Auszug aus dem Gespräch zwischen Oliver Quilling (CDU) und Bernhard Pelka (Offenbach Post)
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Bleiben wir mal beim Haushalt und den Gebühren und blicken nach Rödermark. Müssen sich die Bürger dort von der Parlamentsmehrheit nicht veräppelt vorkommen? Zuerst werden mit viel Aufwand die Rödermärker gebeten, im Zuge einer Bürgerbeteiligung am Haushalt Sparvorschläge zu machen und dann erhöht die Stadt ganz primitiv die Grundsteuer und die Kita-Gebühren?Das gehört beides zusammen. Wenn man Haushalte konsolidiert, muss man versuchen, die Einnahmen zu erhöhen. Aber auch die Ausgaben gilt es permanent zu beobachten. Von daher war es richtig, die Bürger in Rödermark um Sparvorschläge zu bitten. Aber es wäre fatal für verschuldete Gemeinden wie Rödermark zu versuchen, den Haushalt alleine durch Ausgabenreduzierung auszugleichen. Da muss man schon auch die Steuern erhöhen.
Aber die Bürger haben Vorschläge gemacht und realisiert wird etwas ganz anderes.
Das ist die Entscheidung der Politik. Grundsätzlich war der Weg richtig, Bürgermeinungen einzuholen.
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Hier das ganze Interview. https://archive.ph/wip/IoieG
Rödermark intern.
Haushaltssperre haben wir schon.
Die Bürgermeisterwahl ist vorbei.
Der Posten für den Ersten Stadtrat dürfte - durch den Sieg des CDU-Bürgermeisterkandidaten- für AL/Die Grünen bis 2031 gesichert sein.
Das Hauptziel der Koalition, sechs Jahre weiter so wie gehabt, dürfte damit erreicht sein.
Jetzt könnte man mal wieder an die Bürger denken.
Kommt die Grundsteuerverdopplung oder wird es etwas weniger?
So langsam kann der Bürger Klarheit erwarten.