Von der Rechtskraft bis zur Vermarktung.

Nur damit man ein Gefühl dafür bekommt, wie lange es dauern kann, bis von der Rechtskraft eines Bebauungsplans man mit der Vermarktung der Grundstücke beginnen kann.

20 Jahre nach Rechtskraft des Bebauungsplans W18 hat die Vermarktung der Grundstücke begonnen.Quelle: OP-Online

Wenn man jetzt von der Rödermärker Verwaltung die Zeit verpennt um die richtigen Vorgaben beim Regionalverband einreicht, dann gute Nacht Marie. Dann ist bis 2030 Schicht im Schacht. In 2018 werden die in den nächsten Jahren zu bebauenden Flächen im regionalen Flächennutzungsplan festgelegt. Bürgermeister Kern könnte noch in den letzten Tagen seiner Amtszeit den notwendigen Aufschwung in Rödermark verhindern.

Auswirkungen des Flächennutzungsplanes für unsere Zukunft.

Keine neuen Baugebiete mehr in Ober-Roden und Urberach?
Keine neuen Wohngebiete mehr, kaum noch zusätzliche Gewerbeflächen und eine Bestandsgarantie für die „Grüne Mitte“ beiderseits des Rödermarkrings: Das sind zentrale Punkte des neuen Flächennutzungsplanes (FNP), den der Vorstand des Planungsverbandes Frankfurt Rhein-Main verabschiedet hat. „Damit wurden praktisch alle wichtigen Anregungen und Argumente der AL in den Entwicklungsplan für die Region übernommen“, lobt Fraktionsvorsitzender Stefan Gerl das Papier, das noch in diesem Jahr vom Parlament des Planungsverbandes verabschiedet werden soll.[..] Quelle: OP-Online.

Siehe auch
» Rödermark. Gewerbegebiet und der Flächennutzungsplan.

Weg mit dem Grünzeug. Rödermark rüstet mit Gewerbegebiete auf.

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Weg mit dem Grünzeug. Rödermark rüstet mit Gewerbegebiete auf.
Es soll nicht der Eindruck entstehen, dass ich gegen die Ausweisung von neuen Gewerbegrundstücken bin. Auch gegen notwendige Straßenbaumaßnahmen ist wenig einzuwenden. Wenn ich aber an den Wahlkampf zurückdenke, haben viele Bürger deshalb ihr Kreuz bei Roland Kern gemacht, weil sie in ihm den Garanten für – keine Grünflächen werden für das Gewerbe geopfert. Rödermark bleibt so wie es ist. – sahen. Diejenigen, die das so gesehen haben, werden jetzt eiskalt abgeduscht. Es wird massiv aufgerüstet; weg mit dem Grünzeug

So, das war einmal. Jetzt wird Klartext geredet. Kern ist gewählt, die Koalition in trockenen Tüchern. Jetzt beginnt die neue Zeitrechnung. Roland Kern ist zwar nicht derjenige, der beschließen wird, dass es mit neuen Gewerbegebieten jetzt so richtig los geht. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass er den Plänen der Koalition, und damit auch seiner eigenen Wählergemeinschaft, großartig widersprechen wird. (Siehe Wahlbrief)

Helfmann, Diekmann und Kruger hat man während des Wahlkampfes als „Zubetonierer“ beschimpft. Und was ist jetzt? Helfmann, Diekmann und Kruger sehen sich bestätigt. Die Forderung der Drei nach Gewerbegebieten klang schon wie ein Mantra. Geholfen hat es aber nicht. Das Gegenteil war der Fall. Bürgermeister ist weiterhin Roland Kern und die Gewerbegebiete kommen jetzt trotzdem. Ganz so (Roland Kern will kein Gewerbe) ist es allerdings nicht. Auch Bürgermeister Kern hat in seinem Wahlbrief über die im Antrag der Koalition aufgeführten Gewerbegebieten geschrieben. – ohne weitere Belastung der Bevölkerung zu einem guten Ende zu bringen.-

Als im Wahlkampf Herr Helfmann die – recht klein dimensionierte Querspange – ins Spiel gebracht hat, wurde diese Idee von einigen Kommentatoren in der Luft zerrissen.

Carsten Helfmann (CDU): [..] Durch den Bau einer Querspange von der Kapellenstraße zur Messenhäuser Straße würde es zu einer deutlichen Verkehrsreduzierung im Kreuzungsbereich Rodaustraße kommen. [..] Quelle: OP-Online 26.01.2017

Lesen Sie die Kommentare zu diesen Artikel.
[..]Bauvorhaben genauso UNgrün wie der Rest der Truppe von Herrn Helfmann bis Herrn Kruger. Lasst Euch nicht vera*schen, liebe Leute! Wenn Ihr die Stadt und deren „Optik“ liebt, bleibt bei Kern![..]

[..]Grün zwischen Ober-Roden, Messenhausen und dem Urberacher Industriegebiet eine – Achtung! – QUERSPANGE zur letztenendes Neuansiedlung von zahlreichen neuen Gewerbebauplätzen (anstatt des dort so schönen Grüns!!!) [..]

