Klimaschutzpreis der Stadt Rödermark. 500,00 € für den Gewinner? Gibt es auch ein Tontäfelchen?

Die Stadt Rödermark sucht Bürgerinnen und Bürger, die in Ihrem Zuhause bereits Maßnahmen zum Klimaschutz und der Gebäudemodernisierung umgesetzt haben. Mit dem Wettbewerb sollen beispielhafte Klimaschutzhaushalte in Rödermark und das vielseitige Engagement von Bürgerinnen und Bürgern gewürdigt werden. Dazu verleiht die Stadt Rödermark erstmalig die „Klima-Auszeichnung Rödermark“.

Dem Gewinner winken 500 € für die Haushaltskasse, gesponsert von der Sparkasse Dieburg. Um am Wettbewerb teilzunehmen, muss bis zum 21. Oktober 2018 ein vollständig ausgefüllter Bewerbungsbogen und mit entsprechenden Nachweisen der Umsetzung eingereicht werden (Informationen dazu im Bewerbungsbogen). Weiter bei der Stadt Rödermark.

Geld gibt es. Was ist mit dem Tontäfelchen für die Hauswand?
Dem Gewinner winken 500 € für die Haushaltskasse, gesponsert von der Sparkasse Dieburg. Schön! Sparkasse liefert. Jetzt sollte sich die Stadt mal an den Beschluss der Tontäfler aus 2012 erinnern.
[..]Vorstellbar wäre, den ermittelten Preisträgern als Anerkennung unter anderem eine entsprechend gestaltete Tontafel zum Anbringen an der Hauswand zu überreichen.[..] Quelle bgb-roedermark.de

Siehe
» Hier die Niederschrift der Stavo vom 6.12.2011
» Tontäfelchen lebt noch


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte.
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Etwas aus der Jungsteinzeit, von Ton und Breitband

Rödermark. Etwas aus der Jungsteinzeit und von Ton
Als ich mich heute mal wieder über meine Internetgeschwindigkeit ärgern musste und ich mich in die Jungsteinzeit versetzt sah, erinnerte ich mich an Ton und (Breit)Bandkeramiker. Der passende Artikel hierzu nach der Vorgeschichte.

Vorgeschichte
2009 war Bürgermeister Kern (AL/Die Grünen) schon im Amt. 2009 wurde der Startschuss für schnelles Internet in Rödermark gegeben. Gegen diesen Antrag, der Rödermark mit schnellem Internet versorgen sollte, haben AL/Die Grünen gestimmt.

Nach dem Beschluss, im Jahr 2011, wurden die Mehrheiten in der Stadtverordnetenversammlung neu geregelt. CDU und AL/Die Grünen waren mit einem Bürgermeister der AL/Die Grünen und einem Ersten Stadtrat der CDU in der Verantwortung. Doch schnelles Internet für alle Rödermärker haben wir auch in 2016 noch immer nicht. Dafür wurde in 2011 der Preise für energieeffizientes Bauen mit einem Antrag der CDU und AL/Die Grünen ins Leben gerufen (Wurde allerdings wieder abgeschafft). Meines Wissens wurde dieser Preis (Tontäfelchen) nicht einmal verliehen.

Jetzt wieder zu Ton, Jungsteinzeit und Breitband.
Ich möchte in diesem Zusammenhang einen Artikel aus 2014 ins Gedächtnis zurückrufen.
Breitbandkeramiker in Rödermark. Neue Möglichkeit für schnelles Internet.

Die neue Stadtverordnetenversammlung wird sich am 19.04.2016 konstituieren.


Siehe auch

Zusammenfassung Breitband / Schnelles Internet.


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte.
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Tontäfelchen jetzt ein richtiges Projekt.

Rödermark. Tontäfelchen jetzt ein richtiges Projekt.
 
Auf Nachfrage der SPD-Rödermark „Was ist eigentlich mit dem Beschluss aus 2011 geworden„, ist dem Tontäfelchen Leben eingehaucht worden.
Hier die Antwort.

Information zum Antrag „Auslobung eines Preises für energieeffizientes Bauen“
Vorlage – CAL/0317/11 vom 19.10.2011 sowie zum Antrag bzw. der Nachfrage zum Sachstand (obiger
Antrag) Vorlage – SPD/0236/14 vom 27.10.2014
Auszug Wortlaut Antrag:
Als grünes Gebäude (engl. green building) wird ein Gebäude bezeichnet, dessen Ressourceneffizienz in den
Bereichen Energie, Wasser und Material erhöht ist, während gleichzeitig die schädlichen Auswirkungen auf
Gesundheit und Umwelt reduziert sind, indem bei der Planung und Sanierung von entsprechenden
Konstruktionen auf besonders ressourcenschonendes Bauen Wert gelegt wird. [..]
Um eine erhöhten Anreiz in der Bevölkerung zu schaffen und somit die Attraktivität sowie das Interesse der
Bürger Rödermarks an dem eigentlichen Thema – energieeffizientes und ressourcenschonendes Bauen – zu
steigern, wäre ein Preisgeld sehr sinnvoll.[..] Siehe: Berichtsantrag der SPD-Rödermark

Siehe auch
Was ist eigentlich mit dem Tontäfelchen?
» 04.10.2018 Green Building lebt


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte.
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Tontäfelchen und Lobstebbel

Tontäfelchen und Lobstebbel.

Bei der letzten Ausschusssitzung der Stadtverordneten wurde nicht von der antragstellenden Fraktion, sondern von einer dem Antrag zustimmenden Fraktion, nach dem Stand der Dinge zu den „Tontäfelchen“ gefragt.

