Na, das hat ja mal gedauert.

CO2 verpressen. Grüne haben es begriffen.
CO2 verpressen. Grüne haben es begriffen.

Grüne öffnen sich für unterirdische CO2-Speicherung
Quelle: Handelsblatt.com


Langsam werden auch die Grünen vernünftig.

Wenn die auch bei anderen Aufgaben – z.B. in Rödermark – zur Vernunft kommen würden, würde das helfen.

Ich denke dabei an,
die drei AKWs, die man stillgelegt hat, wieder in Betrieb zu nehmen.

Und wenn die Grünen in Rödermark langsam ein wenig
„kaufmännisches Denken“ an den Tag legen würden, kämen die auch zu dem Schluss, dass man zunächst Geld einnehmen muss, um es ausgeben zu können.

Ich denke daran,
dass wir vor sündhaft teuren Herausforderungen stehen, die gewaltige Kosten verursachen. Mit Mehreinnahmen durch Gewerbesteuer können wir aller Voraussicht nicht rechnen. Das haben wir der seit Jahren unseligen Koalition AL/Die Grünen und CDU zu verdanken. Und von der Verwaltung werden wir auch nicht erfahren, wie wir zukünftiges finanzieren können, ohne die Bürger über aller Maße zu belasten. Es wird wohl so weit kommen, dass die Bürger verstärkt zur Kasse gebeten werden.
 
Auch ich finde es nicht so prickelnd, Flächen für ein Gewerbegebiet zu opfern. Aber wie verdammt nochmal können wir die Ausgaben stemmen, wenn uns das Gewerbe nicht hilft. Wir haben schon in 2023 ein Minus von 1,6 Mio Euro. Die Lohnkosten für unsere Verwaltung werden in 2024 um einen Betrag von weit über 2 Mio. steigen. Die Zinsen steigen und die Einnahmen brechen ein. Tilgung alter und neuer Darlehen kann in Rödermark nicht aus der laufenden Geschäftstätigkeit finanziert werden. Und warum sind wir noch nicht PLEITE? In Rödermark wird das Sparbuch geplündert. Man braucht schamlos die Rücklagen auf. Ein Teufelskreis.
So, jetzt können die Gegner von Gewerbegebieten ihre Vorschläge unterbreiten.
 
Die Grünen haben darauf, genau wie ihr Koalitionspartner, die CDU, KEINE ANTWORT. Zumindest kenne ich keine Antwort. Kann aber auch daran liegen, weil von der Opposition noch nicht nachfragt (Verwaltung) wurde.
Sparen steht auch nicht unbedingt oben auf der Agenda in Rödermark.
 
Mehr Einnahmen durch Gewerbebetriebe könnte man durch ein weiteres Gewerbegebiet erzielen. Der Auftrag, ein Gewerbegebiet Nähe der Germania zu entwickeln, liegt der Verwaltung seit Jahren vor. Ich kann nicht erkennen, dass daran gearbeitet wird. Die Opposition hat zwar schon mal nachgefragt, aber die Antwort, wann begonnen wird, blieb aus. Warum nicht wie ein Mantra bei jeder Sitzung nachgefragt wird, mag das Geheimnis der Opposition bleiben.
Was ist eigentlich aus dem „urbanen Gebiet Odenwaldstraße“ geworden?
Siehe Aussage Michael Gensert zur Flächenpolitik in Rödermark
 
Wenn einer von der Koalition auf den Gedanken kommen sollte und die Gewerbeflächen Hainchesbuckel oder Kapellenstraße erwähnt, muss wissen, dass diese beiden Gewerbegebiete schon VOR der Aussage von Herrn Gensert mehr oder weniger in Arbeit warten.

Siehe auch
» Das „blaue Wunder“ in Rödermark vermeiden
» Unbequemer Denkanstoß
» Der Klimawandel wird uns zu schaffen machen. Wer soll das bezahlen?


Rödermark intern.
Fehlerhafter Haushaltszahlen 2024-2025
Fehlerhafte Haushaltspläne wurden den Stadtverordneten zur Entscheidung vorgelegt.

Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.
#mehrfachaufruf

Forscher beurteilen CO2-Lagerstätten in der Nordsee als sicher

CO2
CO2

[..]Deshalb diskutierten Experten schon länger darüber, wie und wo man eingefangenes CO2 speichern könnte. Eine Möglichkeit: Die Verklappung in leeren Erdgasfeldern unter der Nordsee. Das wollen Fachleute mit dem Projekt „Porthos“ in den Beneluxstaaten umsetzen, [..] weiter bei Spiegel.de
Für mich eine neue Erkenntnis. Ich habe mir die Meinung angelesen, CO2 zu verpressen sei nicht sicher.

Problem beseitigt. CO2 einfach in den Untergrund pressen die Lösung?

CO2 verpressen?
CO2 verpressen?

Ein Artikel von Sigrid Totz 21.12.2007
CO2-Abscheidung – was ist das? Ein Interview
Die Klimadebatte ist um einige Begriffe reicher geworden, die uns auch im neuen Jahr begleiten werden: CO2-Abscheidung (oder -Sequestrierung), CO2-Speicherung, CO2-Verpressung. Klar ist: Es geht bei alledem nicht darum, CO2 zu vermeiden, sondern zu verstecken. Was genau aber ist CO2-Abscheidung? Ein Interview mit unserer Expertin Gabriela von Goerne. Quelle: greenpeace.de

CO2-Abscheidung und -Speicherung
Bei der Verbrennung kohlenstoffhaltiger Brennstoffe wie Kohle oder Erdgas entsteht Kohlendioxid, welches normalerweise über das Abgas der Anlage (z. B. eines Kohlekraftwerks) in die Atmosphäre gelangt. Kohlendioxid (CO2) ist zwar ungiftig (in nicht zu hohen Konzentrationen), aber es trägt zum Treibhauseffekt bei. Deswegen erzeugen die massenhaften Kohlendioxid-Emissionen der heutigen Energietechnologien schwerwiegende Klimagefahren. Neben der Reduktion der CO2-Erzeugung z. B. durch Umstieg auf andere Primärenergieträger (etwa erneuerbare Energie oder Kernenergie) oder durch Verminderung des Energieverbrauchs gibt es die Möglichkeit, das CO2 weitgehend aus dem Abgas einer Anlage abzuscheiden und dann unterirdisch so zu lagern (sequestrieren), dass es möglichst dauerhaft nicht in die Atmosphäre gelangen kann. Diese Technologie bezeichnet man als CCS = carbon capture and storage oder carbon capture and sequestration. Quelle: RP-Energie-Lexikon

Das Schweizer Start-up Climeworks betreibt hier eine Pilotanlage, die die Abwärme des Kraftwerks nutzt, um Kohlendioxid aus der Luft abzuscheiden und sie im Erdreich zu speichern. Quelle: derstandard.de

Fazit: Demnach dürfte VERPRESSEN wohl kaum die Lösung sein.