dem Magistrat ein Auftrag (den dieser nicht ablehnen darf) erteilt. 20. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark

Herr Junge, Herr Butz und Herr Knapp begründen den Antrag. Herr Gerl erklärt, dass im Ältestenrat vereinbart wurde, den Antrag als interfraktionellen Antrag abzustimmen. Die Stadtverordnetenvorsteherin verliest den geänderten Beschlussvorschlag mit dem folgenden Wortlaut: 1. Der Magistrat wird daher beauftragt, der Stadtverordnetenversammlung ein Konzept zu ökologischen Vitalisierung der Flächen zwischen dem Stadtteil Bulau im Westen, den landwirtschaftlichen Nutzflächen im Süden, dem Dietzenbacher Weg / Waldfestplatz im Osten und dem Waldrand im Norden vorzulegen. 2. Der Magistrat wird beauftragt zu prüfen, ob zur Finanzierung der notwendigen Maßnahmen aus Punkt 1. überschüssige „Öko-Punkte“ von Nachbarkommunen verwendet werden können. 3. Die Stadt Rödermark strebt eine verbesserte Nutzung des „Waldfestplatzes Bulau“ an. Der Magistrat wird beauftragt hierfür ein mit der UNB abgestimmtes Konzept sowie ein Finanzierungsmodell vorzulegen. 4. Des Weiteren wird der Magistrat aufgefordert, die Nutzung des Geländes „Entenweiher“ als Veranstaltungsort im Rahmen des erstellten Leitbildes der Stadt Rödermark weiter zu verfolgen und dessen Umsetzung zu forcieren. Dabei soll auch überprüft werden, ob sich das Gelände auf Grund seiner Nähe zu den Betreuungseinrichtungen als Fitness-Parcours für Senioren eignen könnte. 5. Über das Ergebnis seiner Prüfung, etwaigen damit verbunden Kosten zu den Ziffern 1-3 und notwendig werdende Handlungen möge der Magistrat in einer der nächsten Fachausschusssitzungen, jedoch spätestens vor Einbringung des Haushaltsplans 2014, berichten. Quelle: bgb-roedermark.de Dem Antrag wurde von ALLEN Fraktionen die Zustimmung erteilt.

Siehe auch
Rödermark Leserbrief zum Entenweiher

Im Jahr 2010 hatte ich den Artikel „Etwas über die Arbeit von Stadtverordnete, Magistrat Bürgerbegehren uvam.“ verfasst. Ich werde den Artikel mit neuen Fragen aufleben lassen.


Rödermark intern.
Fehlerhafter Haushaltszahlen 2024-2025
Fehlerhafte Haushaltspläne wurden den Stadtverordneten zur Entscheidung vorgelegt.

Urberach. Entenweiher.

Sich jetzt, da allmählich der Winter naht, schon auf die sonnige Freiluftsaison des kommenden Jahres freuen… Ja, das sollten sie tun, die Rödermärker, denn schließlich habe die Stadt ­unter dem Gesichtspunkt „Freizeit im Grünen“ allerhand zu bieten. Ab 2015 auch „einen Park, der aus seinem Dornröschenschlaf erwacht“ – so die Ankündigung von Bürgermeister Roland Kern. […] Lesen Sie weiter bei Dreieich-Zeitung

Nachtrag
Am 13.01.2015 stand ein Artikel zu diesem Thema auch in der PRINT-Ausgabe der Offenbach Post. Die Vermutung liegt nahe, dass dieser Artikel den „Leserbrief zum Entenweiher“ als Vorlage genutzt hat.
 
Siehe auch
Leserbrief zum Entenweiher


Rödermark intern.
Beschäftigte bei der Stadt Rödermark.
Ohne KBR, FB4 (Kinder) und Beamte.
Im Jahr 2018 99 Beschäftigte.
Im Jahr 2024 waren es schon 139 Beschäftigte

2019 insgesamt 277 -- 2024 Insgesamt 382

Die Anzahl der Mitarbeiter für 2024 muss evtl. nach unten korrigiert werden. Evtl. um 40 Mitarbeiter im FB4