Rödermark. Für mich ein Antrag für die Mülltonne.
Im Gegensatz zu den in der Stadtverordnetenversammlung sitzenden Fraktionen habe ich nicht die Möglichkeit, mich vor dem „Publizieren“ eines Artikels großartig auszutauschen.
So ging es mir auch bei dem Artikel zum Antrag der CDU, AL die Grünen :
Die Wirtschaftsförderung soll aus Gründen der Traditionellen Apfelweinherstellung (Kelterei) in Rödermark (!sic) Bestrebungen, eine Kelterei für Apfelwein in Rödermark aufzubauen, unterstützen.“ Genauer Text hier beim 23. Dann ‚AM‘ anklicken.
Für mich ist dieser Antrag dazu geeignet, den direkten Weg in die Mülltonne anzutreten. Deshalb hatte ich in einem Artikel versucht, diesen Antrag in die aus meiner Sicht richtige Ecke zu stellen.
Man soll aus Gründen der Tradition auch dem Heuhandel gleiche Aufmerksamkeit schenken und den Heuhandel in der „Hinnergasse“ neu aufbauen und fördern.
Am Donnerstag, 25.09.2014, musste ich erfahren, wie einsam ich mit meiner persönlichen Meinung bin. ALLE Fraktionen haben dem Antrag zugestimmt. Na, da lag ich ja völlig daneben. Aber mangels gedanklicher Austauschmöglichkeiten muss ich so etwas in Kauf nehmen und immer damit rechnen.
Jetzt kommt die Offenbach-Post am Samstag.
Was schreib da ein gelernter Journalist und Kenner der Szene in Rödermark im „Notizbuch der Woche“ (Offenbach Post).
[..]Sind die schwarz-grünen Koalitionäre denn von allen guten Weingeistern verlassen?[..]
[..]Also ab in den Papierkorb mit dem Äppler-Antrag! Zumal es in Urberach schon lange mutige Streuobstwiesenbesitzer gibt, die sich hervorragend auf die Vermarktung selbst gekelterter Apfelweine versteht.[…] Quelle Offenbach-Post vom 27.09.2014. Notizbuch der Woche von Michael Löw
Da bin ich doch ich so ganz alleine mit meiner Meinung.
Wird der Antrag NICHT in der Versenkung verschwinden, wünsche ich diesem Antrag den gleichen Erfolg wie dem Antrag mit den Tontäfelchen.
So werden in Rödermark sinnlos Ressourcen und Steuergeldet verschwendet.
Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.