Zwei von fünf Anträgen der CDU zur Stavo am 27.06.2017

Der Antrag der Koalition (CDU und AL/Die Grünen) Hainichsbuckel

Umfahrung Messenhäuser Kapelle
Umfahrung Messenhäuser Kapelle

Quelle: CDU Rödermark Antrag Hainichsbuckel

Der Antrag der Koalition (CDU und AL/Die Grünen) Kapellenstraße.

[..]Durch die Entwicklung in diesem Plangebiet werden in größerem Umfang freie gewerbliche Flächen realisiert, die dringend benötigt werden. Quelle: CDU Rödermark Antrag Kapellenstraße.
[..]

Noch in 2010 feierte die AL ihren Sieg über die Gewerbeflächen. Dadurch wurden mindestens 7 Jahre wertvolle Zeit verschwendet.

Meine Schreibweise für die Koalition -AL/die Grünen und CDU- muss ich ändern.
Die Schreibweise dürfe sich jetzt nicht mehr an Einfluss und Lehrauftrag orientieren, sondern wieder mehr an der Fraktionsgröße. Darum jetzt wieder – CDU und AL/die Grünen –

In der Koalition hat jetzt endlich die Vernunft über die AL/die Grünen gesiegt. So wie bisher konnte es wirklich nicht mehr weiter gehen. Warum man aber die Koalition mit den bisherigen – Gewerbegebietsverweigerer– oder jetzt – die Gesichtslosen – eingegangen ist, ist mir völlig schleierhaft. Ein Koalitionsvertrag mit FWR und FDP oder nur SPD hätte wesentlich mehr Sinn gemacht. Obwohl, da wäre es aber schwieriger mit der Stellenbesetzung in 2019 gewesen. Denn, Rücktritt vom Bürgermeisteramt ist immer noch ein freiwilliger Akt.

Die CDU hat einen Großteil der hohen Schulden und Belastungen der Bürger zu verantworten. Man hat sich mindestens 6 Jahren lang von der AL/Die Grünen an die Zügel nehmen lassen.
Wie bei der Augsburger Puppenkiste. Auf der Bühne stehen die Figuren (CDU) und im Hintergrund, die nicht sichtbaren Strippenzieher (AL/Die Grünen).

Nach diesen Anträgen werden es die Grünen schwer haben Felder zu besetzten, die nicht auch schon von der Opposition besetzt sind.

 
 
Siehe auch
» Rödermark. Flächennutzungsplan, Gewerbegebiete
» X Mal unehrlich: Kritik an neuer Schwarz/ Grünen Koalition
 
 

Anträge der Koalition zur kommenden Sitzungsrunde.

Anträge der Koalition (CDU, AL/Die Grünen) zur kommenden Sitzungsrunde.
Stadtverordnetenversammlung: Sitzungstermin: Dienstag, 27.06.2017
» Gewerbegebiet Hainichsbuckel.
» Gewerbegebiet Kapellenstraße.
» Sicherung Grüne Mitte.
» Odenwaldstraße in „urbanes Gebiet“ entwickeln.
Siehe Webseite der CDU Rödermark

 
Siehe auch
» Rödermark. Koalitionsvertrag CDU und AL/Die Grünen
 
 

Hoffnung auf neue Gewerbegebiete in Rödermark

Rödermark. Hoffnung auf neue Gewerbegebiete in Rödermark
Bei der kommenden Stadtverordnetenversammlung stehen gleich mehrere Anträge auf der Tagesordnung, die sich mit der positiven Weiterentwicklung Rödermarks befassen.

Durch die unterschiedlichen Auffassungen zur Ausweisung von Baugebieten kann man (wenn alle Anträge auch letztendlich auf der Tagesordnung verbleiben) mit einer spannenden Ausschusssitzung/Stadtverordnetenversammlung rechnen.

Einen ersten Überblick können Sie sich bei der offenen Fraktionssitzung der FDP-Rödermark am 3.7.2015 verschaffen.
Diese Sitzung findet am Freitag, dem 03. Juli 2015 in der Gaststätte
„Zum Waldacker“ (Goethestr. 61 ; Rödermark-Waldacker ; www.zum-waldacker.de) statt,
und beginnt um 19:30 Uhr.
Hier die ganze Einladung mit Tagesordnung der FDP-Rödermark.

Überschriften von einigen Anträgen, die im behandelt werden sollen.
Siehe auch Aktenmappe BUSE (Bau, Umwelt, Stadtentwicklung, Umwelt) 8.7.2015
>> Erlass einer Veränderungssperre für den in Aufstellung befindlichen
Bebauungsplan A 21.5 „Nördlich des Rödermarkrings“

>> Antrag der Fraktion der Freien Wähler Rödermark: Städtebauliche
Entwicklung für Gesellschaft und Wirtschaft (Neufassung des Antrages
vom 25.04.2015)

>> Antrag der CDU-Fraktion und der Fraktion Andere Liste/Die Grünen:
Flächenplanung

>> Antrag der FDP-Fraktion: Vorbereitung, Aufstellungsbeschluss „Nördlich
der Kapellenstraße“

>> Antrag der FDP-Fraktion: Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan
„Südwestlich der Kinzigstraße“

>> Antrag der FDP-Fraktion: Antrag auf Abweichung vom regionalen
Flächennutzungsplan: „Am Kühhof“

Siehe auch Aktenmappe BUSE (Bau, Umwelt, Stadtentwicklung, Umwelt) 8.7.2015


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte.
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.