Die FWR haben Fragen zur Stromtrasse P43mod. Nachtrag. P43mod entfällt

Nachtrag 04.06.2019
P43mod, also Urberach, entfällt. Link folgt.

Am 17.03.2019 wurde im Blog für Rödermark über die in den Netzentwicklungsplänen formulierten Aussage zu den Projekte P43 und P44 berichtet.

Die Freien Wähler Rödermark fragen den Magistrat.
Sachverhalt
Der Bau einer neuen Stromtrasse in Deutschland von Norden nach Süden (Südlink) ist beschlossen, um die Energiewende erfolgreich durchführen zu können. Der Trassenverlauf wurde in den letzten Monaten immer mal wieder diskutiert. Unter anderem wird von Bayern eine Trasse unter dem Namen „Südlink P43 mod“ favorisiert, die über das Umspannwerk in Urberach führen soll.

Anfrage:
1) Ist dem Magistrat bekannt, ob diese Variante weiterhin in Planung ist?

2) Werden bei dieser Variante „Südlink P43 mod“ neue Stromtrassen in Richtung Urberach benötigt? Wenn ja:
a) Wird es als Erdkabel oder Überlandleitung geplant?
b) Wo würde der Trassenverlauf Rödermärker Gebiet tangieren?

3) Welche Vor- und Nachteile hat Rödermark beim Bau dieser Stromtrasse zu befürchten?
Hier die ganze Anfrage.

Siehe auch die „Kleine Anfrage“ der Grünen aus 2019.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Rödermark. Neubau Stromtrasse Netzentwicklungsplan 2014

Rödermark. Neubau Stromtrasse. Netzentwicklungsplan 2014. Netzentwicklungsplan 2014

[..]Eine dieser neuen 380-Kilovolt-Trassen soll durch Hessen gebaut werden. Wo genau, darauf haben sich die Netzbetreiber aber noch nicht festgelegt. Fix sind bis jetzt nur die Start- und Zielpunkte: Von Niedersachsen bis in den Rödermarker Stadtteil Urberach. Der genaue Verlauf soll allerdings erst nach den Bürgerkonsultationen festgelegt werden.[…] quelle: Extratipp.com

 
M60: Urberach – Pfungstadt – Weinheim

Von Urberach (Amprion) nach Weinheim (TransnetBW) wird eine neue 380-kV-Leitung errichtet (Netzausbau).
Im Zuge dieses Projektes muss wegen Inanspruchnahme des heutigen 220-kV-Trassenraums für diesen 380-kV-Ausbau die Versorgung der unterlagerten Verteilungsnetze im Raum Pfungstadt von 220 kV nach 380 kV verlagert werden (Netzausbau). Laut Maßnahmenbeschreibung im NEP 2012 wurde die neu zu bauende 380-kV-Schaltanlage Pfungstadt mit 380/110-kV-Transformatoren in diese neue 380-kV-Leitung zwischen Urberach und Weinheim eingebunden. Eine Projektoptimierung hat ergeben, dass zur Entkopplung der Sicherstellung der Versorgungsaufgabe vom Bau der neuen Freileitung ein Anschluss dieser neuen Schaltanlage an die vorhandene 380-kV-Leitung von Urberach/Bischofsheim nach Bürstadt vorteilhaft ist. Ferner ist die 380-kV-Schaltanlage Urberach zu verstärken und zusätzliche 380/110-kV-Transformatoren sind dort notwendig (Netzverstärkung und Ausbau bestehender Anlage).
anvisierte Inbetriebnahme 2022
Quelle: Netzentwicklungsplan

• M91: Großkrotzenburg – Urberach

Zur Kapazitätserhöhung im Frankfurter Raum ist zusätzlich zum Projekt 42 der Ersatzneubau der bestehenden 380-kV-Leitung Großkrotzenburg – Dettingen – Urberach erforderlich.
Quelle: Netzentwicklungsplan

 
 

Zuerst wollte ich einen Artikel zu diesem Thema verfassen, um zu einem Ergebnis zu kommen, was da gebaut/geplant/fertig …. wird/ist.
 
Nachdem ich mir einige Unterlagen zur Netzplanentwicklung von der Webseite „Netzplanentwicklung zweiter Entwurf“ abgeholt und einen Teil davon gelesen habe, bin ich zu dem Entschluss gelangt, es bei dem Hinweis auf die Dokumente zu belassen.

Wenn Sie in den Dokumenten die für unserer Region wichtigen Passagen suchen, geben Sie als Suchbegriff beim PDF-Reader „Urberach“ ein.
 
Informationen zum Netzentwicklungsplan 2014
» Netzentwicklungsplan 2014, zweiter Entwurf
» Netzentwicklungsplan 2015. Rödermark, Urberach


Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.