Kritik an der SPD auf der Webseite der Stadt Rödermark

Kritik an der SPD auf der Webseite der Stadt Rödermark
 
Jetzt bin ich doch ein wenig erstaunt. Wenn Sie die Webseite der Stadt Rödermark aufrufen, wird dort über eine Kritik der SPD berichtet. (Kern: SPD-Kritik geht ins Leere)
(Siehe. Wohl der Auslöser: Bahnhof Rödermark. Ärger mit den Anwohnern)
 
Wird die offizielle Webseite der Stadt Rödermark mit diesem Schreibstil (Wahlkampfmäßig) nicht zweckentfremdet?
 
Wenn ich die dem Bürger zur Verfügung stehenden Veröffentlichungen durchlese, kann ich keine Kritik der SPD erkennen sondern:

Anregungen/Kritik der Bürger die durch die SPD weitergeleitet wurden.
 
[…] Die Genossen mussten sich zum Teil harsche Kritik anhören.[..] Quelle

 
Natürlich kann und sollte man Anregungen und Kritik der Bürger weitergeben. Auch auf der Webseite der Stadt. Falsch verstandene Sachverhalte der Bürger kann man hier geraderücken. Man sollte aber die Form waren. Für Auseinandersetzungen (die so auch nur einseitig geführt werden können) ist die Webseite einer Stadt meiner Meinung nach das falsche Medium.
 
Es fehlt auch bei dem Artikel ein Link/Hinweis auf die durch die SPD-Rödermark ausgesprochenen Vorwürfe. (War es evtl. dieser Artikel? Hier kritisiert allerding der Anwohner )
 
Müsste die Aufreisserzeile (Kern: SPD-Kritik geht ins Leere) auf der Webseite der Stadt Rödermark nicht lauten:

BÜRGER-Kritik geht ins Leere

 
Wenn sich mein Eindruck bestätigen sollte, bin ich gespannt ob es auf der offiziellen Webseite der Stadt Rödermark eine Klarstellung durch die SPD erfolgt. Wenn ja, wäre das eine tolle Sache. Die Mitteilungsseite könnte somit eine tollen Diskussionsplattform werden. Zwar Blösinn. Aber der Anfang ist gemacht.
 

Bürger-Kritik geht ins Leere
Bürger-Kritik geht ins Leere

 
Siehe auch
» Bahnhof Rödermark Ärger mit den Anwohnern
» obensparen.de

Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.