In weiser Voraussicht hatte der Bürgermeister schon in 2011 den gestellten Antrag zurückgestellt. Er wollte auf einen, in Sachen Klimaschutz geschulten Mitarbeiter, einen Klimaschutzbeauftragten, warten. Den hat jetzt die Stadt Rödermark.

Das angedachte Thema zur Auszeichnung mit einem Tontäfelchen „Green Building“ hat sich in der Wartezeit auf den Klimaschutzbeauftragen durch neue Gesetze im Baubereich zum Teil erledigt. Was Pflicht ist braucht man nicht belobigen bzw.auszeichnen. Der Klimaschutzbeauftragte wird neue Bedingungen zum Erwerb der Tontäfelchen erstellen müssen.

Natürlich muss, so der Bürgermeister, ein Name für diese Auszeichnung gefunden werden. Hier wird anscheinend ein anderer Weg eingeschlagen wie bei der Namensgebung zum Skatepark. Die Tontäfelchen sollen ja auch nicht nur in Urberach vergeben werden.

Ob Tontäfelchen zu Tontafel mutiert? Den Namen RÖKO oder CO2Klo annehmen wird, ist reine Nebensache. Interessant ist, in welchen Ortsteil diese Auszeichnung zum ersten Mal gehen wird.

Da es nicht mehr nur um „Green Building“ gehen wird, schlage ich mich hiermit ganz offiziell für die Auszeichnung  mit einem „Tontäfelchen oder ????“ vor.

Begründung
Wäre ich nicht verreist, hätte ich mehr als 1100 Liter Diesel in Rödermark zusätzlich verbrannt.
Wie in meinem Artikel CO2 Einsparung durch verreisen ausführlich berichtet, habe ich durch mein vorbildliches Verhalten, einen riesigen Anteil zur CO2 Entlastung in Rödermark beigetragen.

Ich war in 2014 ca. 12. Wochen und mehr als 10.000 km mit meinem Wohnmobil nicht in Rödermark unterwegs. Ich war im Süden von Europa und auf einen Insel die bald nicht mehr zur EU-Zone gehören wird unterwegs. Ich erspare mir hier die erneute Berechnung der durch mich vermiedene CO2 Belastung für Rödermark. Alleine dieser Punkt berechtigt mich zur Auszeichnung mit einem  „Tontäfelchen oder ??“

Das ist aber noch nicht alles. Man gibt sich ja Mühe. Ich meide konsequent die öffentlichen Verkehrsmittel. Dadurch leiste ich aktiv meinen Beitrag zur Vermeidung von Parkproblemen rund um den Bahnhof von Rödermark Ober-Roden. Würden sich mehr Bürger aus Rödermark diesem Verhalten anschließen, könnte der Bau von weiterem Parkraum vermieden werden. Eine Bodenverdichtung bestehender Grünflächen würde damit verhindert. Schrebergärten, die eine Eigenversorgung für Familien durch frische Lebensmittel sichern, bleiben erhalten. Es gibt auch Familien die auf den Ertrag angewiesen sind.

Ein netter Nebeneffekt der sich daraus auch noch ergiebt. Die Nachbargemeinden würden das Freihalten von Parkflächen als „Gastfreundlichkeit“ deuten und unseren schönen Ort verstärkt besuchen. Und, die Nachbargemeinden könnten die Rödermärker in ihrer Heimatzeitung lobend erwähnen. „Bürger von Rödermark halten am Bahnhof Ober-Roden für die Bürger unserer Gemeinde Parkplätze zur vor. Nutzt diese Gastfreundlichkeit. Unser Dank gilt den Bürgern von Rödermark“

Lobstebbel
Ich schlage mich auf für die sehr begehrte´Auszeichnung mit einem „Lobstebbel“ vor.

Begründung
Durch meine regelmäßigen Besuche der Ausschusssitzungen der Stadtverordneten beuge ich der Vereinsamung dieser vor. Damit dokumentiere ich ganz nebenbei das öffentliche Interesse an der Arbeit dieses Gremiums.

Evtl. kann das auch helfen Depressionen vereinzelter Stadtverordneten zu vermeiden. Man stelle sich vor, ein Stadtverordneter geht ganz in seiner Berufung auf und muss feststellen: „Das ganze was wir hier machen interessiert doch KEINEN“. Da kann man doch schon depressiv werden und damit steht man dann seinem Arbeitgeber nicht mehr zur Verfügung. Also leiste ich meinen Beitrag zur Gesunderhaltung der Stadtverordneten.

Es macht sich auch gut in der Presse wenn man von einer anwesenden Öffentlichkeit berichten kann.

Das alleine ist doch einen „Lobstebbel“ mit einer in Gold versilberten Messingplakette wert.

Man sollte wissen. Eine Steigerung der Öffentlichkeit bei den Sitzungen um 10%, 20% oder ?? geht nicht. 10% von 2 ergibt 0,2. Und 2,2 Personen geht schlecht.

Abschließend.
Durch eine 15 Meter langen Frontseite (Haus) bin ich in der Lage dem „Tontäfelchen oder ??“ einen gebührenden Platz zu bieten. Für den Lobstebbel habe ich eine kleine Grünflächen, für die Öffentlichkeit zugänglich, hergerichtet.

Kontaktaufnahme.
Für die Kontaktaufnahme zur Absprache von Presseterminen und der Terminfestlegung zur Übergabe des „Lobstebbel“ und des „Tontäfelchen bzw. ??“ durch den Bürgermeister nutzen Sie die Kontaktdaten im Impressum.

Siehe auch
» CO2 einsparen duch verreisen.
» Was ist ein Lobstebbel
» Was ist eigentlich mit den Tontäfelchen?
» Skatepark Urberach. Namensgebung eine Frechheit.