Wenn man sich mit seinem Anliegen an eine Fraktion wendet, kann ein Bürger über diese auch etwas erreichen. Dass es Jahre gedauert hat, spielt dabei keine Rolle.
Auf meine Bitte hin, stellte im Jahr 2015 die SPD Rödermark einen Berichtsantrag, ob man sich „vorstellen könnte, dass man vorhandene „Reste der Staanern Kutsch“ an dem historischen Platz wieder aufstellt?“. Die einzig wahre Geschichte zur Staanern Kutsch hatte ich gleich mitgeliefert. Der Erfolg hat sich nach sechs Jahren eingestellt. Die Staanern Kutsch steht im Foyer der Stadt Rödermark. Dank an die SPD und Herrn Lauer, die sich die Mühe gemacht haben, ein Bürgeranliegen in der Stadtverordnetenversammlung zu thematisieren.
SPD Rödermark bei Facebook
[..] Die „Staanern Kutsch“ hat einen würdigen Platz gefunden: Der legendäre Gesteinsblock, der viele Jahre im Betriebshof der Stadt zugewuchert in einen Dornröschenschlaf gefallen war, ziert seit Montag dieser Woche das Foyer des Rathauses in Ober-Roden.
Er ist Zeugnis einer „Dorfgeschichte“ um einen Raubüberfall und das schlechte Gewissen der alten Ober-Röder[..] Lesen Sie die Mitteilung „DIE „Staanern Kutsch“ IST IM FOYER DES RATHAUSES OBER-RODEN ANGEKOMMEN“ der SPD bei Facebook.
27.04.2015
Staarnern Kutsch. Berichtsantrag der SPD Siehe
10.06.2015
Legende und die brutale Wahrheit.
Was von Frau Dietrich vorgetragen wurde, war wissenschaftlich fundiert und auch mit vielen Quellen belegt. Es kam eine Geschichte heraus, die nicht so schön war wie die von Herrn Reisert. Und das hat mir nicht so gefallen. Quelle
30.03.2017
Wenn man es bei der Stadt wirklich ernst meint mit der Ausstellung von historischen und herausragenden Funden aus Rödermark, sollte man doch mal endlich der Staanern Kutsch einen angemessenen Rahmen verschaffen. Es wird noch lange dauern, bis die gefundenen Knochen oder Scherben einen Weg in ein geeignetes städt. Museum. Quelle
08.02.2019
Es wäre schön zu erfahren, ob die Bürgermeisterkandidaten es für notwendig erachten, die wenigen Sehenswürdigkeiten in Rödermark besser darzustellen? Quelle
22.01.2020
Das hat die Staanern Kutsch nun wirklich nicht verdient. Was es mit der Staanern Kutsch so auf sich hat und was für eine Geschichte sich hinter diesem, so gut erhaltenen Zeitzeugen verbirgt Quelle
Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025.
Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache.
Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.
Das hat die Staanern Kutsch nun wirklich nicht verdient. Was es mit der Staanern Kutsch so auf sich hat und was für eine Geschichte sich hinter diesem, so gut erhaltenen Zeitzeugen verbirgt, können Sie hier nachlesen.
Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025.
Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache.
Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.
Heute kamen die ersten Artikel zum „Jägerhaus“ in der Presse. Wie schon in meinem Bericht am 29.03.2017 angedeutet, wird auch hier von der Kritik des Bürgermeisters zu dem Antrag der FDP und der uneingeschränkten Zustimmung der gesamten Opposition berichtet. Auf das Privatleben umgesetzt „nehmen Sie Ihren Kindern einmal das Spielzeug weg, dann wird es sehr ungemütlich„.
In etwa so, („nicht ein Spielzeug, sondern aus Überzeugung“) hat Bürgermeister Kern eine blühende Rede mit sehr, sehr fragwürdigen Passagen gehalten. Die Tatsache, dass drei der fünf Fraktionen sich für einen Verkauf des stark renovierungsbedürftigen Jägerhaus („Schrottimmobilie“ Quelle: Printausgabe Offenbach Post 30.03.2017 ) ausgesprochen haben, ließ Bürgermeister Kern nicht kalt. Aussagen wie: „ein schädlicher Antrag“ oder „Kulturfrevel“ zeigten mir, wie es den Bürgermeister getroffen haben muss, dass es zu einer Abstimmung über den Verkauf des Jägerhauses gekommen ist. Ein wenig erstaunt war ich über die Rede von Herrn Michael Gensert (CDU). Wie üblich eine grandiose Rede voller Emotionen. Wirklich, eine gute Rede – bis diesmal auf den Inhalt. Ich habe da allerdings meine Zweifel, ob er es auch wirklich ernst gemeint hat.
Den Einwand vom Ersten Stadtrat, Herrn Rotter (CDU), „Der Verkauf des Jägerhauses kann den Haushalt nicht retten (sinngem.)“ kann ich nicht einordnen. Sollte diese Bemerkung der allgemeinen Aufheiterung dienen oder war das sogar ernst gemein?
Man muss festhalten, in dem Antrag der FDP kann man NIRGENDWO lesen, dass die Immobilie beseitigt werden soll. Es wird nirgendwo, auch nicht andeutungsweise geschrieben, dass es ein Fehler war, das Geld zu investieren. Erst dadurch (durch den Ankauf) hat die Stadt die Möglichkeit bekommen, einem Investor Vorgaben zu machen wie z.B. – die Fassade muss erhalten bleiben –. Was gemeint sein soll mit „der Verkauf des Jägerhaus zerstöre jahrzehntelange Ortskernarchäologie (Zitat Printausgabe OP 30.03.2017)“ weiß ich nicht. Ich kann diese Aussage nicht nachvollziehen. Man muss sich einmal folgendes überlegen. Die Stadt dürfte wohl kaum die Mittel haben, um tiefgreifende Maßnahmen, die für eine sinnvolle Nutzung notwendig sind, zu investieren. Zu dem Verrotten der Straßen (kein Geld für grundhafte Sanierung) kommt jetzt das Jägerhaus hinzu.
Auch Hinweise zu „Betriebswirtschaftlich“ kamen auf. Oha.
Eine Rechnung, warum es preiswerter für die Stadt ist, die Untersuchung der Fundstücke im Jägerhaus anstatt in einer angemieteten Immobilie durchführen zu lassen, wurde NICHT vorgelegt. Es wurde „nur so gesagt„.
Wenn man es bei der Stadt wirklich ernst meint mit der Ausstellung von historischen und herausragenden Funden aus Rödermark, sollte man doch mal endlich der Staanern Kutsch einen angemessenen Rahmen verschaffen. Es wird noch lange dauern, bis die gefundenen Knochen oder Scherben einen Weg in ein geeignetes städt. Museum (wenn so etwas überhaupt einer will) findet. Aber die „Staanern Kutsch“ steht in einem sehr guten Zustand zur Verfügung. Ausgegraben, gesäubert und bewertet. Zur Staanern Kutsch gibt es schon einen wundervollen Text (nicht von Schiller oder Schwarzkopf) in einem Heftchen vom Heimat- und Geschichtsverein. Wenn man jetzt hoch als Rödermärker das Objekt betrachten könnte; „wäre das nicht wundervoll?„
„Jägerhaus“
Die Stadt betreibt durchaus aktive Bodenbevorratungs- und –beschaffungspolitik. Grundsätzlich weisen wir im Außenbereich nur Areale als Baugebiete aus, die sich mittlerweile gänzlich im Eigentum der Stadt befinden. Wir sind der Überzeugung, dass sich auch in den Ortskernen Gestaltungsspielraum nur ergeben kann, wenn die Stadt bereit ist, ggf. auch wichtige Gebäude oder Flächen zu erwerben. Im Vollzug dieser grundsätzlichen Überlegungen hat die Stadt vor Jahren das sog. Jägerhaus erworben. Die Volksbank wollte dieses Gebäude erwerben, abreißen und einen Parkplatz errichten. Stadtbildprägende Strukturen an einem wichtigen neuralgischen Punkt vor dem Rathaus wären damit aufgebrochen worden. Wir sind nicht dafür, dass dieses Gebäude jetzt wieder auf dem freien Markt veräußert wird. Erst wenn ein Gesamtkonzept für Rathausplatz und Platz vor der Kulturhalle entwickelt ist, kann über die weitere Verwendung des Jägerhauses entschieden werden. Um an solch wichtigen Punkten Stadtentwicklungspolitik optimal zu betreiben, sind wir dringend darauf angewiesen, Flächen in städtischem Eigentum in die Planung mit einbringen zu können. Bei der Debatte um das Jägerhaus sind die z. T. völlig konträren Auffassungen im Stadtparlament über die Ortskerngestaltung zu Tage getreten. Insbesondere die Freien Wähler haben erklärt, dass für sie Außenbereichsentwicklungen wie z. B. die Ausweisung auch von Wohnbaugebieten Vorrang vor der Ortskernbelebung haben.
Dem können wir so nicht zustimmen. Im Rahmen des Rödermarkplans halten wir als CDU, wie es als Antrag formuliert und gestellt ist, die weitere Ortskernbelebung für genauso wichtig wie die Darstellung und Ausweisung von Gewerbegebieten als auch Wohnbauflächen im Außenbereich. Wir werden die Ortskerne nicht aufgeben. Wir sehen dort gerade im Hinblick auf die Erneuerung und Schaffung von Wohnraum noch erhebliches Potential.
Den Antrag der FDP auf Verkauf des Jägerhauses haben wir in Anwendung dieser Grundsätze abgelehnt. Quelle: CDU Rödermark
Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025.
Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache.
Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.
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